
Die Staatsanwalt sollte davon ablassen, dem Ex-Politiker Sebastian Edathy ein Geständnis abzupressen, und ihm stattdessen nahe legen, "strafrechtliche Verantwortung" zu übernehmen. Ein Vorbild dafür gäbe es. Ein Kommentar
Die Staatsanwalt sollte davon ablassen, dem Ex-Politiker Sebastian Edathy ein Geständnis abzupressen, und ihm stattdessen nahe legen, "strafrechtliche Verantwortung" zu übernehmen. Ein Vorbild dafür gäbe es. Ein Kommentar
Der kanadische Kinderporno-Händler, bei dem der frühere SPD-Abgeordnete Sebastian Edathy Kunde war, soll auch Aufnahmen von Kindern aus Brandenburg vertrieben haben.
Im Kinderpornografie-Prozess gegen Sebastian Edathy ringen Staatsanwalt und Verteidigung um ein Geständnis. Es wäre fast ein Wunder, der Angeklagte ließe sich nicht darauf ein.
Dem ehemalige SPD-Abgeordnete Sebastian Edathy wird der Besitz von Kinder- und Jugendpornografie vorgeworfen, jetzt muss er sich in Verden vor Gericht verantworten. Zum Auftakt gab es Streit zwischen Verteidigung und Staatsanwaltschaft.
Sebastian Edathy soll Kinderpornos besessen haben. Heute muss er nicht vor einen Untersuchungsausschuss, sondern vor Gericht. Was ist von dem Prozess zu erwarten?
Wenn aus Ermittlungen gegen Politiker Kampagnen werden, verliert der Rechtsstaat das Vertrauen der Bürger. Warum der Fall des Celler Generalstaatsanwalts Frank Lüttig weiter reicht als bis zu Wulff und Edathy. Ein Kommentar.
Die SPD berät auf einer Klausurtagung Strategien, um aus dem Umfragetief herauszukommen. Das ist schwer, dominiert doch die Bundeskanzlerin Angela Merkel das Geschehen. Außerdem belastet die Affäre Edathy die Partei.
Die Affäre um Sebastian Edathy und Michael Hartmann bedroht nicht nur die SPD, sondern die ganze politische Elite. Ein Kommentar.
Nachdem Michael Hartmann im Edathy-Untersuchungssausschuss die Aussage verweigerte, steckt das Gremium in einer Sackgasse. Und die SPD weiß nicht, wie sie sich verhalten soll.
Die SPD liegt in den Umfragen für die Bürgerschaftswahl in Hamburg deutlich in Führung. Dass sie wieder die absolute Mehrheit erreicht, ist trotzdem sehr ungewiss.
Einen „Affront“ nennt es die CDU. „Überraschend“, sagt die SPD: Der Sozialdemokrat Michael Hartmann, eine zentrale Figur in der Polit-Affäre um Sebastian Edathy, verweigert vor dem Untersuchungsausschuss die Aussage.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Hartmann will vor dem Untersuchungsausschuss zum Fall Edathy nicht aussagen. Hintergrund ist offenbar ein Ermittlungsverfahren gegen Hartmann. Der Ausschuss-Obmann nennt die Aussageverweigerung einen Affront.
Das Tauziehen um ein "Körperwelten"-Museum geht weiter, der Karneval der Kulturen ist gerettet und Trainer Jos Luhukay muss Hertha verlassen. Das und mehr war heute Thema in unserem Liveticker "Berlin am Morgen". Lesen Sie nach, was die Hauptstadt an diesem Donnerstag bewegt.
Der SPD-Abgeordnete Michael Hartmann muss heute vor dem Untersuchungsausschuss zum Fall Edathy des Bundestages erneut aussagen. Aber er ist nicht der einzige, der in Bedrängnis gerät.
Entscheidende Minuten im Edathy-Untersuchungsausschuss: Zwei frühere Mitarbeiter des Ex-Abgeordneten bestätigen erstmals dessen Darstellung der Ereignisse von 2013. Dagegen gerät Hartmann unter Druck.
Der Fall wird immer komplexer. Nun tauchen Informationen auf, die Sebastian Edathys Version stützen könnten. Nach Berichten soll er auch kinderpornografisches Material aus Russland bezogen haben.
Sebastian Edathys Auftritte in der Öffentlichkeit sind oft abstoßend, selbstgerecht. Aber macht das seine Darstellungen gleich unglaubwürdig? Ein Kommentar.
Über Stunden wurden Ziercke und Edathy vernommen, am Ende bleibt es dabei: Aussage steht gegen Aussage. Allerdings haben die beiden schlüssige und souveräne Auftritte hingelegt - das ist ein Problem für die dritte zentrale Figur: den SPD-Abgeordneten Michael Hartmann.
Vizekanzler und SPD-Chef Sigmar Gabriel über die Forderung nach weiteren Sanktionen, die Lage seiner Partei in der großen Koalition und sein Verhalten im Fall Sebastian Edathy.
In der Affäre um Sebastian Edathy ist auch die SPD-Spitze unter Druck geraten. Im Gespräch mit dem Tagesspiegel verteidigt Parteichef Sigmar Gabriel sein Verhalten.
Sebastian Edathy! Das klingt wie: Achtung, Gefahr! Die Klärung der Affäre wird hochheikel – zumindest für die SPD. Wenn es nur einen erwischt... Oje. Ein Kommentar
Im Fall Sebastian Edathy steht Aussage gegen Aussage. Edathy, Michael Hartmann, Jörg Ziercke, Thomas Oppermann – einer lügt, mindestens einer. Wie kommt man dem Lügner auf die Spur? Ein Kommentar.
Zwölf Stunden tagte der Untersuchungsausschuss am Donnerstag bis tief in die Nacht. Doch nach der Vernehmung der beiden Zeugen stehen nur Aussage gegen Aussage. Klar ist nur eines: Einer von beiden lügt.
Als er letztes Mal hier saß, galt er noch als politische Hoffnung. Nun kämpft der ehemalige Abgeordnete Sebastian Edathy in eigener Sache. Michael Hartmann dementiert die Äußerungen Edathys komplett, laviert sich jedoch durch die Befragung.
Sebastian Edathy stellt sich dem Untersuchungsausschuss - es geht um die Kinderpornografie-Vorwürfe. Er bittet um Entschuldigung - ist sich aber keiner strafrechtlichen Schuld bewusst. Michael Hartmann wehrt sich am späten Donnerstagabend vor dem Ausschuss gegen Edathys Vorwürfe.
Der wegen des Besitzes von Kinderpornografie angeklagte Sebastian Edathy hat nichts mehr zu verlieren. Für Sigmar Gabriel und Thomas Oppermann wird sein Auftritt vor dem Untersuchungsausschuss umso gefährlicher. Ein Kommentar
Einst standen sie in engstem Kontakt zueinander, nun belasten sie sich gegenseitig. Und am Donnerstag kommt es zum Showdown. Nacheinander werden die früheren Innenexperten der SPD, Sebastian Edathy und Michael Hartmann, vor dem Bundestags-Untersuchungsausschuss auftreten.
Der ehemalige Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy hat enthüllt, dass ihm ein SPD-Abgeordneter von drohenden Ermittlungen berichtete. Jetzt soll er vor dem Bundestag aussagen. Was ist zu erwarten?
Nachdem der Ex-SPD-Abgeordnete Sebastian Edathy erklärt hat, frühzeitig über drohende Kinderporno-Ermittlungen informiert gewesen zu sein, wies der angebliche Informant Michael Hartmann diese Behauptung zurück. Der der Bundestags-Untersuchungsausschuss fordert jetzt eine umfassende Aussage von Edathy.
Der frühere SPD-Politiker Sebastian Edathy behauptet leut „Stern“, den Hinweis auf drohende Kinderpornografie-Ermittlungen von seinem Parteifreund Michael Hartmann bekommen zu haben. Edathy will sich in Nordafrika eine neue Existenz aufbauen.
Liebe hat sie nicht zusammengeführt, bloß Notwendigkeit. Seit einem Jahr pflegt die Große Koalition öffentlich einen so treuen Umgang, dass es fast langweilt. Dabei ist sie oft ein eher mürrisches Bündnis. Möglich, dass man das bald öfter merkt.
Die Bundespressekonferenz bietet die Berliner Bühne für die große Politik. Mit Sebastian Edathy betritt sie nun ein wegen Kinderpornografie Angeklagter, der Ämter und Mandat längst aufgegeben hat. Es geht nicht um Aufklärung, es geht um Sensation. Ein Kommentar.
Der unter Kinderpornoverdacht stehende Ex-Bundestagsabgeordnete kündigt via Facebook für den 18. Dezember an, Journalisten Rede und Antwort zu stehen. Am selben Tag soll er vor dem Untersuchungsausschuss aussagen, bisher hat er den Termin aber noch nicht zugesagt.
Ein Minister trat zurück, ein Untersuchungsausschuss tagt, ein Gesetz wird gemacht - ansonsten ist es still geworden um den früheren SPD-Abgeordneten Sebastian Edathy. Sein Facebook-Lamento über mediale Hetze ist daneben, aber in einem Punkt hat der Angeklagte wohl Recht. Ein Kommentar.
Überraschend hat der einstige SPD-Hoffnungsträger Sebastian Edathy wegen der Vorwürfe um Kinderpornografie einen Auftritt vor der Bundespressekonferenz angekündigt. Seit diesem Dienstag ist klar: Er muss vor Gericht.
Die Anklage ist zulässig: Der ehemalige Abgeordnete der SPD im Deutschen Bundestag, Sebastian Edathy, muss sich wegen Kinderpornografie vor einem Richter verantworten.
Der Bundesjustizminister will gegen ehrverletzende Fotos im Internet vorgehen und bewegt sich dabei in einem schwierigen Grenzbereich. Was soll künftig strafbar sein – und was nicht?
"Alle durchsuchen oder niemanden" - das war die Maxime der Staatsanwaltschaft Hannover in den Ermittlungen zu Kinderpornografie, um eine Sonderbehandlung Sebastian Edathys zu vermeiden. Ob der Politiker vor der Razzia gewarnt wurde, ist noch unklar.
Vor genau 25 Jahren demonstrierten so viele Menschen wie nie zuvor in Leipzig für Freiheit und Demokratie, das Bafög für Schüler und Studenten steht auf dem Prüfstand und der Edathy-Untersuchungsausschuss lädt zur zweiten öffentlichen Sitzung.
Die Aufregung war groß, die Vorwürfe ebenfalls. Aber die Staatsanwaltschaft sieht nur eine geringe Schuld und stellt ihre Ermittlungen gegen den ehemaligen Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich wegen Geheimnisverrats in der Affäre um Sebastian Edathy ein.
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