
Wieder erregt eine antisemitische Tat großes Aufsehen in Frankreich. Diesmal finden sich Hakenkreuze auf Gräbern. Aus Israel kommt eine deutliche Aufforderung.

Wieder erregt eine antisemitische Tat großes Aufsehen in Frankreich. Diesmal finden sich Hakenkreuze auf Gräbern. Aus Israel kommt eine deutliche Aufforderung.

Anfangs hat der französische Philosoph Alain Finkielkraut die "Gelbwesten" unterstützt. Doch seit dem antisemitischen Verbalangriff sieht er das anders.

An vielen Stellen würden "heute Dinge gesagt, die vor Jahren noch undenkbar gewesen wären", sagt Wulff im Blick auf die AfD.

Heute erscheinen, wie immer dienstags, die Newsletter aus Tempelhof-Schöneberg, Spandau und Marzahn-Hellersdorf. Hier einige Themen.

Die frühere Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, hat dem britischen Labour-Chef Antisemitismus in seiner Partei vorgeworfen.

Experten werfen Schulen in Deutschland ein mangelndes Problembewusstsein gegenüber dem Antisemitismus vor. Sie fordern bundesweite Meldesysteme für Vorfälle.

Außenminister Maas will neue Ansätze in der Aufarbeitung der deutschen Vergangenheit. Kanzlerin Merkel fordert Entschlossenheit im Kampf gegen Antisemitismus.

Der Porträtband "Unfassbare Wunder" lässt Holocaust-Überlebende sprechen. Viele von ihnen fürchten die neue Rechte - und machen keinen Hehl daraus.

An der Beuth-Hochschule im Wedding diskutierte man kontrovers über Beuths Antisemitismus und die Frage, ob daraus eine Umbenennung folgen sollte.

Auschwitz, Menasse, antijüdische Ressentiments - kein Tag vergeht, an dem nicht vor der Bagatellisierung des Antisemitismus gewarnt werden muss. Eine Kolumne.

Für viele Jüdinnen und Juden ist Berlin attraktiv – so wie für Anastassia Pletoukhina. Bei einem Treffen spricht sie über Anziehung und Vorsicht.

Die Debatte an der Beuth-Hochschule um den Antisemitismus ihres Namensgebers geht in eine neue Runde. Ein Alt-Präsident zweifelt historische Erkenntnisse an.

Der Islam als Quelle allen Übels: Was einige Frauen, Homosexuelle und Juden zu rechten Parteien treibt. Ein Kommentar.

Die Nazizeit, ein "Vogelschiss"? Vor wenigen Jahren hätte niemand gewagt, das zu sagen, glaubt der Antisemitismusbeauftragte der Jüdischen Gemeinde zu Berlin.

Wie im Bund soll auch auf Landesebene ein Antisemitismusbeauftragter eingesetzt werden. So schlug es am Donnerstag der Arbeitskreis vor.

Wie Schülern und Lehrern besser geholfen werden soll, und was Angela Merkel und Ursula von der Leyen heute so vorhaben, dazu mehr im Podcast.

Eine EU-Studie gibt Auskunft darüber, wie Juden in Deutschland Antisemitismus erleben.

Nirgends in Europa erleben Juden so viele antisemitische Übergriffe wie in Deutschland. 44 Prozent der Befragten denken inzwischen darüber nach, auszuwandern.

Viele Juden haben Angst vor tätlichen Angriffen. Solche Übergriffe passieren zwar selten, aber schon das Gefühl der Bedrohung wirft ein alarmierendes Licht auf die Lage.

Antisemitismus gibt es auch auf dem Pausenhof. Künftig haben Lehrer und Schulen eine Anlaufstelle – für Erstberatung und längerfristige Betreuung.

Der Potsdamer Sozialwissenschaftler Mischa Gabowitsch spricht im PNN-Interview über das jüdische Leben in Osteuropa 1945-1968, antisemitische Kampagnen und ein zu einseitiges Geschichtsbild.

Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, über Antisemitismus, den Umgang mit der AfD und den 9. November 1938.

Muslime sammeln Geld für die Familien der Opfer von Pittsburgh. Auch in Berlin engagieren sich Muslime wie Sawsan Chebli und Raed Saleh gegen Antisemitismus.

Judenfeindliche Übergriffe sind in Berlin weiterhin an der Tagesordnung. Das zeigen neue Zahlen der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin.

Die Brandenburger Landesregierung will eine Fachstelle gegen Antisemitismus einrichten. Sie soll aber nicht nur eine Anlaufstelle für Ratsuchende sein.

Angst vor muslimischem Antisemitismus als Kalkül: Jeder Jude in Reihen der AfD soll es ihren Gegnern erschweren, die Nazi-Keule zu schwingen. Ein Kommentar.

Bei zwei rechtsextremen Demos in Dortmund und Chemnitz kam es zu schweren Straftaten. Die Polizei ermittelt - nicht jedoch wegen der antisemitischen Parolen.

Roger Waters wird Antisemitismus vorgeworfen, weil er die antiisraelische BDS-Bewegung unterstützt. Nun wehrt er sich - und greift den "Apartheitsstaat" an.

Der Antisemitismusbeauftragte Felix Klein wirft Sachsens Polizei nach dem Angriff auf ein jüdisches Lokal vor, sie habe die Brisanz nicht erkannt.

Der Labour-Chef gilt als harscher Kritiker Israels. Das wird zunehmend zum Problem für Jeremy Corbyn – und für seine Partei.

Die Berliner Landesregierung will einen neuen Feiertag einführen. Angesichts des alltäglichen Antisemitismus in der Stadt empfiehlt unser Autor: Lasst uns Jom Kippur feiern! Ein Kommentar.

Der Präsident des Zentralrats der Juden plädiert für ein Meldesystem zur Erfassung antisemitischer Vorfälle. Zugleich beklagt Josef Schuster mangelnde Sensibilität für das Thema an Schulen.

Der Restaurantbesitzer Yorai Feinberg aus Berlin-Schöneberg bekommt unzählige Hassmails von Antisemiten, garniert mit Exekutionsvideos. Doch die Strafverfahren gehen ins Leere.

Wer mit staatlichen Stellen zusammenarbeitet, soll sich künftig klar von Antisemitismus und Israel-Hass distanzieren müssen. Das fordert ein jüdisches Bündnis in einer Grundsatzerklärung.

Das Netzwerk jüdischer Berliner Anwälte, das Opfer von Antisemitismus betreut, warnt vor weiteren Fällen von Mobbing. Oft würden nicht Täter die Schule verlassen, sondern die Betroffenen.

Das Internationale Auschwitz Komitee hat die antisemitischen Vorfälle an einer Berliner Schule scharf kritisiert – und personelle Konsequenzen gefordert.

Der Namensgeber der Berliner Beuth-Hochschule vertrat einen rigiden Antisemitismus. Am Mittwoch diskutierten Hochschulmitglieder, ob sie ihre Einrichtung umbenennen sollten.

Warum wollen so viele die Hassdemo am heutigen Samstag lieber totschweigen, als gegen sie zu protestieren? Ein Kommentar.

Mobbing, Antisemitismus und Gewalt sind grundsätzliche Probleme an Schulen. Marc Eggert, Lehrer an der Ernst-Reuter-Schule, spricht darüber – und was die Schule dagegen tut.

Ihre Texte wurden als antisemitisch kritisiert, bei der Echo-Verleihung kam es zum Eklat. Nun sind die Rapper Kollegah und Farid Bang einer Einladung in die KZ-Gedenkstätte Auschwitz gefolgt.
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