
Den leidgeprüften Überlebenden des Erdbebens in Haiti droht eine neue Katastrophe: Mehr als 1500 Menschen sind an Cholera erkrankt, rund 140 bereits gestorben. Ursache ist bakterienverseuchtes Trinkwasser.

Den leidgeprüften Überlebenden des Erdbebens in Haiti droht eine neue Katastrophe: Mehr als 1500 Menschen sind an Cholera erkrankt, rund 140 bereits gestorben. Ursache ist bakterienverseuchtes Trinkwasser.

Jochen Zeitz zieht sich aus dem Tagesgeschäft zurück und wird Verwaltungsrat. Der Noch-Vorstandschef nimmt die Suche nach einem Nachfolger selbst in die Hand.

Die Grand-Prix-Siegerin Lena stellt am Sonntag den Film „Sammys Abenteuer“ vor. Sie spricht darin ein gepanzertes Reptil.
Für die Produktion von Biosprit kaufen Konzerne in Afrika riesige Flächen auf – Hilfsorganisationen sprechen von Landraub
Meist sind Polaroidfotos das Einzige, was die Kinder von ihren Vätern haben. Denn die Männer waren als Sextouristen im Land. Die Kinder müssen leiden.
Industrienationen zögern mit umfangreichen Zusagen im Kampf gegen Kindersterblichkeit

Eine in Afghanistan entführte britische Entwicklungshelferin ist bei einem Befreiungsversuch von ihren Geiselnehmern getötet worden. Linda Norgrove war vor zwei Wochen in der ostafghanischen Unruheprovinz Kunar entführt worden.

In unserer Online-Kolumne "Kontrapunkt" schreibt Malte Lehming über den Protest gegen „Stuttgart 21“ als Aufstand urdeutschen Gemüts.
UN-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay erhebt wegen der Rückführung der Roma in das Kosovo Vorwürfe gegen Deutschland. Die Abschiebung von rund 8500 Roma ohne Aufenthaltsgenehmigung hatte die Bundesregierung im April mit dem Kosovo vereinbart.
Es gibt Menschen, die lesen keine Zeitung, weil ihnen die vielen Negativmeldungen aufs Gemüt schlagen. Und es gibt Menschen, die lesen den Tagesspiegel, weil sie wissen, dass es diese Zeitung nicht dabei belässt, über Kürzungen und Katastrophen zu berichten.
Afghanistan ist in Deutschland heute das Synonym für Krieg. Doch es gibt eine kleine Insel: Bamian. Dort liegen unwirklich blaue Seen und der erste Nationalpark. Es ist das Tal der Buddha-Statuen, die die Taliban im März 2001 sprengten.
Millenniumsgipfel gegen Armut: Auch nach dem Treffen in New York bleibt die Kluft zwischen Arm und Reich.
Marko Faber studiert Medizintechnik in Berlin und engagiert sich bei den „Ingenieuren ohne Grenzen“: beim Zisternenbau in Tansania

Angesichts der Flutkatastrophe in Pakistan haben die Vereinten Nationen um eine Rekordhilfe für die Opfer gebeten. Die Organisation rief die internationale Gemeinschaft auf, zwei Milliarden Dollar an humanitären Hilfen zur Verfügung zu stellen.

Eine Gruppe fundamentalistischer Christen in Florida hat für den Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001 die öffentliche Verbrennung von etwa 200 Exemplaren des Korans angekündigt. Die Empörung ist groß, auch auf Regierungsebene.

Seit Jahrzehnten unterstützt ein Verein rechtsextremistische Häftlinge – nach bundesweiten Razzien soll er nun verboten werden. Mehrere Vereinsräume und Wohnungen wurden durchsucht, auch in Berlin war die Polizei im Einsatz.

Die Polizei ist gegen die neonazistische „Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene und deren Angehörige e.V.“ vorgegangen. Mehrere Vereinsräume und Wohnungen in neun Bundesländern wurden durchsucht, auch in Berlin war die Polizei im Einsatz.

Seit 2007 wird gezählt, wie viele Zivilisten in Afghanistan sterben – im Vorjahr wuchs die Zahl um ein Drittel.
In der Provinz Nord-Kivu im Kongo sind 242 vergewaltigte Frauen medizinisch behandelt worden. Die Massenvergewaltigung bei einem mutmaßlichen Rebellenangriff war offenbar schlimmer als bisher angenommen.
Stefan Bihl, 56, ist seit zwei Wochen für „Aktion Deutschland Hilft“ in Pakistan. Derzeit reist er durch den Norden, wo die Schäden nun sichtbar werden.

"Unerträglich", "schwierig", "null emotionale Intelligenz" - der frühere britische Premierminister Tony Blair geht in seinen Memoiren mit seinem Nachfolger und einstigen innerparteilichen Gegenspieler Gordon Brown hart ins Gericht.
Immer mehr Pakistaner erkranken lebensbedrohlich Besonders Kinder sind akut gefährdet
Vier Jahre nach Beginn ihrer Mission: Die Niederlande beginnen mit Afghanistan-Abzug. Doch nicht nur Militärs halten den Abzug für voreilig und verfrüht.
Die Hilfsgüter zum Wiederaufbau nach dem Erdbeben in Haiti erreichen das Land offenbar nur schleppend. Lastwagen mit Wiederaufbaugütern kommen kaum ins Land – die Welthungerhilfe vermutet Korruption in den Zollbehörden.
Gefährliche Substanzen in Pakistans Hochwasser

Der Tübinger Katastrophenmediziner Bernd Domres war im Flutgebiet und reist in Kürze erneut dorthin. Er warnt vor den Folgen der Gifte im Wasser, denen die Menschen ausgesetzt sind.

Geld kann die Toten nicht lebendig machen, aber die Bundesregierung sieht ihre Zahlung als „humanitäre Hilfsleistung“. Wie die Afghanen auf die Entschädigung für die Toten des Luftangriffs am Kundus-Fluss reagieren.
Im Norden Pakistans wird das Ausmaß der Flutkatastrophe sichtbar. Im Süden gibt es weitere Überschwemmungen. Welche Erfahrungen machen die Helfer vor Ort?
Das Geld reicht hinten und vorne nicht: Die Bundesregierung hat zu Spenden für Pakistan aufgerufen. Islamabads Armee gilt inzwischen als guter Krisenhelfer.
Der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechte und humanitäre Hilfe verteidigt die pakistanische Regierung im Umgang mit der Flutkatastrophe
Über 1500 Menschen haben ihr Leben verloren. 20 Millionen Menschen sind betroffen. Wo Sie für die Flutopfer in Pakistan spenden können.
Experten fordern mehr und bessere Unterstützung für Pakistan – der Ruf des Landes als Chaos-Staat sei unberechtigt.
Den Flutopfern muss dringend geholfen werden, fragt sich nur: von wem?
Den Flutopfern muss dringend geholfen werden, fragt sich nur: von wem?
Nach dramatischen Appellen gehen nun doch mehr Spenden ein. Die UN teilten mit, sie hätten inzwischen mehr als 40 Prozent der erbetenen 460 Millionen Dollar Soforthilfe bekommen.

Den Flutopfern muss geholfen werden, nur: von wem? Während die Taliban dazu aufrufen, keine Hilfe von den Ungläubigen anzunehmen, hält sich die "Organisation der Islamischen Konferenz" bedeckt. Ein Kommentar.

Die Flut in Pakistan ist nicht nur eine menschliche Tragödie, sondern auch ein sicherheitspolitisches Desaster. Hilfe ist dringend nötig, doch es bleibt ein Dilemma, für Spender und für westliche Staatsführungen.

Eine neue Flucht vor Wassermassen und eine neue Bewertung im Westen – wie Pakistan immer mehr zu einem Thema wird.
Der Kampf gegen die Auswirkungen der verheerenden Überschwemmungen in Pakistan gestaltet sich äußerst schwierig. Warum?
Die Flutkatastrophe in Pakistan könnte noch schlimmere Ausmaße annehmen: Meteorologen befürchten, dass eine neue Flutwelle die Stadt Multan mit ihren 4,5 Millionen Einwohnern trifft.
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