
Rainer Lewalter ist verschieden. Kurz vor seinem Tod erzählte er, warum er sich zum Sterbefasten entschlossen hatte – und von unerfüllten Wünschen.
Rainer Lewalter ist verschieden. Kurz vor seinem Tod erzählte er, warum er sich zum Sterbefasten entschlossen hatte – und von unerfüllten Wünschen.
FDP und Grüne entdecken gerade fasziniert, wie sie sich ergänzen. Die Klientel hat ohnehin viele Gemeinsamkeiten. Ein Kommentar.
Birgit Minichmayr liefert sich in der Komödie "Töchter" grantelnde Wortgefechte mit Joseph Bierbichler.
Das große Vertrauen in das Gericht und dessen Einfluss sind das Ergebnis einer schwierigen Balance. Sie gelingt nur, wenn die Politik mithilft. Eine Analyse.
Beflügelt durch gute Umfragewerte stellt sich Olaf Scholz den Fragen in der „Wahlarena“. Dabei sagt der SPD-Kanzlerkandidat einige Veränderungen zu.
Suizidhilfe ist in Deutschland straffrei, selbst wenn sie gegen Geld geleistet wird. Nun sollen die Abgeordneten des nächsten Bundestag eine Neuregelung finden.
Beim Hospiztag können Potsdamer am Samstag über Tod und Sterben ins Gespräch kommen. In den vergangenen 20 Jahren hat der Hospizdienst rund 1900 Sterbende begleitet.
Zur Nachtschicht radeln? Eine Idee der Verkehrsverwaltung ärgert Ricardo Lange. Katrin Göring-Eckardt sagt, wieso sie trotz Maskendeals mit der CDU koalieren will.
Außerdem: Union verliert in Forsa-Umfrage + Führerschein-Umtausch rückt näher + Und ein Ausblick auf morgen.
Krankheit als Prüfung? Wer will beim Sterben so einen Schrott hören? Sigrid Nunez' berückend empathischer Roman "Was fehlt dir".
Einer toten Radfahrerin wird ins Grab hinterhergerufen, sie sei selbst Schuld. In keinem anderen Lebensbereich wird toleriert, dass kleinste Fehler tödlich sind. Ein Kommentar.
Vor 25 Jahren zerstörten Jungnazis das Leben von Noël Martin. Der Ort Mahlow, in dem der Angriff geschah, erinnert mit einer Aktionswoche an Tat und Opfer.
Wenn Deutschlands höchste deutsche Richter verstärkt politische Aufgaben übernehmen, muss über ihre Besetzung öffentlich verhandelt werden. Ein Kommentar.
„Volle Transparenz“? Der Gesundheitsminister und sein Sprecher informieren die Medien nicht, sondern dirigieren sie. Wer kritisiert, wird ausgeschlossen.
Manchmal sind es die kleinen Themen, die eine Partei sympathisch oder unmöglich machen. Das kann gefährliche Folgen haben. Eine Kolumne.
Konsequenz aus dem Karlsruher Sterbehilfe-Urteil: Ärztetag kippt nun auch das Verbot ärztlicher Suizidbeihilfe aus dem Berufsrecht. Allerdings widerwillig.
Konsequenz aus dem Karlsruher Sterbehilfe-Urteil: Der Ärztetag hat nun auch das Verbot ärztlicher Suizidbeihilfe im Berufsrecht gekippt. Allerdings widerwillig.
Der Profiler Axel Petermann spricht über die Gewalttat im Oberlinhaus. Er erklärt, welche Fragen von den Ermittlern nun geklärt werden müssen.
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden und Berlin seinen Weg versperrt. So funktioniert Recht. Aber die Politik bleibt handlungsfähig. Ein Kommentar.
Fridays For Future fordern autofreies Potsdam und mehr Tempo beim kommunalen Masterplan Klimaschutz. Am Freitag gingen rund 200 Aktivist:innen auf die Straße.
FDP, SPD und Linke wollen die Suizidhilfe gesetzlich absichern. Mit einer gemeinsamen Initiative setzen sie die Union jetzt unter Druck.
Außerdem: Nüßlein lässt Amt als Unionsfraktionsvize ruhen. Berlins sechstes Impfzentrum öffnet. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Der Bundesgesundheitsminister will sich aus Regelungen heraushalten und hält Informationen zurück. Dass passt nicht zueinander. Ein Kommentar.
Das Urteil des Menschenrechtsgerichthofs über einen Arzt, der seinen Chef anzeigte, hat Signalwirkung. Aber eine andere, als viele hofften. Ein Kommentar.
Die Liberalen möchten Frauen ermöglichen, für andere Kinder auszutragen. Das ließe sich regeln – anders als die Vorbehalte, die dagegen bestehen. Ein Kommentar.
Bischof Christian Stäblein will keinen assistierten Suizid in kirchlichen Altenheimen. Das Bundesverfassungsgericht hatte das Verbot für nicht erklärt.
Wer anderen beim Selbstmord hilft, bleibt in Deutschland zwar straffrei – bewegt sich aber in einer rechtlichen Grauzone. Einige Politiker wollen das ändern.
Außerdem: Regeln für Parteienfinanzierung gefordert + Urteil im Prozess zum Lübcke-Mord + Ausblick auf morgen.
Einst führte der Drogenbaron Pablo Escobar vier Nilpferde nach Kolumbien ein. Nun baden rund 100 Exemplare im Rio Magdalena – Forscher empfehlen den Abschuss.
Die geplante Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 86 Cent hat zu einer Debatte um die Rolle der öffentlich-rechtlichen Sender geführt. Die wichtigsten Fragen.
Moralisch, katholisch, konservativ: Michel Houellebecqs angeblich letzte Essaysammlung "Ein bisschen schlechter".
Die ARD-Produktion "Gott" setzt die Debatte über Sterbehilfe in Gang. Diese ist überfällig, seit das Verfassungsgericht hier neu geurteilt hat. Eine Kolumne.
Jens Spahn hat im Corona-Sommer ein „Baudenkmal in Bestlage“ erworben. Der Preis dafür kann kein Geheimnis bleiben – auch wenn Spahn es gerne so hätte.
Der ARD-Film „Gott“ über den Todeswunsch eines fiktiven 78-Jährigen ist auf keine so große Resonanz gestoßen. Am Ende überraschte ein Ergebnis.
Erst fand Astrid Lindgren keinen Verlag für ihr Buch. Als es dann 1945 erschien, jubelten die Kinder. Und Professoren zweifelten am Geisteszustand der Autorin.
Trump hat viel Krach gemacht. Aber die amerikanische Demokratie lebt. Die Festungen der "checks and balances" hat er nicht schleifen können. Ein Kommentar.
Außerdem: Bundesverfassungsgericht lehnt Eilantrag gegen Berliner Mietendeckel ab, Bodo Ramelow im Interview.
Leningrad, Winter 1945: Kantemir Balagows magisches Frauenkammerspiel und Gesellschaftspanorama "Bohnenstange".
Karlsruhe hatte die Strafbarkeit der Beihilfe für "nichtig" erklärt. Jetzt muss das ärztliche Berufsrecht sein Verbot kippen. Ein Gastbeitrag.
Außerdem: Verdi startet Warnstreiks im Öffentlichen Nahverkehr und Madrid verschärft Lockdown. Die Themen des Tages – mit Ausblick auf morgen.
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