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Thema

Australien

Zwei kommen sich näher. 2008 begann die zarte Romanze zwischen Merkel und Schweinsteiger.

Den ersten Brief an Bastian Schweinsteiger schrieb Angela Merkel während der letzten EM. Immer, wenn Deutschland spielt, setzt Merkel-Ghostwriter Moritz Rinke hier die amouröse Briefeserie fort. Heute: Schnupfen und Trötinus.

Von Moritz Rinke
Berühmter Name, große Nummer. Thomas Müller ist mit gerade 20 Jahren der Aufsteiger der Saison.

Tagesspiegel-WM-Reporter Michael Rosentritt erinnert sich an Gerd Müller, der die Rückennummer 13 berühmt gemacht hat. Karl-Heinz Riedle, Rudi Völler und Michael Ballack haben sie später warmgehalten – nun schmückt sie Thomas Müller.

Von Michael Rosentritt
Mesut Özil.

Er ist einer der Stars der deutschen Mannschaft bei der WM in Südafrika, glänzt mit klugen Pässen und Spielwitz - und die türkische Öffentlichkeit fragt sich, warum Mesut Özil eigentlich nicht für die Türkei spielt.

Von Thomas Seibert
Das Banner "Air Bäron" ist allseits bekannt.

Bei jedem Länderspiel der deutschen Nationalelf sieht man ihre Fahnen auf den Tribünen. "Air Bäron" und "Dudenhofens Sohn" reisen überall hin – auch nach Südafrika.

Von
  • Johannes Ehrmann
  • Ron Ulrich
Feierfrei? Gibt's keins. Wer beim nächsten Spiel der Deutschen keinen Urlaub genommen hat, braucht einen toleranten Chef.

Das nächste Spiel der deutschen Mannschaft findet am Freitag zur Hauptberufszeit statt. Ein Recht auf WM-frei für Fans gibt es aber nicht. Firmen und Schulen haben verschiedene Wege gefunden, mit der Situation umzugehen.

Von Maris Hubschmid
Bastian Schweinsteiger.

Auch das vorletzte Training der deutschen Fußball-Nationalmannschaft vor dem zweiten WM-Gruppenspiel gegen Serbien musste ohne Bastian Schweinsteiger stattfinden. Der Münchner laboriert weiterhin an einem Infekt der oberen Atemwege.

Nach dem Erfolg gegen Australien entdeckt Tagesspiegel-Reporter André Görke, dass das deutsche Team mit seiner Spielweise nicht nur die Sympathien der Südafrikaner gewinnt.

Von André Görke

Die Kameras waren kaum abgebaut, als es am frühen Montag in Durbans Moses-Mabhida-Stadion zu weniger schönen Szenen als ein paar Stunden zuvor beim Spiel zwischen Deutschland und Australien kam. In einer Tiefgarage des Stadions gingen dabei um kurz nach Mitternacht offenbar 30 Bereitschaftspolizisten mit Pfefferspray und Gummigeschossen auf Hunderte von Wachleuten los, die sich dort versammelt hatten, um gegen den offenbar zu geringen Lohn zu protestieren, der ihnen am Abend gezahlt worden war.

Von Wolfgang Drechsler
Neue deutsche Spielfreude mit Özil (links) und Müller.

Tagesspiegel-WM-Reporter Michael Rosentritt analysiert: Die junge Nationalmannschaft gewinnt gegen Australien nicht nur einfach so, sie verzückt die gesamte Nation mit einer lange nicht gesehenen spielerischen Leichtigkeit.

Von Michael Rosentritt

Die wertvolle Kapsel mit den ersten je genommenen Asteroid-Proben an Bord ist nach erfolgreicher Landung in der Wüste Australiens geborgen worden. Wissenschaftler erhoffen sich neue Erkenntnisse über die Entstehung von Planeten.

Die ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein ist sprachlich schwer entgleist, als sie beim WM-Torschützen Miroslav Klose nach dessen Tor auf "inneren Reichsparteitag" erkannte. Für den handelsüblichen Nazi-Alarm reicht das nicht.

Von Joachim Huber
Die Sun ist bekannt für eine martialische Sprache. Was die Deutschen angeht, spielt aber auch die New York Times gern mit Stereotypen.

Obwohl die Deutschen gegen Australien gewonnen haben, hielt sich die englische Presse in ihren Berichten mit der sonst üblichen Blitzkrieg-Metapher zurück. Unser Autor Stephen Bench-Capon meint aber: Besser nicht zu früh freuen.

Die Fußball-Weltmeisterschaft hatte für Deutschland gerade erst begonnen, da kam es zum ersten größeren Medienaufreger. "Innerer Reichsparteitag": ZDF entschuldigt sich für "verbale Entgleisung".

Von Kurt Sagatz

Das WM-Auftaktspiel der deutschen Mannschaft erzielte am Sonntagabend eine Traumquote: 27,91 Millionen Menschen sahen den 4:0-Auftaktsieg der Nationalelf gegen Australien im ZDF. Das waren fast drei Viertel aller Fernsehzuschauer ab 20 Uhr 30 (Marktanteil: 74,4 Prozent).

Fanfare! Die Fernsehsender freuen sich über gute Fußball-Quoten.

Traumstart mit Traumquote für deutsche Kicker: 27,91 Millionen Menschen sahen am Sonntagabend den 4:0-Auftaktsieg der Nationalelf gegen Australien im ZDF. Das waren fast drei Viertel aller Fernsehzuschauer ab 20.30 Uhr (Marktanteil: 74,4 Prozent).

Die WM in Südafrika beginnt für die Deutschen mit einem Hauch von 2006: Podolski und Klose treffen schon vor der Pause gegen Australien, das Team gewinnt nach einem starken Spiel 4:0

Von Michael Rosentritt
So soll Deutschland spielen: Hier das Mannschaftsfoto. Bitte klicken Sie sich durch unsere Bildergalerie - Spieler für Spieler, von Torwart Neuer bis Stürmer Klose.

Bundestrainer Joachim Löw baut heute Abend im deutschen Auftaktspiel bei der WM gegen Australien auf ein ethnisch vielfältiges Team – auch weil es spielerische Akzente setzen kann. Fit sind jedenfalls alle Wunschspieler Löws.

Von Michael Rosentritt
Die deutsche Mannschaft vor dem Testspiel gegen Bosnien. Klose und Trochowski gelten als Wackelkandidaten für das Spiel gegen Australien.

Heute beginnt für die deutsche Mannschaft das Turnier. In Durban trifft das Team von Joachim Löw auf Australien. Auch in der Gruppe D trifft Serbien auf Ghana. In Gruppe C spielt Algerien am Mittag gegen Slowenien.

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