Forscher ergründen, welche Vorgänge eine Epilepsie im Bereich der Schläfenlappen auslösen
Gehirn & Nerven
Misshandlung ist die häufigste Todesursache bei Säuglingen – sie kommt in allen sozialen Schichten vor
Das Beispiel: Stilnox, laut dem Informationsdienstleister IMS Health meistverkauftes Schlafmittel in deutschen Apotheken. Damit der Mensch schlafen kann, muss der Körper viele Funktionen bremsen.
In Adlershof basteln Forscher an der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Ein Ziel: Irgendwann sollen Gelähmte ihren Rollstuhl per Gedanken steuern. Ein Besuch in der Zukunft
Sehbrillen für Blinde, Hör-Implantate für Taube – das alles kann Neurobionik
Zum Tode von Francis Crick, Entdecker der DNS-Doppelhelix
Apotheker haben wegen der Schwüle viel zu tun
Es gibt kein Organ und kein Körperteil, die nicht vom Alkohol geschädigt werden können. Das liegt daran, dass Alkohol ein kleines Molekül ist, das sich gut in Wasser wie in Fett löst.
Wenn wir schlummern, festigt sich unser Gedächtnis – und das Erlebte wird im Gehirn neu organisiert
Es gibt kaum eine heiklere Lebenslage als die Einschlafposition. Erst recht, wenn man verheiratet ist.
Warum die Stützzellen des Gehirns mehr sind als nur Klebstoff
Wie ein Mühlheimer in Caputh ein Grundstück kaufte und jetzt vergeblich versucht, seine Grunderwerbssteuer loszuwerden
Die Entzündung ist ein universeller Abwehrreflex des Körpers – auch das Gehirn spielt dabei eine wichtige Rolle
Adulte Stammzellen gibt es möglicherweise gar nicht. Damit kehrt ein ethisches Dilemma zurück
Bei der Multiplen Sklerose sollen Stammzellen helfen – aber noch ist die Forschung nicht soweit
Wenn Sie an Ihre Großmutter denken, entsteht wahrscheinlich vor Ihren Augen ein Bild. Aussehen, Sprechweise, Verhalten – alles hat das Gedächtnis gespeichert.
Es ist bewiesen, dass Alkohol – in Maßen genossen – das Risiko für einen Herzinfarkt senkt. Aber der Weingeist hat nicht nur positive Wirkungen aufs Herz.
Jedes Jahr erkranken 800 Menschen in Deutschland am Akustikus-Neurinom – am Anfang stehen oft Probleme mit dem Hören
Cannabis kann das Lernvermögen von Ungeborenen schädigen. Das ergaben Tierversuche von Vincenzo Cuomo von der Universität Rom.
Eine Pille macht satt
Wie Physiker magnetische Hirnströme messen, um damit Verletzungen der Nerven auf die Spur zu kommen
Der Kardiologe Bernard Lown wünscht sich die verlorene Kunst des Heilens zurück: den Dialog mit dem Patienten
Oliver Brüstle über die Ziele der Forschung mit Stammzellen
Das Rauschgift Cannabis (Hanf) hat auch seine guten Seiten – so dämpft es Angstgefühle. Jetzt haben US Forscher zwei Substanzen entworfen, die den gleichen Effekt hervorrufen sollen – weniger Angst –, ohne die unerwünschten anderen Wirkungen von Marihuana und Haschisch.
Die Partydroge Ecstasy richtet mehr Schaden an als gedacht – vielleicht erhöht sie sogar das Parkinson-Risiko
Ohne Gliazellen – neben Neuronen die zweite Art von Hirnzellen – kann das menschliche Denkorgan nicht genügend Verbindungen (Synapsen) bilden, um Signale weiterzuleiten. Das hat Karl Nägler von der Freien Universität Berlin festgestellt.
Der Vorsatz steht und wird mit fester Stimme vorgetragen: "Weihnachten bin ich wieder zu Hause", sagt Markus Babbel. "Da kann kommen, was will.
Stammzellen sind im Kommen. Auf der Jahrestagung der "Society for Neuroscience" im kalifornischen San Diego mit insgesamt 25 000 Teilnehmern haben Wissenschaftler bereits am ersten Tag 55 Facharbeiten präsentiert, die das enorme Potenzial von Stammzellen für die Reparatur von Nervenschäden belegen.
Tauben tun es. Haie und Rochen, manche Bakterien, Bienen und Krebse.
Das fanden die Wirtschaftswunderdeutschen des Jahres 1960 überhaupt nicht lustig: Ausgerechnet im Kino der jüngsten Vergangenheit zu begegnen. Wolfgang Neuss pinselte in seinem Anti-Heimatfilm "Wir Kellerkinder" Hakenkreuze an Hinterhofwände, wo doch die Menschen möglichst schnell vergessen wollten, dass es das überhaupt gegeben hatte: Hakenkreuze und Wände, an denen andere Menschen erschossen worden waren.
Perfekt geschminkt und mit gestärkten Hemdskragen kommen Deutschlands Nachrichtensprecher jeden Tag in Millionen Wohnzimmer. Und wie sie so dasitzen an ihrem Pult, diese modernen Frauen und Männer ohne Unterleib, provozieren sie eine Frage: Welche Hosen tragen sie eigentlich?
Wenn man von einer "Stütze des Geschäfts" spricht, dann heißt das nicht unbedingt, dass der betreffende Mitarbeiter seine Arbeitszeit damit verbringt, wie eine Säule dazustehen und die Zimmerdecke zu halten. Eine ähnliche Bedeutungserweiterung erfährt eine Zellenart im Hirn, die man lange degradiert hat - die Gliazellen.
"Wie ekel, schal und flach und unersprießlich scheint mir das ganze Treiben dieser Welt!" Spätestens wenn ein Patient so etwas sagt, müsste sein Hausarzt aufschrecken: Der Dänenprinz Hamlet spricht wie ein Mensch, der von einer schweren Depression befallen ist.
Noch sind sie nur eine Hoffnung der modernen Medizin: Stammzellen. Aber niemand weiß, ob sich die Erwartungen erfüllen werden.
Blaue Hemden bringen Glück. Das wissen wir von Ewald Lienen, dem Trainer des 1.
"Migräne sind Kopfschmerzen, auch wenn man gar keine hat." Der KinderbuchAutor Erich Kästner hat damit gesagt, was viele heimlich denken: Migräne ist keine Krankheit, sondern eine Ausrede.
Das erfolgreiche Klonen von Tieren wurde in den letzten Jahren mehrfach in der Öffentlichkeit publik gemacht. Einige Leute denken daher, diese Technik sei inzwischen so weit verbessert, dass sich ihre Anwendung auch beim Menschen rechtfertigen lasse.
Herber Rückschlag für einen Behandlungsweg, auf den viele Mediziner beim Kampf gegen die Parkinson-Krankheit große Hoffnungen setzen: Die Transplantation fetaler Nervenzellen ließ nicht nur den gewünschten Effekt vermissen, sondern führte zu schweren Nebenwirkungen bei einem Teil der Patienten. Das berichten Forscher aus den USA im Fachblatt "New England Journal of Medicine" (Band 344, Seite 710).
Zweierlei ist inzwischen eigentlich für alle sicher, für vorsichtige Wissenschaftler ebenso wie für eine misstrauisch gewordene Öffentlichkeit: Dass Rinder sich beim Fressen von erregerhaltigem Tiermehl mit BSE infizieren, und dass Menschen die neue Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit durch den Verzehr von infektiösem Gewebe bekommen können. Nahrung scheint, wenn nicht der einzige, so doch der wichtigste Übertragungsweg für diese Krankheiten zu sein, die sich in schwammartigen Hirnveränderungen zeigen.
Damit wir einen Gegenstand sehen können, müssen die Lichtstrahlen von der Linse so gebrochen und gebündelt werden, dass auf der Netzhaut ein scharfes Bild entsteht, dies ist allerdings seitenverkehrt. Für die Abbildung eines nahen Gegenstandes muss sich die Linse wölben, ist er weiter entfernt, muss sie sich abflachen, eingestellt wird die Linse vom Strahlenmuskel.