
Der Rabbiner Menachem Margolin fordert mehr Engagement im Kampf gegen Antisemitismus – und schärfere Gesetze.

Der Rabbiner Menachem Margolin fordert mehr Engagement im Kampf gegen Antisemitismus – und schärfere Gesetze.

Die Vielfalt des Judentums ist in Deutschland wenig bekannt, beklagt der Zentralrat. Mit Konzerten, Feste und Führungen soll sich das im kommenden Jahr ändern.

Wer und was ist gemeint, wenn es um Antisemitismus geht? Statt die Rechten in den Fokus zu nehmen, wird lieber auf Muslime und Linke gezeigt. Ein fataler Irrweg. Ein Gastbeitrag.

Der Ex-Direktor bot BDS-Unterstützern und Forschern, die Islamophobie und Antisemitismus vergleichen, eine Plattform. Das geht nicht. Ein Gastbeitrag.

Der deutsch-russische Pianist Igor Levit wurde mit dem Tod bedroht, weil er Jude ist. Bundestagspräsident Schäuble reagiert mit einem eindringlichen Appell.

Der Antisemitismusbeauftragte fordert mehr Konsequenz der Justiz gegen judenfeindliche Beleidigungen. Die Hemmschwelle für Antisemitismus sei gesunken.

Aufgrund seiner jüdischen Abstammung fühlt sich Schriftsteller Peter Wortsman gezwungen, sich über Antisemitismus Gedanken zu machen. Ein Gastbeitrag mit Witz.

Der deutsche UN-Botschafter Heusgen landet diesjährig auf ener Antisemitismus-Rangliste. Nun wurde die Kritik aus Diplomatenkreisen entschärft.
Von der DDR wurden die Radikalen unterstützt und finanziert.
Eine neue Handreichung und mehr Geld für Projekte: Bildungssenatorin Sandra Scheeres stellt Maßnahmen gegen Judenhass vor.
Judaistik-Professor Christoph Schulte fordert für angehende Lehrer Hilfe bei der Rassismusintervention. Brandenburg könnte eine Vorreiterrolle übernehmen, sagt er.

Die britische Labour-Partei kommt nicht aus den Schlagzeilen. Trotz steigender Umfragewerte hat sich der Oberrabiner klar gegen Jeremy Corbyn ausgesprochen.

Brandenburg verzeichnete in den ersten neun Monaten dieses Jahres doppelt so viele Übergriffe auf jüdische Einrichtungen wie im gesamten Vorjahr.

Hebräisch und Gebärdensprache: Der neue Landesbischof Christian Stäblein predigt zum Amtsantritt über Frieden, Gerechtigkeit – und biblische Küsse.
Der Leiter der Fachstelle Antisemitismus am Moses-Mendelsohn-Zentrum für europäisch-jüdische Studien (MMZ), Peter Schüler, kritisiert den Vorsitzenden der Synagogengemeinde.

Tom Franz ist in Israel ein Star. Der gebürtige Rheinländer fordert in seinem Gastbeitrag: Deutschland muss alle Jugendlichen einmal nach Israel bringen.

Bundesweit steigt die Zahl antisemitischer Straftaten. Auch in Berlin kommt es vermehrt zu Übergriffen. Michael Müller zeigt sich beschämt.

Nicht erst seit dem Anschlag von Halle ist Haltung gefragt. Was denken und fühlen Betroffene von Antisemitismus? Und: Was wünschen sie sich? Ein Zwischenruf.

Wer als Jude angstfrei durchs Leben schlendert, ist naiv, meint Louis Lewitan. Unser Gastautor fragt sich, ob es für deutsche Juden Zeit ist, Koffer zu packen.

Seit dem Halle-Attentat nimmt die Politik Antisemitismus ernster - doch Juden werden nahezu täglich bedroht. Zu Besuch im Jüdischen Gymnasium in Berlin.

Unbekannte haben die Scheiben des Bürgerbüros von Klaus-Dieter Gröhler zerstört. Berliner Politik solidarisiert sich mit dem CDU-Mann.

Ist der Charlottenburger Walter-Benjamin-Platz ein „rechter Raum“? Vorschlag zur Befriedung einer Berliner Debatte.

Es gibt zwar viele Ideen für demokratiefördernde Projekte, aber kein Geld vom Bund. Auch Berliner Projekte von Seyran Ates und Ahmad Mansour sind betroffen.

Politiker unterstützen die Forderung der Jüdischen Gemeinde nach mehr Geld für Sicherheit. Der Senat will mehr für Antisemitismusprävention ausgeben.

Nach dem Terror von Halle demonstrierten am Sonntag viele tausend Menschen gegen Antisemitismus und Rassismus. Die Atmosphäre ist beinahe andächtig.

Nach dem Terroranschlag mit zwei Toten in Halle an der Saale wird am heutigen Sonntag in Berlin der Opfer gedacht. Mehrere Tausend Menschen nehmen teil.

Fünf Bücher untersuchen Geschichte und Gegenwart des Antisemitismus bis zum heutigen Internet.

Am Mittwoch nahm die Polizei vier Teilnehmer der Demonstration fest. Sie trugen Waffen bei sich, ein Mann soll zur Vernichtung Israels aufgerufen haben.

Bundespräsident Steinmeier beteuert, dass der Kampf gegen Antisemitismus eine Frage der Selbstachtung sei. Hätte er doch recht! Ein Kommentar.

Er galt als Favorit für den Prix Goncourt, Frankreichs begehrtesten Literaturpreis. Nun steht Erfolgsautor Yann Moix im Mittelpunkt einer heftigen Kontroverse.

Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, mahnt zum Handeln - damit Juden auch mit Kippa auf die Straße gehen können.

Die antisemitisch motivierte Gewalt nimmt zu, Juden fühlen sich immer unsicherer. Dazu die wichtigsten Fragen und Antworten.

Es ist ein erschreckendes Signal: Judenfeindliche Straftaten sind in Deutschland längst wieder Alltag. Was kann dagegen getan werden? Ein Kommentar.

Die Polizei hat 2018 insgesamt 27 Angriffe auf die letzten Ruhestätten von Juden registriert. Nur drei Taten wurden aufgeklärt.

Nicht nur an den Rändern der Gesellschaft, sondern auch in ihrer Mitte existiert Antisemitismus. Eine Studie der TU Berlin untersucht, wie er sich im Internet unverstellt äußert – und zunimmt.

Die israelische Regierung zensiert kulturelle Einrichtungen. Deutsche Politiker wirken eingeschüchtert. Das ist eine Gefahr für die Meinungsfreiheit. Ein Gastbeitrag.

Am Dreilinden-Gymnasium gibt es Konflikte zwischen Juden und Muslimen, aber sie werden gelöst. Nun war Israels Botschafter da.

Am Sonnabend ziehen wieder Islamisten und Antisemiten beim Al-Quds-Marsch durch Berlin. Jüdische Organisationen und Politiker kritisieren die Kundgebung.

Der deutsche Antisemitismusbeauftragte hält Kippa-Träger für gefährdet. Der Zentralrat der Juden bekräftigt die Aussagen. Lea Rosh spricht von "einer Schande".

Wegen antijüdischer Aussagen des Theologen wird ein neuer Namensgeber gesucht. Die Pfarrerin muss jetzt Befürworter und Gegner miteinander versöhnen.
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