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Atomstreit mit Teheran: Iran und Europäer einigen sich auf Fortsetzung von Gesprächen
Spanien beschließt Waffenembargo gegen Israel + Söder schließt EU-Sanktionen gegen Israel aus + Massenflucht aus Gaza-Stadt dauert an + Wadephul kritisiert Israels Vorgehen im Gazastreifen scharf + Der Newsblog.
Stand:
Seit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 mit etwa 1200 Todesopfern führt Israel Krieg gegen die Terrororganisation im Gazastreifen. Dabei wurden bislang mehr als 61.000 Menschen getötet. Über eine Feuerpause und die Freilassung der verbliebenen Geiseln im Gazastreifen wird weiterhin verhandelt. Alle aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten finden Sie in unserem Newsblog.
Hinweis: Angaben der Regierungen und Armeen sowie Bilder und Videos aus der Region lassen sich oft nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse im Nahen Osten zu vermitteln.
Iran und Europäer einigen sich Fortsetzung von Atom-Gesprächen
Katar will Vermittlungsbemühungen zwischen Israel und Hamas fortsetzen
Chamenei: Iran wird sich Druck wegen Atomprogramms „nicht beugen“
Katar: „Unmöglich“ mit israelischer Mentalität zu kooperieren
Hamas begrüßt Anerkennung eines palästinensischen Staates
Italien knüpft Anerkennung Palästinas an Bedingungen
Erdogan fordert Anerkennung Palästinas und Waffenruhe in Gaza

Palästinenser im Westjordanland feiern Anerkennung von Palästinenserstaat

Trump: Alle Geiseln im Gazastreifen freilassen

Israel schließt offenbar Grenze zwischen Jordanien und dem Westjordanland

UN-Experten fordern Ausschluss Israels von Fußballmeisterschaften
Nicht gegen einzelne Sportler
Spaniens Regierung verhängt Waffenembargo gegen Israel
Auch Einreiseverbote für Minister
Söder schließt EU-Sanktionen gegen Israel aus

SPD: Keine uneingeschränkte Solidarität mit Regierung Netanjahu
Aktuelle Eindrücke aus dem Gazastreifen:



Massenflucht aus Stadt Gaza dauert an

CDU-Politiker rechnet mit Zahlung für Schulen in Westjordanland
Der CDU-Politiker Steffen Bilger rechnet damit, dass die Bundesregierung wie geplant 30 Millionen Euro für Schulen im Westjordanland ausgeben kann. Es habe zu Recht Fragen in der Unions-Fraktion gegeben, weil man verhindern müsse, dass die Mittel in die falschen Hände kommen, sagt der parlamentarische Geschäftsführer der Unions-Bundestagsfraktion.
„Diese Fragen wurden auch beantwortet“, fügt Bilger hinzu. Er finde es richtig, dass die internationale Gemeinschaft sich darum kümmert, Strukturen nicht in Gaza, sondern ja in den anderen palästinensischen Gebieten aufrechtzuerhalten, „die dort auch zum Frieden und zu einer guten Situation beitragen“. Dazu gehöre, dass auch palästinensische Polizei und Lehrer bezahlt werden müssen. Das Problem war entstanden, weil Israel seit Mai seine Zahlungen an die Palästinensische Autonomiebehörde eingestellt hat. (Reuters)
Deutschland fordert Evakuierung von Kranken aus dem Gazastreifen
Deutschland, Frankreich und weitere westliche Staaten fordern Israel in einer gemeinsamen Erklärung auf, medizinische Evakuierungen aus dem Gazastreifen wieder zu ermöglichen.
„Wir appellieren nachdrücklich an Israel, den medizinischen Korridor in das besetzte Westjordanland, einschließlich Ost-Jerusalem, wiederherzustellen“, heißt es in der von Kanada veröffentlichten Erklärung.
So könnten Patienten die dringend benötigte Behandlung auf palästinensischem Gebiet erhalten. Zugleich boten die Länder an, die Behandlung von Patienten aus dem Küstengebiet im israelisch besetzten Westjordanland mit Geld, Personal oder Ausrüstung zu unterstützen.
Zu den rund zwei Dutzend Unterzeichnern gehören neben Deutschland und Frankreich auch Belgien, Italien, Kanada, Österreich, Polen und die Europäische Union. Die USA sind nicht unter den Unterzeichnern aufgeführt. (Reuters)

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