
Auf dem Parteitag im Chemnitz sucht die Linke ihre Rolle – zwischen Kapitalismuskritik und dem Wunsch nach Anerkennung. Zugleich kämpft die Partei um ihre Haltung zu Israel – wieder einmal.

Auf dem Parteitag im Chemnitz sucht die Linke ihre Rolle – zwischen Kapitalismuskritik und dem Wunsch nach Anerkennung. Zugleich kämpft die Partei um ihre Haltung zu Israel – wieder einmal.

Israel will die Offensive in Gaza ausweiten. Die Radikalen in der Regierung scheinen darin eine Chance zu sehen, dauerhaft im Küstenstreifen zu bleiben. Was das bedeutet, erklären Experten.

60 statt früher 600 Lastwagen täglich, angeblich keine Medikamente, nur ein stark begrenzter Zugang pro Familie mit Gesichtserkennung– die UN und Hilfsorganisationen sind entsetzt.

Die Wahl des neuen Papstes gilt als offen und unberechenbar. Aber einige Anwärter gibt es schon.

Die Palästina-Szene setzt Berlins Hochschulen zu, jüdische Studierende fühlen sich nicht sicher. Verbesserungen sind längst nicht an allen Unis zu spüren. Die Betroffenen wollen endlich gehört werden.

40 Staaten wurden vor dem Internationalen Gerichtshof gehört. Die USA und Ungarn stützen Israels Argumente für den Stopp aller Hilfe. Die meisten Nationen sehen Verstöße gegen internationales Recht.

Kein Brot, kein Wasser, kaum Hoffnung: Israel blockiert seit zwei Monaten Hilfslieferungen nach Gaza. Humanitäre Helfer haben nun die letzten Vorräte verteilt – zwei Millionen Menschen stehen vor dem Hungertod.

Auf dem Berliner Bebelplatz wird ab Dienstag mit Kunstinstallationen an die israelischen Hamas-Geiseln erinnern. Zu sehen sein wird unter anderem eine riesige Sanduhr und 59 leere Stühle.

Auf dem Israeltag in Berlin wirbt ein Restaurant für einen Cocktail mit „zerhackstückelter“ Wassermelone. Kritiker sehen dies als palästinenserfeindlich – die Betreiber unterstellen ihnen Nähe zum Antisemitismus.

Militärregierung, Pufferzonen, weitere Angriffe: Israels Strategie in Gaza wird immer radikaler – und stößt intern auf immer mehr Widerstand.

Angekündigt war ein Gespräch zu „Pädagogik in Zeiten des Genozids“. Es wurde ein Monolog über Identitätsfragen, mitsamt Israelfeindlichkeit und kruden Thesen. Ein Bericht aus der Alice-Salomon-Hochschule.

Erneut wird eine Berliner Hochschule Schauplatz einer umstrittenen Palästina-Veranstaltung. Experte Tom Khaled Würdemann erklärt die Motive und warum Berlin für manche ein „Abenteuerspielplatz“ ist.

Spezialkräfte haben in Neukölln einen 29-Jährigen festgenommen. Er soll von der Hisbollah an Schuss- und Kriegswaffen ausgebildet worden sein. Seine Familie ist exzellent im Libanon vernetzt.

Der Angriff der israelischen Armee auf eine Klinik in Gaza-Stadt ruft die Bundesaußenministerin auf den Plan. Israels Regierung reagiert empört. Tags darauf legt Baerbock mit mahnenden Worten nach.

Eine Überlebende des Nova-Festivals, ein verlassener Kibbuz, der Vater einer Geisel, ein Trauma-Experte: In Israel wurden in den vergangenen 18 Monaten viele Wunden gerissen. Vernarben können sie nicht.

Seit zehn Monaten hat Brandenburg erstmals einen Antisemitismusbeauftragten, Andreas Büttner. Im Interview spricht er über Judenhass in Brandenburg, Pro-Palästina-Demos und seine Partei, die Linken.

Vor Gericht gesteht Mustafa A. einen Angriff gegen den jüdischen Studenten Lahav Shapira. Doch er will nicht aus antisemitischen Motiven gehandelt haben.

Die Armee gibt zu, dass Soldaten falsche Aussagen zum Blaulicht gemacht haben. Vorwürfe zum Verscharren der Leichen weist Israel dagegen zurück.

Die Berliner Registerstellen haben 2024 deutlich mehr diskriminierende Vorfälle dokumentiert. Das führen sie vor allem auf verstärkte rechtsextreme Aktivitäten zurück.

Das Datum des Angriffs der Hamas auf Israel soll in Berlin zum Aktionstag gegen Antisemitismus werden, fordert CDU-Fraktionschef Dirk Stettner. Auch einen Tag gegen Islamfeindlichkeit begeht Berlin künftig.

Der Verteidigungsminister Israels will die Militäroperation im Gazastreifen weiter ausdehnen. Zuvor wolle man die Kampfgebiete in großem Umfang evakuieren.

Am 7. Oktober 2023 wurden die Zwillinge Ziv und Gali Berman aus Kfar Aza verschleppt. Angehörige und Kibbuz-Mitglieder machen auf das Schicksal der Brüder aufmerksam. Die Hoffnung wollen sie nicht aufgeben.

Zur Leipziger Buchmesse wurden wieder zahlreiche neue Comics veröffentlicht. Wir stellen fünf Titel vor, die kürzlich bei deutschen Verlagen erschienen sind.

Ein runder Tisch soll Antisemitismus in Neukölln bekämpfen und jüdische Menschen stärken. An der Eignung der Vertreter aus der Linke-Fraktion hatten die übrigen Parteien starke Zweifel.

Er sei enttäuscht, wie sich die Bundesregierung zu den Hamas-Geiseln verhalte, sagt Zentralratspräsident Schuster. Vor allem das Schweigen zum Tod der Bibas-Familie sei ihm aufgefallen.

Der Professor Jürgen Mackert soll antiisraelische Propaganda in seiner Vorlesung verbreiten. Nun fordert Brandenburgs Antisemitismusbeauftragter eine Untersuchung seiner Lerninhalte.

Israels Regierung intensiviert die Beziehungen zu europäischen Rechtsextremen. Mit ihnen will sie jetzt eine Antisemitismus-Konferenz veranstalten. Was sich beide Seiten davon versprechen – und warum Felix Klein nicht hinfährt.

Israels Kabinett entlässt den Chef des Inlandsgeheimdienstes. Netanjahu sagt, er habe kein Vertrauen mehr. Doch was steckt wirklich hinter dem Vorgehen des Premiers?

Romane aus Norwegen, Nominierte für den Preis der Leipziger Buchmesse, Politisches über das Verhältnis zwischen Russland und China – unsere Leseempfehlungen für den Frühling.

Der Grüne Cem Özdemir fordert ein Ende der Naivität gegenüber Islamisten in Politik und Gesellschaft – und dass Kinder, die durch Antisemitismus auffallen, im Zweifel die Schule verlassen müssen.

Erst massive Luftangriffe, nun rückt Israel auch wieder mit Bodentruppen in den Gazastreifen ein – trotz vereinbarter Waffenruhe. Ziel soll sein, eine begrenzte Pufferzone zu schaffen.

Israels Premier Netanjahu hat Attacken „mit Wucht“ gegen die Hamas in Gaza angeordnet. Experten analysieren, ob der Krieg nun wieder beginnt.

Die Comic-Reihe „Wie geht es Dir?“ hat Maßstäbe für die künstlerische Auseinandersetzung mit den Folgen von Terror und Krieg gesetzt. Jetzt gibt es die gesammelten Beiträge als Buch.

Gefeuerte Wissenschaftler, Forschungsthemen auf dem Index, Unis verlieren ihre Finanzierung: Was in den USA geschieht, macht Einmischung nötig, sagt der Vorstandsvorsitzende der Berliner Einstein-Stiftung.

Bis vor wenigen Wochen war er ein Unbekannter: Steve Witkoff soll für Donald Trump die großen internationalen Konflikte lösen. Warum der US-Präsident ihm vertraut.

Seit knapp einer Woche ist Eyal Zamir Israels neuer Generalstabschef. Er übernimmt die Aufgabe von seinem Vorgänger Herzi Halevi, der sich oft mit der politischen Führung anlegte.

Der Soziologie-Professor Jürgen Mackert soll seine Vorlesung für antiisraelische Aussagen nutzen, so die Kritik von Studierenden. Manche seiner Quellen verharmlosen die Verbrechen der Hamas am 7. Oktober.

Die Bandleaderin und Kulturwissenschaftlerin wurde am Tag des Mauerfalls in Berlin geboren, als Tochter einer ostdeutschen Mutter und eines palästinensischen Vaters. Als die Hamas am 7. Oktober Israel angriff, war sie in Palästina.

Vor einer Woche hatte Israel mit Ende der ersten Phase der Waffenruhe einen Einfuhrstopp in den Gazastreifen beschlossen. Nun folgt ein weiterer Schritt, der die Lebensumstände noch verschlechtert.

Donald Trumps Gaza-Plan hat die arabische Welt geschockt. Doch durch Flexibilität und Pragmatismus wollen sie im Gespräch mit dem US-Präsidenten bleiben. Kann das funktionieren?
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