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Ein israelischer Soldat bewacht nach einem Attentat die Bushaltestelle. Zwei Palästinenser hatten auf wartende Menschen an einer Bushaltestelle geschossen. Mehrere Menschen starben, weitere wurden verletzt.

© dpa/Ilia Yefimovich

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Sechs Menschen an Bushaltestelle getötet: Hamas-Flügel reklamiert Attentat in Jerusalem vom Montag für sich

Israels Außenminister signalisiert Zustimmung zu Trumps Gaza-Vorschlag + Israel will Häuser der Attentäter von Jerusalem abreißen + Offenbar zwei 14-Jährige im Westjordanland erschossen + Der Newsblog.

Stand:

Seit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 mit etwa 1200 Todesopfern führt Israel Krieg gegen die Terrororganisation im Gazastreifen. Dabei wurden bislang mehr 61.000 Menschen getötet. Über eine Feuerpause und die Freilassung der verbliebenen Geiseln im Gazastreifen wird weiterhin verhandelt. Alle aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten finden Sie in unserem Newsblog.

Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich oftnicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse im Nahen Osten zu vermitteln.

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Maria Kotsev
Author Maria Kotsev

Hamas-Flügel reklamiert Attentat in Jerusalem vom Montag für sich

Die Al-Kassam-Brigaden, der bewaffnete Arm der Hamas, hat das Attentat in Jerusalem vom Montag für sich reklamiert. „Mit Gottes Hilfe, Kraft und Erfolg: die Al-Kassam-Brigaden bekennen sich zu dem bewaffneten Angriff, der gestern Morgen stattfand“, erklärten die Brigaden am Dienstag im Onlinedienst Telegram. Bei einem der schwersten gegen Israel gerichteten Attentate seit Beginn des Gaza-Kriegs waren am Montag an einer Bushaltestelle in Ostjerusalem mindestens sechs Menschen getötet worden. (AFP)

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Christoph Zempel

Spanien verhängt Einreiseverbote gegen zwei rechtsextreme israelische Minister

Die diplomatische Krise zwischen Spanien und Israel spitzt sich weiter zu. Die Regierung in Madrid verhängte am Dienstag Einreiseverbote gegen zwei rechtsextreme israelische Minister. Israels Minister für nationale Sicherheit, Itamar Ben Gvir, und Finanzminister Bezalel Smotrich seien auf eine Sanktionsliste gesetzt worden und dürften somit nicht mehr nach Spanien einreisen, sagte Außenminister José Manuel Albares bei einer Pressekonferenz in Madrid.

Wegen des israelischen Vorgehens im Gazastreifen erließen bereits mehrere westliche Länder Sanktionen gegen Ben Gvir und Smotrich, darunter Großbritannien, die Niederlande, Slowenien, Norwegen, Kanada und Australien.

Der spanische Regierungschef Pedro Sánchez hatte am Montag von einem „Völkermord“ durch Israel im Gazastreifen gesprochen und neun Maßnahmen seiner Regierung dagegen verkündet, darunter Einreiseverbote und einen Einfuhrstopp für Produkte aus israelischen Siedlungen im Gazastreifen.

Israels Außenminister Gideon Saar warf Sánchez daraufhin eine „anti-israelische und antisemitische Kampagne“ vor, mit der dieser von Korruptionsskandalen in seinem Umfeld ablenken wolle. Zudem kündigte Saar ein Einreiseverbot für Spaniens Vize-Regierungschefin Yolanda Díaz und Jugendministerin Sira Rego an. Als Reaktion darauf rief Spanien seine Botschafterin in Israel zu Beratungen nach Madrid zurück. (AFP)

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Christoph Zempel

Außenminister: Israel zu Trumps Gaza-Vorschlag bereit

Der israelische Außenminister hat Bereitschaft für eine Vereinbarung für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg auf Grundlage eines neuen US-Entwurfs erklärt. Israel sei bestrebt, den Krieg auf der Grundlage des Vorschlags von US-Präsident Donald Trump und „in Übereinstimmung mit den vom Sicherheitskabinett festgelegten Grundsätzen“ zu beenden, sagte Gideon Saar nach Angaben seines Büros bei einem Besuch in Kroatien.

Im Ringen um eine Waffenruhe hatte die US-Regierung vergangene Woche einen Entwurf vorgelegt. Nach Informationen des israelischen Senders Channel 12 sieht er die Übergabe aller lebenden Geiseln innerhalb der ersten 48 Studen des Inkrafttretens einer Waffenruhe vor. Im Gegenzug würde Israels Armee ihre Offensive in der Stadt Gaza einstellen

Der Entwurf sieht den Berichten zufolge zudem vor, dass nach Beginn der Waffenruhe Verhandlungen über die Bedingungen für ein Kriegsende beginnen. Laut der „Times of Israel“ hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu noch keine Kabinettssitzung abgehalten, um den Vorschlag zu besprechen. Seine rechtsextremen Koalitionspartner lehnen eine Waffenruhe im Gaza-Krieg bislang ab.

Trump hatte am Sonntag auf seiner Plattform Truth Social geschrieben, die israelische Regierung habe die von den USA vorgeschlagenen, nicht näher genannten Bedingungen akzeptiert. Von offizieller israelischer Seite hatte es keine Bestätigung dafür gegeben. (dpa)

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Jean Mikhail

Israel will Häuser der Attentäter von Jerusalem abreißen

Einen Tag nach dem tödlichen Anschlag zweier Palästinenser im Norden Jerusalems hat Israels Militär die Häuser der Attentäter vermessen und für einen Abriss vorbereitet. Aus Prinzip zerstöre Israel die Häuser palästinensischer Attentäter, schreiben lokale Medien (Dienstag). Bei dem Anschlag waren sechs Menschen durch Schusswaffen getötet und zahlreiche teils schwer verletzt worden.

Der israelische Inlandsgeheimdienst Shin Bet veröffentlichte inzwischen die Klarnamen der beiden Schützen, die von einem Zivilisten und einem Soldaten der neuen Hasmonäer-Brigade des Militärs, einer Einheit ultraorthodoxer Juden, erschossen worden waren. Die Attentäter, einer ein Student der Birzeit-Universität, hätten zu einer Brigade in ihren Heimatorten Qubeiba und Qatannah gehört. Beide seien zuvor nicht auffällig gewesen oder verhaftet worden. (KNA)
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Jean Mikhail

Netanjahu: Bereits 50 Hochhäuser in der Stadt Gaza zerstört

Vor dem Beginn des geplanten Militäreinsatzes zur Einnahme der Stadt Gaza hat Israels Luftwaffe nach Angaben von Regierungschef Benjamin Netanjahu dort binnen zwei Tagen bereits 50 Hochhäuser zerstört. „All dies ist nur die Einleitung, nur der Beginn des eigentlichen, intensiven Einsatzes – der Bodeninvasion unserer Streitkräfte, die sich nun organisieren und sich einfinden“, sagte der israelische Ministerpräsident. Palästinensischen Angaben zufolge sollen am Montag 38 Menschen bei israelischen Angriffen in der größten Stadt im Gazastreifen ums Leben gekommen sein. (dpa)
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Jean Mikhail

Syrien verurteilt israelische Luftangriffe auf drei Ziele im Land

Das syrische Außenministerium verurteilt israelische Luftangriffe auf drei Ziele in Syrien als „eklatante Verletzung“ seiner Souveränität. Die Angriffe seien Teil einer anhaltenden Reihe von Eskalationen Israels gegen syrisches Gebiet, heißt es in einer Erklärung des Außenministeriums. Den syrischen Staatsmedien zufolge hatten sich die Angriffe am Montag gegen die Umgebung der zentralsyrischen Stadt Homs, der Küstenstadt Latakia sowie gegen die historische Stadt Palmyra gerichtet. Über das Ausmaß oder die Auswirkungen der Angriffe machten die syrischen Medien keine Angaben. Eine Stellungnahme Israels lag zunächst nicht vor. (Reuters)
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Israels Armee erschießt offenbar zwei 14-Jährige im Westjordanland

Zwei 14-Jährige sind im Westjordanland offenbar durch Schüsse israelischer Soldaten getötet worden. Zwei weitere Palästinenser wurden in der Stadt Dschenin verletzt, einer von ihnen schwer, wie das palästinensische Gesundheitsministerium in Ramallah mitteilte.

Palästinensischen Medien zufolge versuchten mehrere Anwohner des Flüchtlingsviertels der Stadt, Habseligkeiten aus ihren Häusern zu holen. Israels Armee habe das Feuer auf sie eröffnet. (dpa)
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Mehr als 1900 Filmschaffende fordern Boykott israelischer Filminstitutionen

Hunderte Schauspieler und Mitarbeiter der Filmbranche fordern vor dem Hintergrund des Gaza-Kriegs einen Boykott israelischer Filminstitutionen. Diese seien am „Völkermord“ an den Palästinensern beteiligt, heißt es in dem Aufruf

Zu den mehr als 1900 Unterzeichnenden zählen unter anderem die Schauspieler Tilda Swinton, Mark Ruffalo, Emma Stone und Susan Sarandon. „In diesem akuten Moment der Krise, in dem viele unserer Regierungen das Blutbad in Gaza ermöglichen, müssen wir alles tun, um die Mittäterschaft an diesem unerbittlichen Horror zu bekämpfen“, hieß es in dem Aufruf.
Die Oscar-prämierte US-Schauspielerin Emma Stone, hier am 28. August bei den Filmfestspielen in Venedig.
Die Oscar-prämierte US-Schauspielerin Emma Stone, hier am 28. August bei den Filmfestspielen in Venedig.   Bild: AFP/Tiziana Fabi
Die Petition nennt etwa Israels öffentlich-rechtliche und private Rundfunkanstalten als Institutionen, mit denen die Filmemacher nicht mehr zusammenarbeiten und bei denen sie ihre Filme nicht mehr zeigen sollten, da sie Kriegsverbrechen beschönigten, leugneten und rechtfertigten. Details wurden nicht genannt. (dpa)
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Vier israelische Soldaten im Gazastreifen getötet

Im Norden des Gazastreifens sind israelischen Armeeangaben zufolge vier Soldaten getötet worden. Drei der vier Männer seien zwischen 19 und 20 Jahre alt, teilte Israels Militär mit. Zu einem vierten Soldaten machte die Armee zunächst keine Angaben. 

Israelischen Medien zufolge wurden die Soldaten am Morgen bei einem Angriff von Mitgliedern der Hamas auf ein Armeelager in einem Außenbezirk der Stadt Gaza getötet. (dpa)
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Netanjahu warnt Bewohner von Gaza-Stadt vor israelischem „Bodenmanöver“

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die Bewohner von Gaza-Stadt aufgefordert, das Gebiet sofort zu verlassen. „Ich sage den Bewohnern von Gaza, ich nutze diese Gelegenheit und hören sie mir aufmerksam zu: Sie wurden gewarnt – gehen Sie jetzt!“ Die israelischen Streitkräfte würden sich „jetzt organisieren und in Gaza-Stadt für ein Bodenmanöver versammeln“. (Reuters)
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

VAE warnen Israel vor Westjordanland-Annexion

Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) haben Israel eindringlich vor einer möglichen Annexion großer Teile des besetzten Westjordanlands gewarnt. Solche Schritte würden die Chancen auf Frieden in der Region zunichtemachen und den Geist der mit Israel geschlossenen Abraham-Abkommen verraten, erklärte die Sondergesandte des Außenministers, Lana Nusseibeh.

„Für die VAE ist dies nicht nur eine politische Frage. Es ist eine Frage des Prinzips und des Friedens für unsere Region. Es ist auch eine rote Linie“, betonte Nusseibeh. Zudem bekräftigte er, dass die Zukunft Palästinas der „Eckpfeiler für eine friedliche Zukunft des Nahen Ostens“ bleibe. (dpa)
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Spanien ruft Botschafterin aus Israel zurück

Spanien hat nach einem Antisemitismus-Vorwurf aus Israel seine Botschafterin in Tel Aviv zu Konsultationen zurückbeordert. Das teilte das Außenministerium in Madrid mit.

Der israelische Außenminister Gideon Saar hatte der spanischen Regierung wegen neuer Maßnahmen gegen Schiffe und Flugzeuge mit Ziel Israel „Antisemitismus“ vorgeworfen. Saar kritisierte die Regierung in Madrid zudem, mit den Maßnahmen von Korruptionsskandalen ablenken zu wollen. (Reuters)
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Jean Mikhail

Israel greift mehrere Ziele im Osten des Libanon an

Die israelische Armee hat am Montag nach Angaben libanesischer Staatsmedien mehrere Ziele im Osten des Libanon angegriffen. Die staatliche Nachrichtenagentur NNA meldete sieben Angriffe in der östlichen Region Hermel. Die israelische Armee teilte mit, die Angriffe hätten sich gegen mehrere Stellungen der vom Iran finanzierten Hisbollah-Miliz im Bekaa-Tal gerichtet. Es habe sich um Trainingsgelände der Hisbollah-Eliteeinheit Radwan gehandelt.

Die dortigen Aktivitäten und Waffen der Hisbollah seien eine „offensichtliche Verletzung“ einer im November erzielten Vereinbarung, erklärte die israelische Armee. (AFP)
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Jean Mikhail

Israels Polizei: Nach Anschlag Festnahme in Ost-Jerusalem

Nach einem tödlichen Anschlag zweier Palästinenser in Jerusalem hat die Polizei nach eigenen Angaben einen Einwohner des arabisch geprägten Ostteils der Stadt festgenommen. Man prüfe den Verdacht, dass er an der Vorbereitung der Tat beteiligt war, hieß es in einer Mitteilung. Gemeinsam mit dem Inlandsgeheimdienst Schin Bet habe man Ermittlungen aufgenommen, um alle Beteiligten zur Rechenschaft zu ziehen. (dpa)
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Jean Mikhail

Palästinensischer Präsident bekräftigt Ablehnung von Gewalt

Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas hat nach dem tödlichen Anschlag in Jerusalem seine Ablehnung von Gewalt bekräftigt. Abbas teilte nach Angaben der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa mit, er verurteile „jegliche Angriffe auf palästinensische und israelische Zivilisten“ sowie „alle Formen von Gewalt und Terrorismus“. 

Gleichzeitig sagte Abbas, Sicherheit und Stabilität in der Region könnten nur durch ein Ende der israelischen Besatzung palästinensischer Gebiete, einen Stopp von „Taten des Völkermords“ im Gazastreifen sowie von „Terrorismus der (israelischen) Siedler im gesamten Westjordanland“ erzielt werden. (dpa)
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Jean Mikhail

Israels Militär durchkämmt nach Terroranschlag Palästinenserdörfer

Nach dem tödlichen Anschlag im Norden Jerusalems hat Israels Armee mehrere palästinensische Dörfer am Stadtrand von Ramallah eingekesselt. Sie suche das Gebiet nach möglichen Komplizen ab, teilte ein Militärsprecher mit. Die beiden Angreifer, die am Morgen in einem Passagierbus das Feuer eröffnet hatten, sollen den Angaben zufolge aus den Dörfern Qubeibeh und Qatanna stammen.

Bei dem Angriff auf den Bus waren mindestens sechs Menschen erschossen und mehrere weitere teils schwer verletzt worden. Die beiden Terroristen wurden schließlich von einem zufällig anwesenden Soldaten und einem ebenfalls bewaffneten Zivilisten getötet. Die Terrororganisation Hamas bezeichnete den Anschlag in einer Erklärung als „heroisch“ – ohne ihn explizit für sich zu reklamieren.
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Jean Mikhail

Macron pocht nach Anschlag in Jerusalem auf politische Lösung

Nach dem tödlichen Anschlag von Palästinensern in Jerusalem pocht Frankreichs Präsident Emmanuel Macron auf eine politische Lösung des Konflikts. „Die Gewaltspirale muss enden“, schrieb er auf X. „Nur eine politische Lösung wird die Rückkehr von Frieden und Stabilität für alle in der Region ermöglichen.“ Frankreich verurteilte den Anschlag. Der französische Staatschef drückte den Familien der Opfer und der israelischen Bevölkerung sein Beileid aus. (dpa)
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Jean Mikhail

UN: Welt versagt bei Schutz der Palästinenser

Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, hat Israels Krieg im Gazastreifen erneut scharf kritisiert. Er forderte einen Lieferstopp für Waffen an Israel, mit denen das Kriegsvölkerrecht verletzt werden könnte. Israel warf er zum Auftakt der Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf „ein Kriegsverbrechen nach dem anderen“ vor, der Weltgemeinschaft Versagen.

„Wir müssen jetzt handeln, um das Gemetzel zu beenden“, sagte der Österreicher Türk. „Die internationale Gemeinschaft versagt in ihrer Pflicht. Wir versagen gegenüber dem palästinensischen Volk in Gaza. Wo bleiben die entschlossenen Schritte, um Völkermord in Gaza zu verhindern? Warum tun die Länder nicht mehr, um Gräueltaten zu verhindern?“ (dpa)
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