
Der Historiker Wolfgang Benz spricht im Interview über die gesellschaftliche Funktion von Ausgrenzung, gängige Feindbilder und hartnäckige Ressentiments.

Der Historiker Wolfgang Benz spricht im Interview über die gesellschaftliche Funktion von Ausgrenzung, gängige Feindbilder und hartnäckige Ressentiments.

Ein Jahr nach dem Anschlag in Halle sieht der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz erhebliche Gefahren, die gerade jüdische Mitbürger betreffen.

Sachsen-Anhalts Innenminister bringt Personalnot bei der Polizei mit dem Schutz jüdischer Einrichtungen in Verbindung – und fühlt sich missverstanden.

Die Ernst-Schering-Schule in Wedding hat im Kampf gegen Antisemitismus eine neue Kooperation mit dem Jüdischen Museum geschlossen.

Der Lyriker Max Czollek seziert in seinem neuen Buch „Gegenwartsbewältigung“ aktuelle deutsche Kulturkämpfe.

Es gibt viel Unsicherheit im Umgang mit antisemitischen Parolen und Symbolen, was zu falschen Reaktionen führt. Es besteht Präzisierungsbedarf. Ein Gastbeitrag.

Samuel Salzborn über die Verbreitung antijüdischer Ressentiments – und die Folgen für das Leben in Berlin. Sein erstes Interview als Antisemitismusbeauftragter.

Die Fachstelle Antisemitismus zählt in Brandenburg bislang 14 judenfeindliche Vorfälle im Zusammenhang mit der Pandemie. Die Hälfte davon ereignete sich bei Demonstrationen.

Die Schoah ist kein „Bruch“, wie es häufig in Gedenkreden heißt. Sie markiert ein Ende. Ein Vorabdruck aus dem Buch „Kleine Geschichte des Antisemitismus“.

Der Kabinettsausschuss zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus übersieht für den Zentralrat die historische Dimension der Judenfeindschaft.

Die Grenzen zwischen Meinungsäußerung und Judenhass: Ein Streitgespräch zwischen dem Antisemitismusbeauftragten Felix Klein und dem Wissenschaftler Micha Brumlik.

Der Journalist Ronen Steinke klagt in einer bewegenden Chronik an, wie in Deutschland die antisemitische Gewalt erstarkt.

Samuel Salzborn ist neuer Ansprechpartner des Landes Berlin zu Antisemitismus. Er will das erodierte Sicherheitsgefühl der jüdischen Community zurückgewinnen.

Das Auswärtige Amt hat eine Vertreterin des Zentralrats der Muslime zur Beraterin ernannt. Kritiker werfen ihr Antisemitismus vor, nun ruht das Projekt vorerst.

Hart, heftig, herzlos: Der Erregungspegel bei Kontroversen über israelbezogenen Antisemitismus ist hoch. Was erklärt die Vehemenz? Ein Kommentar

Das Auswärtige Amt hat eine Vertreterin des Zentralrats der Muslime zur Beraterin ernannt. Politiker kritisieren, sie distanziere sich nicht von Antisemitismus.

Der Leiter der Passionsspiele Oberammergau wird heute mit dem Preis des Potsdamer Abraham-Geiger-Kollegs geehrt. Er habe die Traditionsveranstaltung im Sinne von mehr Toleranz erneuert.

Verwirrende Definitionen im aktuellen Verfassungsschutzbericht, Streit um Straßennamen: Von welchem Antisemitismus reden wir eigentlich? Ein Debattenbeitrag.

Kritik an israelischer Politik, Streit ums Jüdische Museum: Ein Berliner Sammelband bietet Orientierung zum "Streitfall Antisemitismus".

Die Antisemitismusbekämpfung sollte, wenn es nach dem Potsdamer Rabbiner Walter Homolka geht, in die Brandenburger Verfassung aufgenommen werden.

Der Berliner Kochbuchautor behauptet, jüdische Familien wollten die “deutsche Rasse auslöschen”. Es gibt mehrere Strafanzeigen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hält Antisemitismus und Rassismus für unvereinbar mit demokratischen Werten. Und bekräftigt den Kampf gegen Extremismus.

Wo Verschwörungsideologen systematisch irren. Wieso Antisemitismus oft ihr Weltbild grundiert und warum Geisteswissenschaften ein Gegenmittel sind. Eine Analyse.

Rassismus und Antisemitismus sind immer wieder Themen in unseren Bezirksnewslettern. Am Dienstag nach Pfingsten aus Marzahn-Hellersdorf, Lichtenberg, Treptow-Köpenick, Spandau und Tempelhof-Schöneberg. Ein Überblick.

Bislang wagte sich Andreas Geisel als Senator nicht an den Al-Quds-Tag, bei dem viele Israelhasser auftreten, heran. Das soll sich ab 2021 ändern.

Zwei politische Ideologien treffen aufeinander und alle Beteiligten arbeiten mit der Rhetorik des Verdachts. Daher dreht sich alles im Kreis. Ein Gastbeitrag.

Bei den Corona-Demonstrationen geht es immer aggressiver zu. Insgesamt gibt es rechte Gewalt auf anhaltend hohem Niveau.

Die Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS) warnen vor judenfeindlichen Tendenzen in der Coronakrise. Der Hass verlagere sich auf die Straße.

Die deutsche Erinnerungspolitik hält sich für vorbildlich. Der Politikwissenschaftler Samuel Salzborn erklärt die gelungene Aufarbeitung der NS-Verbrechen zum Mythos.

Die Coronavirus-Pandemie werde zum Nährboden für antijüdische Hetze im Internet, warnt der Regierungsbeauftrage Felix Klein. Er ruft zum Einschreiten auf.

Die Mehrzahl der Taten sei rassistisch motiviert, auch Kinder sind betroffen. Justizsenator Dirk Behrendt gründet eine zentrale Ermittlungsstelle gegen Hass.

Die ehemalige Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger kommt am Montag zu einer Gedenkveranstaltung aus Anlass des 75. Todestages von Anne Frank nach Babelsberg.

Motiv Antisemitismus soll klar benannt werden Generalstaatsanwältin Koppers appelliert an Richter, den Begriff nicht mehr zu umschreiben.

Studierendenvertreter fordern erneut einen alternativen Namen für das repräsentativste FU-Gebäude. Das Uni-Präsidium hält dagegen.

Die Präsidenten Deutschlands und Israels wenden sich in Berlin gegen „die bösen Geister der Vergangenheit“. Rivlin sagt: „Deutschland darf hier nicht versagen.“

Haben Muslime mit den Nazis paktiert? Sind Muslime mehrheitlich Antisemiten? Wer solche Thesen verbreitet, sollte die Fakten kennen. Ein Kommentar.

Es sei „notwendige Ergänzung“ zum Unterricht: Der Bundespräsident und Israels Staatschef Rivlin rufen in Berlin junge Menschen dazu auf, Yad Vashem zu besuchen.

Der CDU-Politiker stellt einen Zusammenhang zwischen wachsendem Antisemitismus und Migration aus muslimischen Ländern her – und fühlt sich dann missverstanden.

Wegen des Antisemitismus ihres Namensgebers wird die Berliner Beuth-Hochschule umbenannt. Diese Entscheidung fiel am Donnerstag nach jahrelanger Diskussion.

Als erstes deutsches Staatsoberhaupt hat Steinmeier in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem gesprochen – und aktuelle Gefahren benannt.
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