
Die Hilfsorganisation beklagt ein "zunehmend feindliches Umfeld" für die Rettungseinsätze zwischen Libyen und Europa - und sieht sich durch die libysche Küstenwache bedroht.

Die Hilfsorganisation beklagt ein "zunehmend feindliches Umfeld" für die Rettungseinsätze zwischen Libyen und Europa - und sieht sich durch die libysche Küstenwache bedroht.

Die "C-Star" der Identitären Bewegung soll durch einen Maschinenschaden manövrierunfähig sein. Hilfe durch die Organisation Sea-Eye lehnt sie allerdings ab.

Schlepper sollen Flüchtlinge gezwungen haben ins Wasser zu springen, als sie Behördenmitarbeiter entdeckten. Etwa 180 Migranten aus Somalien und Äthiopien waren auf dem Boot.

Schiffe ohne Hafenerlaubnis, Anklagen gegen Seenotretter: Italien und die EU erhöhen den Druck auf NGOs, die im Mittelmeer Flüchtlinge bergen.

Die Kambodschanerin Naly Khean wurde wie 250.000 ihrer Landsleute in Thailand zur Sklavin. Ihr "Wert": 300 Euro. Unser Blendle-Tipp.

Tunesische Fischer und Gewerkschafter haben die Landung der "C-Star" in Sfax und Zarzis verhindert. Man wolle tunesische Häfen nicht von "Rassismus besudeln" lassen.

Einst engagierte sich Italien in der Seenotrettung, jetzt schickt es Militär nach Libyen und geht gegen NGOs vor, die Flüchtlinge aus dem Mittelmeer fischen. Was ist geschehen?
Der Vorsitzende der AG Innenstadt, Manfred Gerdes, über die Weihnachtsmarktpläne für dieses Jahr

In der Flüchtlingskrise 2017 droht Deutschland sich in Europa erneut zu isolieren. Was hat die Öffentlichkeit seit Herbst 2015 gelernt? Ein Kommentar.

Italien geht gegen NGOs im Mittelmeer vor und beschlagnahmt ein deutsches Helferschiff. Die neue Härte gegen Flüchtlingshelfer könnte allerdings rechtswidrig sein.

Behörden werfen der Organisation "Jugend Rettet" Unterstützung von Schleusern vor. Ein Gutachten des Bundestags kritisiert den neuen Verhaltenskodex.

Fern der Heimat kreuzen Rechte durchs Mittelmeer - sie wollen die Flucht aus Afrika erschweren. Was als Posse begann, könnte bald sehr ernst werden.

Kriegsschiffe sollen Küstenwache vor Nordafrika unterstützen. 500 bis 1000 Soldaten sowie Schiffe, Drohnen und Hubschrauber sollen Schlepper bekämpfen und Flüchtlinge kontrollieren.

Das von den Behörden in Nordzypern festgesetzte Schiff der rechten Bewegung ist offenbar wieder in See gestochen. Dies meldet die ARD.

Frankreichs Staatschef Macron will Registrierungsstellen für Flüchtlinge in Libyen einrichten. Italien erwägt den Einsatz der Marine.

Heftiger Regen und Hochwasser treffen vor allem den Harz, in Goslar gilt weiter Katastrophenalarm. Doch: Der Dauerregen geht zu Ende. Richtig Sommer wird es aber nicht.

Nirgendwo breitet sich die Cholera so rasant aus wie im Jemen. Die Zahl der Verdachtsfälle ist auf 360.000 gestiegen. Und es könnte noch schlimmer kommen.

Nach seiner scharfen Kritik an Flüchtlingsrettern im Mittelmeer sucht Innenminister de Maizière nun das Gespräch mit den Helfern.

Wolfgang Sobotka wirft Hilfsorganisationen vor, direkt mit Schlepperbanden zu kooperieren. Auch Bundesinnenminister de Maizière hat Kritik und Italien untersucht Vorwürfe gegen NGOs.

Die Uno registriert 1660 Tote und fast 3600 Verletzte im ersten Halbjahr, darunter immer mehr Frauen und Kinder. Soll Deutschland trotzdem abschieben?

Irakische Einheiten haben Mossul vom "Islamischen Staat" befreit. Doch die Not der Menschen und ihre Wut sind groß – ist der Zerfall des Staats noch aufzuhalten?

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International fordert unabhängige Ermittlungen zur Rückeroberung Mossuls. Es habe Verbrechen von allen Konfliktparteien gegeben.

Keine Option für die EU-Partner: In der Flüchtlingskrise scheitert Italien mit der Forderung, Häfen anderer Staaten zu öffnen.

Ein Interview mit Jakob Kern vom Welternährungsprogramm der UN über belagerte Orte in Syrien, die dramatischen Folgen der Schlacht um Rakka und wachsende Armut.

Italien droht, Flüchtlinge wegzuschicken, weil Europa nicht hilft. Von besserer Verteilung der Menschen ist in Brüssel weiter nicht die Rede.

Die Situation vor der Küste Libyens eskaliert. 1800 Menschen sind dieses Jahr bereits ertrunken. Der Berliner Erik Marquardt war als freiwilliger Retter dort.

Die US-Regierung hat neue Richtlinien für den "Muslim-Ban" vorgestellt. Schon zeichnet sich die nächste Klagewelle ab.

"Mission Lifeline" aus Dresden will Flüchtlinge im Mittelmeer aus Seenot retten. Nun wird in Sachsen wegen des "Versuchs des Einschleusens von Ausländern" ermittelt.

Fahrräder ermöglichen Jugendlichen aus entlegenen Regionen Afrikas und Asiens den Schulbesuch. Ein Bildungsprogramm hilft bei der Anschaffung

Laut NDR und Spiegel Online ist für kommende Woche ein neuer Abschiebeflug nach Afghanistan geplant. Die Regierung äußert sich dazu nicht. Menschenrechtler protestieren.

Die umstrittene Antisemitismus-Dokumentation „Auserwählt und ausgegrenzt - Der Hass auf Juden in Europa“ stieß am späten Mittwochabend im Ersten auf mäßige Resonanz. Immerhin: Es gibt weitere Reaktionen.

Die umstrittene Antisemitismus-Dokumentation „Auserwählt und ausgegrenzt - Der Hass auf Juden in Europa“ stieß am späten Mittwochabend im Ersten auf mäßige Resonanz. Immerhin: Es gibt weitere Reaktionen.

Statt sich von der AfD mit Bedrohungsszenarien treiben zu lassen, sollte die Bundesregierung zu einer offensiveren Flüchtlingspolitik zurückfinden. Ein Kommentar.

Die rechtsextreme Identitäre Bewegung will ein Schiff auf das Mittelmeer schicken, das Hilfsorganisationen behindern soll. Doch die Spendensammlung übers Internet wird nun erschwert.

Die Weltgesundheitsorganisation nutzt das Social-Media-Netzwerk, um zu erfahren, wie oft Kliniken unter Beschuss geraten.

Der Ausstieg der USA aus dem Klimaabkommen ruft rund um den Globus große Empörung hervor. Welche Folgen hat dieser Rückzug? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Hohe Sterblichkeit, mangelnde Ernährung, keine Bildung, Armut, Arbeit, Zwangsehen - die Jüngsten leiden unter den Krisen der Welt am meisten.

Es gibt sinnvolle Asylverschärfungen und solche, die Flüchtlinge pauschal zu potenziell Verdächtigen machen. Ein Kommentar.

Die Ebola-Impfung ist noch in der Testphase. Dennoch hat die Regierung Kongos jetzt den Einsatz beschlossen, um den aktuellen Ausbruch einzudämmen.

Der Aurora-Preis fördert Menschlichkeit – und seine Preisträger geben Hilfen weiter an andere Projekte. An diesem Sonntag wird er in Armenien in Gedenken an die Opfer des Völkermordes zum zweiten Mal verliehen.
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