zum Hauptinhalt
Thema

Alkohol

Potsdam-Mittelmark - Dem Thema Alkohol und Drogen sind zwei Merkblätter gewidmet, die jetzt von der Fahrerlaubnisbehörde des Landkreises Potsdam-Mittelmark herausgegeben wurden. Damit reagiere man auf den hohen Stellenwert, den die Einnahme von Betäubungsmitteln als Unfallursache nach wie vor einnehme, sagte die Sprecherin des Landratsamtes, Andrea Metzler.

Nehmt den Zeigefinger runter!

Eine Gruppe von Jugendlichen zieht durch die Stadt. Sie sehen ein Plakat, lesen den Text: „Kenn dein Limit – Alkohol macht mehr kaputt, als du denkst!“ - und lachen darüber.

Bar ohne Drinks. Besucher müssen jetzt Bier trinken.

Nach mehr als 20 Toten durch gepanschten Alkohol hat Tschechien den Verkauf von Spirituosen verboten. Bars und Supermarktregale sind leer.

Von Kilian Kirchgeßner
Vom Genuss zum Problem. Jeder Deutsche trinkt pro Jahr im Schnitt 16 Paletten Dosenbier oder 100 Flaschen Wein. Foto: p-a/dpa

Jeder sechste Deutsche hat ein Alkoholproblem. Der Griff zur Flasche ist ein gängiges Mittel, um Druck aus der Arbeitswelt abzubauen. Wenn das Feierabendbier zur Sucht wird, wird es aber auch im Job schwierig.

Von Markus Fischer

Alkoholisierte Verkehrsteilnehmer haben in der Nacht zu Samstag nach Auskunft der Polizei eine Reihe schwerer Unfälle verursacht. Kurz nach 22 Uhr fädelte sich ein vermutlich angetrunkener 27-Jähriger mit seinem unbeleuchteten Fahrrad in der Finsterwalder Straße in Reinickendorf in den Verkehr ein.

Blutspenden ist wichtig, im Sommer besonders, weil dann viele Leute wegfahren. Trotzdem müssen Spender bestimmte Bedingungen erfüllen, damit ihr Blut verwendet werden kann.

DAS PROBLEMBerlins Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU) hat sich den Kampf gegen den Alkoholmissbrauch von Minderjährigen auf die Fahne geschrieben. Obwohl die Zahlen der wegen Alkoholvergiftung von der Polizei aufgegriffenen und in Krankenhäuser behandelten Jugendlichen leicht rückläufig sind, wurde das Thema auf Betreiben der CDU in den Koalitionsvertrag aufgenommen.

Zeigen den Weg. Babylotsinnen Nurina Nazmy und Ellika Maass. Foto: Georg Moritz

Alkohol, Armut, Drogen: Nicht jedes Kind hat die gleichen Startchancen ins Leben Ein neues Charité-Projekt will frühzeitig eingreifen. Babylotsinnen bieten Schwangeren eine Beratung an.

Von Adelheid Müller-Lissner

Werdende Mütter sollen keinen Alkohol trinken - das ist inzwischen Konsens. Doch ab und an ein Glas zum Anstoßen macht den Kindern offensichtlich nichts aus. Wenn es bei einem Glas bleibt.

Von Adelheid Müller-Lissner
Suchtgefahr. Vor allem junge Männer spielen zunehmend an Automaten. Foto: dpa

Jugendliche konsumieren weniger klassische Rauschmittel, dafür werden Glücksspiel und Internetsucht zunehmend zum Problem.

Von Anke Myrrhe

Mehrere Großstädte verbieten Alkohol im öffentlichen Nahverkehr. Die Deutsche Bahn lehnt aber Alkoholverbote generell für ganz Deutschland ab. Und verweigert Kontrollen in der von ihr betriebenen Berliner S-Bahn.

Von Corinna Visser
Schön fettig. Essen, das lecker aber ungesund ist, könnte bald

Rauchen, Alkohol, zu viel Fett, Salz und Zucker – all das kann unsere Gesundheit bedrohen. Wer ist für paradiesisches Wohlbefinden verantwortlich? Der Einzelne? Oder darf der Staat alles verbieten, was krank macht?

Von
  • Kai Kupferschmidt
  • Hartmut Wewetzer
Die Schönheit liegt auf dem Grund des Bierglases: Mit steigendem Alkoholpegel wird auch unsere Selbstwahrnehmung immer besser. Na dann, Prost!

Eine weitgehend bekannte Wirkung von Alkohol ist, dass man sein Umfeld anders wahrnimmt. Man trinkt sich sein Gegenüber regelrecht schön. Eine französische Studie zeigt: Auch die Selbstwahrnehmung besser sich mit jedem Glas.

Von Helmut Schümann

Es war offenbar Alkohol im Spiel, als zwei Männer wegen einer Kabbelei in das Gleisbett der U7 fielen. Die einfahrende Bahn konnte nicht mehr bremsen - beide mussten schwerverletzt ins Krankenhaus.

In Hamburg weisen bereits Piktogramme auf das Trinkverbot in den öffentlichen Verkehrsmitteln hin.

Neue Piktogramme weisen künftig auf das Trinkverbot in Bahnen und Bussen hin. Wer erwischt wird, hat aber kaum etwas zu befürchten. Denn Sanktionen sind juristisch nicht vorgesehen.

Von Klaus Kurpjuweit
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })