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Thema

Grönland

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Es gibt richtig schöne Ziele für Polit-Reisende und nicht ganz so tolle. Gothab zum Beispiel ist nicht ganz so toll.

Von Robert Birnbaum

Seine Vita ist wie eine einzige Kraftanstrengung: 1977, mit 24 Jahren, fährt Arved Fuchs mit dem Kanu nach Labrador, dann treibt ihn die Neugier nach Borneo, und so geht das fort, je weiter und komplizierter, desto länger und lieber: auf dem Hundeschlitten durch Grönland, im Faltboot um Kap Hoorn, zu Fuß zum Nord und Südpol, nach Spitzbergen, Alaska, schließlich auf den Spuren der Shakleton-Expedition von 1914 durch die Antarktis, quer durch die Eishölle von South Georgia. (Der Film „Gefangen im Eis“ gibt uns jetzt im bis unters Dach mit Schneemassen gefüllten Imax am Potsdamer Platz einen monumentalen Eindruck vom Leben unter extremen Bedingungen).

Schlicht: Nikolaus Geyrhalters Dokumentarfilm „Elsewhere“

Von Daniela Sannwald

Einmal soll es in Südamerika zu Kampfhandlungen gekommen sein, wegen einer auf einer Briefmarke angeblich falsch gezogenen Grenze. So sagen es jedenfalls die Philatelisten.

Ein Beweis, der keiner ist, hat manchmal größere Wirkung als alle wissenschaftlich gesicherten Fakten zusammen. So wissen seit vergangenem Sommer viele Menschen, dass das Eis in der Arktis zu schmelzen begonnen hat.

Von Thomas de Padova

Neue Zuversicht für die deutschen Handballer bei der Weltmeisterschaft in Frankreich: Nach dem 39:8 (21:5)-Rekordsieg gegen Neuling Grönland geht die neu formierte Auswahl des Deutschen Handball-Bundes (DHB) als Zweiter der Vorrundengruppe C mit 7:3 Punkten in die K.-o.

Jedes Mal, wenn Torwart Ulrik Winther-Hansen einen Ball abwehrt oder Angreifer Hans-Peter Motzfeldt ein Tor wirft, ist das Geschrei groß. Dann jubeln und klatschen die dreitausend Zuschauer im Palais du Sport von Besancon, als ob Grönlands Handballer gerade Weltmeister geworden wären.

Nach keinem anderen Menschen sind so viele Naturphänomene und Einrichtungen der Zivilisation benannt wie nach Alexander von Humboldt. Seinen Namen tragen unter anderem der größte Gletscher Grönlands, der zweithöchste Berg Venezuelas, ein Gebirgszug in China, ein Salzsumpf, ein Pinguin, eine Lilie und ein Stinktier.

Experten warnen zunehmend vor den Gafahren aus dem Weltall Von ANDREAS OSWALDEinige Bewohner von Nuuk, der Hauptstadt Grönlands, die nachts nicht schlafen konnten, trauten ihren Augen nicht, als sie zufällig aus dem Fenster sahen.Da fiel ein heller Stern vom Himmel.

Von Andreas Oswald
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