
Ein Mann entzündet an der Fassade der Synagoge in Ulm eine Flüssigkeit. Das Feuer wird schnell gelöscht. Ministerpräsident Kretschmann äußert sich deutlich.

Ein Mann entzündet an der Fassade der Synagoge in Ulm eine Flüssigkeit. Das Feuer wird schnell gelöscht. Ministerpräsident Kretschmann äußert sich deutlich.

Die Neuköllner BVV verurteilt antisemitische Äußerungen, Gewalt und Israelfeindlichkeit. Gegen den Antrag stimmten Verordnete der Linkspartei.

Erdogan hetzt seine Landsleute auf. Im Vergleich zur Rhetorik der Türkei gegen Israel ist dessen Erzfeind Iran in seiner Reaktion sogar gedämpft. Ein Kommentar.

Im Abgeordnetenhaus verurteilten am Donnerstag alle Parteien Judenhass. Innensenator Andreas Geisel kündigte Studie zum Antisemitismus in Berlin an.

„Es gibt keine deutsche Identität ohne Auschwitz“, heißt es. Manche leiten daraus die Forderung an Migranten ab, Wertebekenntnisse abzulegen. Ein Kommentar.

Auch Zuwanderer geht an, wie die Geschichte Deutschland prägt – zumindest wenn sie als Staatsbürger hier leben wollen. Ein Kommentar.

Viele fordern eine Waffenruhe zwischen der Hamas und Israel. Aber kaum eine Macht drängt sich nach der Vermittlerrolle. Was macht die Aufgabe so schwierig?

Ein Teil der muslimischen Migranten in Deutschland vertritt antisemitische Haltungen, sagt Migrationsforscher Koopmans. Ein Überblick.

Die oppositionellen Linken und Freie Wähler unterstützen das Vorhaben der Kenia-Koalition. Die AfD-Fraktion erklärte, den Antrag nicht zu kennen.

Ausschreitungen und antisemitische Parolen bei pro-palästinensischen Demos beschäftigen die Politik. Innensenator Geisel ruft zu Teilnahme an Soli-Demo auf.

Auch am Sonntag fanden erneut vereinzelt Demonstrationen und Mahnwachen statt - doch zu Ausschreitungen wie am Samstag kam es nicht. Der Newsblog.

Die deutsche Politik verurteilt die jüngsten antisemitischen Ausschreitungen und spricht von harten Konsequenzen. Doch was bringt das in der Praxis?

Nach den gewaltsamen Ausschreitungen am Samstag hat sich der regierende Bürgermeister zu Wort gemeldet - auch Berliner Innenpolitiker äußerten sich.

Die CDU-Politikerin über Hass gegen Juden, Impfskepsis bei Migranten, ihr Aufwachsen als Gastarbeiterkind und warum Armin Laschet bei Türken so beliebt ist.

Eine Studie der Universität Bielefeld belegt, dass die Musik nicht nur das Denken, sondern auch das Handeln beeinflusst. Befragt wurden 500 Jugendliche.

Erst am Donnerstag sind drei neue Stolpersteine in Schöneberg verlegt worden. Nur einen Tag später wurden sie zerkratzt und mit Säure besprüht.
Viele Athleten von Makkabi haben schon einmal Antisemitismus erlebt. Besonders im Fußball haben solche Vorfälle allerdings häufig keine Konsequenzen.

Große Verschwörungsmythen seien auch immer antisemitisch gewesen, sagt Samuel Salzborn. Berlins Antisemitismusbeauftragter über Attila Hildmann, gelbe „Ungeimpft“-Sterne – und die Grenze des Sagbaren.

Die Historikerin Veronika Nahm übernimmt die Leitung des Anne-Frank-Zentrums Berlin. Mit ihrer Arbeit will sie Jugendliche frühzeitig sensibilisieren.

Mit ihrer „Jerusalemer Erklärung“ wollen Experten den Streit um Israelkritik versachlichen – durch eine Neudefinition von Antisemitismus. Kann das gut gehen?

Die Antisemitismusforschung wendet sich verstärkt den Emotionen der Judenfeinde zu. Prägend sind vor allem Neid, Angst, Ekel und fanatischer Hass.

Wir haben die historische Lektion nicht gelernt, sagt Antisemitismusforscher Wolfgang Benz und erklärt, wie zählebige Feindbilder gegen Minderheiten unsere demokratische Gesellschaft gefährden.

Kabarettistin Idil Baydar stimmte Arafat Abou-Chaker zu, als er bei „Clubhouse“ Verschwörungstheorien verbreitet. Martin Hikel (SPD) ist wütend.

Am Mittwoch nimmt Brandenburgs Regierungschef Dietmar Woidke an einer Gedenkstunde des Bundestages für die Opfer des Nationalsozialismus teil.

Die Hansestadt diskutiert über den Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge. Es soll ein Zeichen gegen Antisemitismus sein. Aber das ist ein falsches Argument.

Die Europäische Kommission will mit einem Handbuch zum Antisemitismus die EU-Staaten sensibilisieren. Auch mit Ratschlägen für effektives Engagement.

Die BDS-Bewegung wird als antisemitisch eingestuft. Doch immer mehr deutsche Initiativen setzen sich für einen Dialog mit Sympathisanten ein. Eine Analyse.

Wie Antisemitismus an Schulen eskaliert: Eine ZDF-Tragikomödie mit Iris Berben gibt wichtige Denkanstöße.

Der Fall des evangelischen Hochschullehrers Gerhard Kittel zeigt exemplarisch christlichen Antisemitismus in der NS-Zeit.

Mit dem Ausschluss des früheren Vorsitzenden aus der Labour-Partei flammt der Streit über Antisemitismus auf - und alte Gräben werden tiefer.

Der Historiker Wolfgang Benz spricht im Interview über die gesellschaftliche Funktion von Ausgrenzung, gängige Feindbilder und hartnäckige Ressentiments.

Ein Jahr nach dem Anschlag in Halle sieht der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz erhebliche Gefahren, die gerade jüdische Mitbürger betreffen.

Sachsen-Anhalts Innenminister bringt Personalnot bei der Polizei mit dem Schutz jüdischer Einrichtungen in Verbindung – und fühlt sich missverstanden.

Die Ernst-Schering-Schule in Wedding hat im Kampf gegen Antisemitismus eine neue Kooperation mit dem Jüdischen Museum geschlossen.

Der Lyriker Max Czollek seziert in seinem neuen Buch „Gegenwartsbewältigung“ aktuelle deutsche Kulturkämpfe.

Es gibt viel Unsicherheit im Umgang mit antisemitischen Parolen und Symbolen, was zu falschen Reaktionen führt. Es besteht Präzisierungsbedarf. Ein Gastbeitrag.

Samuel Salzborn über die Verbreitung antijüdischer Ressentiments – und die Folgen für das Leben in Berlin. Sein erstes Interview als Antisemitismusbeauftragter.

Die Fachstelle Antisemitismus zählt in Brandenburg bislang 14 judenfeindliche Vorfälle im Zusammenhang mit der Pandemie. Die Hälfte davon ereignete sich bei Demonstrationen.

Die Schoah ist kein „Bruch“, wie es häufig in Gedenkreden heißt. Sie markiert ein Ende. Ein Vorabdruck aus dem Buch „Kleine Geschichte des Antisemitismus“.

Der Kabinettsausschuss zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus übersieht für den Zentralrat die historische Dimension der Judenfeindschaft.
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