
Ein Bericht des Bürgermeisters von Ost-Aleppo beim EU-Gipfel deprimiert die deutsche Kanzlerin. Das Leiden der Menschen sei der EU nicht egal, versichert EU-Ratspräsident Tusk.
Ein Bericht des Bürgermeisters von Ost-Aleppo beim EU-Gipfel deprimiert die deutsche Kanzlerin. Das Leiden der Menschen sei der EU nicht egal, versichert EU-Ratspräsident Tusk.
Nach Tagen der Unsicherheit haben Tausende Menschen die Rebellengebiete Aleppos verlassen. Syriens Machthaber Assad erklärt die Stadt für "befreit" und lobt seine Soldaten.
Wegen der Rolle Russlands in Syrien und in der Ukraine fordern Bundestagsabgeordnete härtere Konsequenzen. Auch die EU erhöht den Druck.
Bundespräsident Joachim Gauck spricht im Interview über reale und eingebildete Bedrohungen, über Ostdeutschlands Vergangenheit, die syrische Gegenwart und die Zukunft von Europa.
Harsche Worte und ein bizarrer Auftritt des syrischen Botschafters mit einem gefälschten Foto: Die Sondersitzung des Sicherheitsrates zu Aleppo geriet zum Schlagabtausch der Weltmächte.
Während einer UN-Sicherheitssitzung hat der syrische Botschafter der UN vorgeworfen, gefälschte Nachrichten zu verbreiten. Seinen Vorwurf untermalte er mit einem Foto, das gar nicht aus Syrien stammt.
Ein junger Syrer aus Prenzlauer Berg will anderen Flüchtlingen das Ankommen erleichtern. Dafür hat er eine Online-Plattform mit Informationen über den Alltag in Deutschland aufgebaut.
Rebellengruppen sprechen von einer neuen Waffenruhe in Aleppo, noch am Donnerstag sollen Zivilisten die Stadt verlassen können. Doch Aktivisten berichten von anhaltenden Kämpfen.
"Nie wieder", fordert Grünen-Chef Cem Özdemir in seiner Laudatio auf Eric Friedler. Der Regisseur wurde von der Regierung in Eriwan für seinen Film über den Völkermord an den Armeniern ausgezeichnet.
Frank-Walter Steinmeier hat als Außenminister Assad hofiert und Putin umgarnt. Beide Politikansätze sind gescheitert. Das muss er erklären. Ein Kommentar.
Rebellen in Ost-Aleppo haben sich nach eigenen Angaben mit dem syrischen Regime auf einen Abzug der noch verbliebenen Menschen geeinigt. Russlands UN-Botschafter sagt, die Kämpfe seien beendet.
Ein Zivilisationsbruch wie Guernica, Srebrenica, Ruanda: Die Schlacht um Aleppo macht deutlich, dass Diktatoren ungeschoren davonkommen. Despoten in aller Welt dürften sich geradezu ermuntert fühlen. Ein Kommentar.
Die syrische Armee sieht den Kampf um Aleppo in der Endphase, die Rebellen sind fast besiegt. Laut UN haben Regierungssoldaten mindestens 82 Zivilisten in Ost-Aleppo getötet.
Bei allem, was aus Syrien berichtet wird, stellt sich die Frage, ob es überhaupt stimmt. Aleppo könnte es wie Palmyra ergehen.
Der Terrormiliz Islamischer Staat ist es offenbar gelungen, Palmyra wieder einzunehmen. Die syrische Armee hat die Rebellen in Aleppo weitgehend zurückgedrängt.
Aleppo und andere syrische Städte sind von jeder Versorgung abgeschnitten. Jetzt mehren sich im Westen Stimmen, die eine Luftbrücke fordern. Doch es gibt Bedenken.
Er sieht ein bisschen aus wie George Clooney, gilt aber in diversen Konflikten als "Schwarzer Ritter" und Feldherr: Der iranische Generalleutnant Qassem Soleimani unterstützt die syrischen Regierungstruppen beim Sturm auf Aleppo.
Dem Resolutionsentwurf stimmten 122 Nationen zu, um das Massaker zu stoppen. Der Appell geht vor allem Richtung Russland.
Warum gibt es im syrischen Aleppo keine Feuerpause? Laut dem Chef der UN-Task-Force ist das syrische Regime Schuld daran, das der UN den Zugang in die belagerten Viertel verweigert.
Der russische Außenminister hatte überraschend eine Feuerpause für das nordsyrische Aleppo angekündigt. Doch in der Stadt wird weiter gekämpft.
In einem Interview spricht Syriens Machthaber über den Vormarsch seiner Truppen in Aleppo. Die Einnahme der Stadt werde den Krieg nicht beenden, sagt Assad.
Die Demonstration vor der russischen Botschaft gegen den Krieg in Syrien hat einen Wert, den man nicht unterschätzen darf. Nun löst sich die Lethargie, zeigen Menschen Anteilnahme und Empörung. Ein Kommentar.
Einheiten von Machthaber Assad rücken in Aleppo immer weiter vor. Der Widerstand der Aufständischen bricht zusammen. Welche Folgen hat das für den Syrien-Krieg? Eine Analyse.
Am Mittwochnachmittag demonstrierten Schriftsteller am Boulevard Unter den Linden gegen Putins Syrienpolitik. 50 Teilnehmer waren angekündigt, über 300 sind gekommen - die Polizei musste die Straße sperren.
Die syrische Armee rückt in Aleppo weiter vor. Der Widerstand der Rebellen in der heftig umkämpften Stadt bricht immer mehr zusammen.
Vor der russischen Botschaft in Berlin wollen heute Schriftsteller gegen die Angriffe auf Aleppo protestieren. Aus allen Fraktionen kommt Lob für die Aktion.
Syrische Regierungstruppen haben offenbar weitere bislang von Rebellen gehaltene Stadtviertel Aleppos unter ihre Kontrolle gebracht. Eine Waffenruhe lehnt die Regierung ab.
Eine Gruppe von Schriftstellern ruft für Mittwoch in Berlin zu einem Protest vor der russischen Botschaft auf. Einer der Autoren erklärt hier das Anliegen.
Auf der griechischen Insel Chios zeigt sich der Stillstand des Flüchtlingsabkommens mit der Türkei. Der Unmut der Migranten und auch der Einheimischen entlädt sich in Gewalt.
Die Großoffensive der syrischen Armee in Aleppo geht weiter. Die Regierung soll nun 60 Prozent des Ostens der Stadt kontrollieren.
Aus den Ruinen Aleppos twittert ein siebenjähriges Mädchen. Der Tagesspiegel hat mit Bana über ihre Ängste und Träume gesprochen.
Die Grüne Franziska Brantner und der CDU-Politiker Norbert Röttgen starten eine Online-Petition. Sie fordern, in Syrien endlich zu handeln - und Sanktionen gegen Russland.
Syrische Regierungstruppen haben offenbar wichtige Teile der umkämpften Stadt Aleppo unter ihre Kontrolle gebracht. Für die Rebellen könnte das eine entscheidende Niederlage sein.
Alaa Kassab war schon in ihrer Heimatstadt Aleppo Lehrerin, bevor sie der Krieg zur Flucht zwang. Nun nimmt sie an dem Lehrerprogramm der Uni Potsdam teil – doch das deutsche System hat viele Hürden.
Der UN-Gesandte für Syrien sieht das belagerte Aleppo kurz vor dem Untergang. Staffan de Mistura warnt die Assad-Regierung, eine militärische Entscheidung zu suchen.
Sie ziehen die Menschen nach den Luftangriffen des Regimes aus den Trümmern. Am Freitag werden die syrischen Weißhelme mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet.
Die Lage im Osten Aleppos wird immer dramatischer. Und noch immer warten die UN auf die Erlaubnis des Assad-Regimes für Hilfslieferungen.
"Was in Aleppo passiert, ist Völkermord in Zeitlupe", sagte der Berliner Anwalt Mehmet Daimagüler. Gemeinsamen mit anderen Juristen will er Syriens Diktator Assad vor Gericht bringen.
Die Vereinten Nationen beklagen Kriegsverbrechen gegen Zivilisten. Die Ärzte ohne Grenzen sprechen von einem Ende der Humanität.
Christof Johnen (50) ist beim Roten Kreuz zuständig für die internationale Zusammenarbeit. Ein Gespräch über Angriffe auf Helfer, die Lage in Aleppo und die vielen vergessenen Orte des Krieges.
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