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Thema

Hilfsorganisationen

Vom Verlustbringer zur Lifestyle-Marke. Puma ist nach Nike und Adidas der drittgrößte Sportartikelhersteller der Welt. In 17 Jahren hat Jochen Zeitz den Konzern fit gemacht.

Jochen Zeitz zieht sich aus dem Tagesgeschäft zurück und wird Verwaltungsrat. Der Noch-Vorstandschef nimmt die Suche nach einem Nachfolger selbst in die Hand.

Von Henrik Mortsiefer

Für die Produktion von Biosprit kaufen Konzerne in Afrika riesige Flächen auf – Hilfsorganisationen sprechen von Landraub

Von Lissy Kaufmann
Linda Norgrove.

Eine in Afghanistan entführte britische Entwicklungshelferin ist bei einem Befreiungsversuch von ihren Geiselnehmern getötet worden. Linda Norgrove war vor zwei Wochen in der ostafghanischen Unruheprovinz Kunar entführt worden.

Proteste unter Bäumen: Auch am 4. Oktober versammeln sich die Menschen in Stuttgart zur Montagsdemo. Sie demonstrieren unter anderem für den Erhalt der Bäume im Schlosspark.

In unserer Online-Kolumne "Kontrapunkt" schreibt Malte Lehming über den Protest gegen „Stuttgart 21“ als Aufstand urdeutschen Gemüts.

Von Malte Lehming

UN-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay erhebt wegen der Rückführung der Roma in das Kosovo Vorwürfe gegen Deutschland. Die Abschiebung von rund 8500 Roma ohne Aufenthaltsgenehmigung hatte die Bundesregierung im April mit dem Kosovo vereinbart.

Es gibt Menschen, die lesen keine Zeitung, weil ihnen die vielen Negativmeldungen aufs Gemüt schlagen. Und es gibt Menschen, die lesen den Tagesspiegel, weil sie wissen, dass es diese Zeitung nicht dabei belässt, über Kürzungen und Katastrophen zu berichten.

Von Annette Kögel

Afghanistan ist in Deutschland heute das Synonym für Krieg. Doch es gibt eine kleine Insel: Bamian. Dort liegen unwirklich blaue Seen und der erste Nationalpark. Es ist das Tal der Buddha-Statuen, die die Taliban im März 2001 sprengten.

Von Ingrid Müller

Marko Faber studiert Medizintechnik in Berlin und engagiert sich bei den „Ingenieuren ohne Grenzen“: beim Zisternenbau in Tansania

Hillary Clinton besuchte eine Iftar-Mahl, das traditionelle Abendessen im muslimischen Fastenmonat Ramadan.

Eine Gruppe fundamentalistischer Christen in Florida hat für den Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001 die öffentliche Verbrennung von etwa 200 Exemplaren des Korans angekündigt. Die Empörung ist groß, auch auf Regierungsebene.

Ein Rudolf-Heß-Plakat hängt vor einem der durchsuchten Häuser.

Seit Jahrzehnten unterstützt ein Verein rechtsextremistische Häftlinge – nach bundesweiten Razzien soll er nun verboten werden. Mehrere Vereinsräume und Wohnungen wurden durchsucht, auch in Berlin war die Polizei im Einsatz.

Von Frank Jansen
Beamte durchsuchen am Dienstag in Leinfelden-Echterdingen die Wohnung eines Funktionärs der neonazistischen HNG.

Die Polizei ist gegen die neonazistische „Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene und deren Angehörige e.V.“ vorgegangen. Mehrere Vereinsräume und Wohnungen in neun Bundesländern wurden durchsucht, auch in Berlin war die Polizei im Einsatz.

Die Gräber von Kundus. Angehörige betrauern am 5. September 2009 die Opfer des Luftangriffs. Foto: Munir/picture alliance/dpa

Seit 2007 wird gezählt, wie viele Zivilisten in Afghanistan sterben – im Vorjahr wuchs die Zahl um ein Drittel.

Von Elisa Simantke

In der Provinz Nord-Kivu im Kongo sind 242 vergewaltigte Frauen medizinisch behandelt worden. Die Massenvergewaltigung bei einem mutmaßlichen Rebellenangriff war offenbar schlimmer als bisher angenommen.

Tony Blair.

"Unerträglich", "schwierig", "null emotionale Intelligenz" - der frühere britische Premierminister Tony Blair geht in seinen Memoiren mit seinem Nachfolger und einstigen innerparteilichen Gegenspieler Gordon Brown hart ins Gericht.

Vier Jahre nach Beginn ihrer Mission: Die Niederlande beginnen mit Afghanistan-Abzug. Doch nicht nur Militärs halten den Abzug für voreilig und verfrüht.

Von Michael Schmidt
Ort der Trauer. Angehörige am Tag nach dem Bombardement im September 2009 im Distrikt Char Darah. Lange zögerte die Bundeswehr, sich zu entschuldigen. Foto: dpa

Geld kann die Toten nicht lebendig machen, aber die Bundesregierung sieht ihre Zahlung als „humanitäre Hilfsleistung“. Wie die Afghanen auf die Entschädigung für die Toten des Luftangriffs am Kundus-Fluss reagieren.

Von Martin Gerner

Im Norden Pakistans wird das Ausmaß der Flutkatastrophe sichtbar. Im Süden gibt es weitere Überschwemmungen. Welche Erfahrungen machen die Helfer vor Ort?

Von
  • Annette Kögel
  • Christian Tretbar

Experten fordern mehr und bessere Unterstützung für Pakistan – der Ruf des Landes als Chaos-Staat sei unberechtigt.

Von Sebastian Bickerich

Nach dramatischen Appellen gehen nun doch mehr Spenden ein. Die UN teilten mit, sie hätten inzwischen mehr als 40 Prozent der erbetenen 460 Millionen Dollar Soforthilfe bekommen.

Die Flutkatastrophe in Pakistan wird nach Einschätzung des Flüchtlingshilfswerks UNHCR immer schlimmer.

Den Flutopfern muss geholfen werden, nur: von wem? Während die Taliban dazu aufrufen, keine Hilfe von den Ungläubigen anzunehmen, hält sich die "Organisation der Islamischen Konferenz" bedeckt. Ein Kommentar.

Von Henryk M. Broder
In Pakistan droht der seit Wochen unter Überschwemmungen leidenden Bevölkerung der Ausbruch von Seuchen.

Die Flut in Pakistan ist nicht nur eine menschliche Tragödie, sondern auch ein sicherheitspolitisches Desaster. Hilfe ist dringend nötig, doch es bleibt ein Dilemma, für Spender und für westliche Staatsführungen.

Von Andrea Nüsse
Zwischen den Fronten. Während der Westen und die Islamisten um die Hilfe wetteifern, sind viele Menschen wieder auf der Flucht.

Eine neue Flucht vor Wassermassen und eine neue Bewertung im Westen – wie Pakistan immer mehr zu einem Thema wird.

Die Flutkatastrophe in Pakistan könnte noch schlimmere Ausmaße annehmen: Meteorologen befürchten, dass eine neue Flutwelle die Stadt Multan mit ihren 4,5 Millionen Einwohnern trifft.

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