Britischer Premier verteidigt seine Ideen vor dem EU-Parlament: Es geht nicht um eine Freihandelszone
Niederlande
New York - Alle mögen Deutschland, nur sich selbst können die Deutschen nicht leiden. Das Image der Bundesrepublik nimmt unter den europäischen Ländern nach einer am Donnerstag veröffentlichten Untersuchung des PEW Research Centers in Washington eine Spitzenstellung ein.
Das Hotel Aldea in der Schöneberger Bülowstraße war zum Christopher Street Day ausgebucht. Das ist an sich nicht verwunderlich, wohl aber, wer da 2004 eingecheckt hatte: Eine Seniorengruppe aus Brandenburg war angereist, um vom Fenster aus die bunte Parade vorbeiziehen zu sehen.
U-20-Team will bei der WM Brasilien schlagen
Einst gehörten sie zum traditionellen Kern Europas. Doch jetzt zeigen sich selbst die drei Benelux-Staaten zerstritten
Ein einmaliger Eklat in der Formel-1-Geschichte hat Michael Schumacher am Sonntag den ersten Saisonerfolg beschert. Beim Großen Preis der USA in Indianapolis verweigerten 14 Piloten aus Sicherheitsgründen den Start.
Die Europäische Union steuert nach ihrem Brüsseler Gipfel-Debakel auf harte Lagerkämpfe unter britischer Führung zu. Großbritanniens Premier Tony Blair, dem die Partner die Schuld für das Scheitern zuschoben, wird am 1. Juli den Vorsitz des EU-Rates übernehmen. (19.06.2005, 18:10 Uhr)
Die deutsche Regierung ist sauer auf den britischen Premier – und will sich weiter an Frankreich halten
Warschau - Ausgerechnet eines der ärmsten Mitglieder von Europas Wohlstandsbündnis wagte einen letzten Versuch , den Gipfel zu retten. „Um was geht es?
Deutsche U20 unterliegt Argentinien 0:1
Das Scheitern des Verfassungs- und Finanzgipfels der Europäischen Union in Brüssel ist in Deutschland mit Enttäuschung aufgenommen worden. Politiker der Union forderten eine "Atempause" und eine Neuorientierung der Europapolitik.
Die Europäische Union steckt in einer schweren Existenzkrise: Nach dem Nein der Franzosen und Niederländer zur EU-Verfassung scheiterten beim EU-Gipfel in Brüssel am Freitag auch die Verhandlungen über die milliardenschweren Finanzrahmen von 2007 bis 2013.
Wenn die Not wächst, ist Schröder am besten – aber in Brüssel fehlt es ihm an Geld und Durchsetzungskraft
Nach dem Stopp für die Verfassung lähmt jetzt auch der Streit über den Haushalt Europa
Mit Maximalforderungen haben mehrere EU-Staaten einen Erfolg des Brüsseler Krisengipfels zur milliardenschweren Finanzplanung der Gemeinschaft am Freitag bis zum Schluss gefährdet.
Nach der doppelten Abfuhr für die EU-Verfassung ziehen die Staats- und Regierungschefs die Bremse
Brüssel/Berlin - Nach dem Nein zur EU- Verfassung in Frankreich und in den Niederlanden hat sich die Europäische Union eine Denkpause verordnet. Nach Angaben der luxemburgischen EU-Präsidentschaft sprach sich die Mehrheit der 25 Staats- und Regierungschefs beim Gipfel am Donnerstagabend in Brüssel dafür aus, den Prozess zur Ratifizierung der EU- Verfassung zu verlängern.
Als Antwort auf Europas schwere Verfassungskrise kämpft die Mehrheit der EU-Staaten für eine Einigung bei der milliardenschweren Finanzplanung für 2007 bis 2013. EU-Ratspräsident Juncker (l.) warb bei Großbritannien und den Niederlanden mit Hochdruck für einen Kompromiss.
Trotz EU-Rabatt zahlt Großbritannien doppelt so viel wie Frankreich Von Douglas Alexander
Auch im EU-Musterland Luxemburg dreht sich die Stimmung gegen die Verfassung – und Juncker ist ratlos
Im schweren Konflikt über die künftigen EU-Ausgaben ist der EU-Ratsvorsitzende Jean-Claude Juncker Großbritannien ein Stück entgegen gekommen. Unmittelbar vor dem EU-Gipfel legte Juncker einen neuen Kompromissvorschlag vor.
Landeshauptstadt: „Europa ist ziemlich weit weg von hier“ 120 Schüler aus Potsdam im Landtag zu Gast
Maria Homuth und Thekla Ludwig aus der 11. Klasse des Evangelischen Gymnasiums Hermannswerder waren enttäuscht.
Starre Fronten im EU-Finanzstreit / Merkel kritisiert Schröders Agrarkompromiss mit Chirac von 2002
Mit verhärteten Fronten und ohne Aussicht auf eine rasche Einigung sind die Verhandlungen über die milliardenschweren EU-Ausgaben in Luxemburg in die entscheidende Runde getreten.
„London lässt EUVerfassung liegen“ vom 7. Juni 2005 Ich kann die Aufregung um die beiden Abstimmungen in Frankreich und den Niederlanden nicht nachvollziehen.
Von Dagmar Dehmer
Nach Einschätzungen von Diplomaten wird der britische Premierminister Tony Blair eine zentrale Rolle beim EU-Gipfel in der kommenden Woche spielen.Ohne Zugeständnisse Blairs sei eine Einigung auf die milliardenschwere Finanzplanung der EU von 2007 bis 2013 ausgeschlossen.(10.06.2005, 15:58 Uhr)
Villepins Idee einer engen deutsch-französischen Union stößt in Berlin auf Skepsis
Die Bundesregierung wird auch in Zukunft an der allgemeinen Wehrpflicht festhalten. Dies machten Bundeskanzler Gerhard Schröder und Verteidigungsminister Peter Struck beim Festakt zum 50. Jahrestag der Bundeswehr-Gründung deutlich.(07.06.2005, 13:09 Uhr)
Von Gerd Appenzeller
Großbritannien ignoriert Warnungen aus Berlin und Paris und sagt Volksabstimmung zunächst ab
Nach den negativen Volksabstimmungen in Frankreich und den Niederlanden will die britische Regierung vorerst kein eigenes Referendum über die EU-Verfassung abhalten. Ein Sprecher von Premierminister Tony Blair erklärte, eine Volksabstimmung in Großbritannien sei "derzeit sinnlos". (06.06.2005, 17:39 Uhr)
Roger Boyes, The Times
Hollands Premier zeigt Verständnis für Ablehnung
Briten halten sich mit Kommentaren zurück
Der Historiker Kocka über die Abstimmungen
In Brüssel tagt in zwei Wochen der EU-Gipfel. Doch wie soll er auf die Abstimmungs-Pleiten reagieren?
Am Tag nach dem Scheitern des EU- Referendums in den Niederlanden hat Lettland am Donnerstag die EU- Verfassung ratifiziert. 71 der 100 Abgeordneten des Parlaments in Riga stimmten für das umstrittene Reformwerk und erzielten damit die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit. (02.06.2005, 10:26 Uhr)
Das niederländische Parlament debattiert am heutigen Donnerstag über den Ausgang des Referendums zur EU- Verfassung. Mit einer überraschend klaren Mehrheit von 61,6 Prozent der Stimmen hatten die Wahlberechtigten am Mittwoch gegen das geplante europäische Grundgesetz gestimmt. (02.06.2005, 08:04 Uhr)
Die Niederländer haben der geplanten EU- Verfassung eine eindeutige Absage erteilt. Drei Tage nach der Abstimmung in Frankreich lehnte eine große Mehrheit von mehr als 60 Prozent auch in den Niederlanden das europäische Grundgesetz ab. (01.06.2005, 23:04 Uhr)