
© IMAGO/ZUMA Press Wire
Generaloberst Kim Jong Bok offenbar verletzt: Ukraine soll nordkoreanische Soldaten in Kursk getötet haben
Für den Krieg in der Ukraine soll auch der General Kim Jong Bok geschickt worden sein, um die in Russland stationierten nordkoreanischen Truppen zu befehligen. Nun wurden er und andere offenbar angegriffen.
Stand:
Bei einem ukrainischen Raketenangriff auf ein Sanatorium in dem Ort Maryino in der Region Kursk am 20. November sollen ein nordkoreanischer General verwundet und mehrere Soldaten der nordkoreanischen Armee getötet worden sein. Das berichtete die „Financial Times“ unter Berufung auf einen ukrainischen Beamten.
Demnach sei der Angriff auf Maryino einer von „mehreren“ gewesen, die in der vergangenen Woche gegen Nordkoreaner in der Region Kursk gerichtet waren, so der Beamte.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
Generaloberst Kim Jong Bok zuvor in Rehion geschickt
Der verletzte General sei bislang noch nicht identifiziert worden, heißt es weiter. Allerdings habe der ukrainische Geheimdienst zuvor berichtet, dass Pjöngjang den Generaloberst Kim Jong Bok in diese Region geschickt habe, um die in Russland stationierten nordkoreanischen Truppen zu befehligen.
Maryino ist ein Ort in Kursk, der etwa 32 Kilometer von der Front entfernt liegt. Die Kursker Offensive der Ukraine war die erste Bodeninvasion einer ausländischen Macht in Russland seit dem Zweiten Weltkrieg und traf die russische Armee unvorbereitet.
Mit dem Vorstoß wollte die Regierung in Kiew die russischen Angriffe in der Ost- und Nordostukraine aufhalten. Russland sollte gezwungen werden, seine im Osten der Ukraine vorrückenden Truppen zurückzuziehen. Die langsam dort vorstoßende russische Offensive konnte jedoch bislang nicht gestoppt werden. (mit Reuters)
- Krieg in der Ukraine
- Kursk
- Russland
- Ukraine
- Zweiter Weltkrieg und Kriegsende
- Українські журналісти в Tagesspiegel/Ukrainische Journalistinnen im Tagesspiegel
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: