
Der Brandenburger Landtag verabschiedet wichtige Verfassungsänderungen mit einer Punktlandung bei der Stimmabgabe.

Der Brandenburger Landtag verabschiedet wichtige Verfassungsänderungen mit einer Punktlandung bei der Stimmabgabe.

Im Weltbild des schlichten Postkolonialismus kommen „die Juden“ und „Israel“ am schlechtesten weg. Wie kann das sein?

Am Donnerstag wird über eine Verfassungsänderung in Brandenburg abgestimmt. Der Landtag gab am Mittwoch mit 56 Stimmen eine Beschlussempfehlung ab.

Die Debatte um mögliche Verbindungen der Documenta zur israelfeindlichen Organisation BDS überschattet die Weltkunstausstellung. Was es mit der Bewegung auf sich hat.

Eine Debatte über Juden- und Israelfeindlichkeit überschattet die Documenta, eine der wichtigsten Ausstellungen der Welt. Was jetzt passieren muss. Ein Kommentar.

Zu den neu formulierten Staatszielen gehören auch die Förderung jüdischer Kultur und jüdischen Lebens, aber auch eine geschlechtergerecht formulierte Verfassung.

Unterdrückte Erinnerung an die Shoa: Warum der ukrainische Präsident trotz jüdischer Herkunft als „Nazi“ geschmäht wird – und das auf offene Ohren stößt.

Studien zeigen: Nur 20 Prozent der Hasstaten gegen Juden werden angezeigt. Dafür gibt es viele Gründe. Ein Gastbeitrag des Berliner Antisemitismusbeauftragten.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth teilt die Bedenken des Zentralrats der Juden. Sie will sich bei der Documenta klar gegen Antisemitismus einsetzen.

Die Berliner CDU-Fraktion hat einen Zehn-Punkte-Plan für den Kampf gegen Antisemitismus beschlossen. Darin fordert sie teils drastische Schritte.

Eine Untersuchung des Allenbach-Instituts weist Antisemitismus in Deutschland nach. Insbesondere AfD-Wähler und Muslime seien anfällig für Judenhass.

Eine neue Studie untersucht Antisemitismus in Deutschland. Rund jeder Dritte sei überzeugt, dass Juden ihren Status als Opfer des Holocaust ausnutzten.

Im Zuge der Antisemitismus-Debatte sollte im Mai diskutiert werden. Nach der Absage sucht Kulturstaatsministerin Roth das Gespräch mit den Beteiligten.

Das Berliner Abgeordnetenhaus solle sich langfristig mit derartigen Taten auseinandersetzen, fordert die Beratungsstelle. Auch Kinder sind betroffen.

Josef Schuster, der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, kritisiert den Umgang der Documenta mit Antisemitismus-Vorwürfen.

Reflexhafte Reaktionen auf antisemitische Vorfälle wie die vom vergangenen Wochenende helfen nicht, sagt Berlins früherer Antisemitismusbeauftragter.

Die Polizei weist Kritik zurück, die Versammlung vom Wochenende nicht beendet zu haben. Hunderte Demonstranten waren durch Kreuzberg und Neukölln gezogen.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat das Lagebild Antisemitismus aktualisiert. Das Papier ist brisant. Judenhass von Extremisten findet Anschluss.

Eine vierteilige Arte-Dokumentation rekonstruiert zwei Jahrtausende Antisemitismus.

In „Gojnormativität“ beschreiben Judith Coffey und Vivien Laumann, wie es ist, als Jüdin unter Nicht-Juden zu leben – und zeigen Leerstellen in linken Debatten auf.

Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Linke) hat sich zur Debatte über antisemitische Straßennamen geäußert. Einige Namen will er behalten – bei anderen befürwortet er die Umbenennung.

Ihn besorge die Zunahme von Gewalt gegen Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland, sagt Kanzler Scholz. Er kritisiert in dem Zuge auch die Corona-Proteste.

Aus D wie David wurde Dora, aus Nathan Nordpol: Die Nazis veränderten den Buchstabierkanon, um jüdische Namen unsichtbar zu machen. Das wirkt bis heute fort.

Die Arte-Dokumentation „Jud Süß 2.0“ offenbart die Parallelen von Nazi-Propagandafilmen und der Online-Hetze der Gegenwart

Was tun, wenn sich Schüler antisemitisch äußern? Viele Lehrer fühlen sich hilflos. Dabei müssten sie gerade dann das Gespräch suchen, sagen Experten.

Mehrere Schulen in Neukölln haben einer Dokumentation zufolge Probleme mit dem Verhalten muslimischer Schüler und Eltern. Eine Anlaufstelle soll nun helfen.

Schauspielerin Emma Watson erregt mit einem Post auf Instagram Aufsehen und wird als Antisemitin bezeichnet. Eine Diskussion über Solidarität entbrennt im Netz.

Historisches und Aktuelles in unseren Leute-Newslettern aus Berlins Bezirken, mittwochs aus Neukölln, Mitte und Reinickendorf. Hier eine Themenübersicht.

Den Diskussionen über Israel und Judentum fehlt es hierzulande an Sachkenntnis. Sie dienen nur der Selbstbestätigung – und dem Ausschluss. Ein Gastbeitrag.

Ehrung für den Unermüdlichen: Seit Jahren streitet der Berliner Pädagoge Derviş Hızarcı gegen Judenhass. Jetzt wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.

Deutschland zahlt jährlich rund 100 Millionen Dollar für das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge. Die neue Regierung muss hier nachsteuern. Ein Kommentar.

83 Jahre nach dem Novemberpogrom der Nazis appellieren Fachleute an Gesellschaft und Politik, stärker aufzuklären und jüdische Menschen besser zu schützen.

Nach der langen Corona-Pause gibt es im November wieder Preisverleihungen vor Publikum. Da darf auch wieder richtig geklatscht werden.

Die Verantwortung der Entscheidung liegt beim WDR, nicht bei Avi Primor, nicht bei der jüdischen Gemeinde und nicht beim Zentralrat der Juden. Ein Kommentar.

War es Antisemitismus oder eine Vortäuschung davon? Möglicherweise nichts von allem. Eine Ungewissheit, die man aushalten sollte. Ein Kommentar.

Einer der im Berliner Schloss gewürdigten Großspender vertrat rechtsradikale Positionen und pflegte Beziehungen zu Rechten. Es scheint kein Einzelfall zu sein.

Im Fall Ofarim tauchen Widersprüche auf. Doch egal wie die Ermittlungen ausgehen: Deutschland hat weiterhin ein Antisemitismus-Problem. Ein Kommentar.

Gerade durch die Verfügbarkeit auf Social Media verbreitet sich laut einer Studie der Amadeu-Antonio-Stiftung vielfach antisemitisches Gedankengut.

Teilweise herrscht ein falsches Verständnis von Antisemitismus vor. Plädoyer für mehr Differenzierung und mehr Empathie. Ein Gastbeitrag.

War der Holocaust an den europäischen Juden ein einzigartiges Menschheitsverbrechen – oder steht er in der Tradition kolonialer Genozide? Ein Essay
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