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Thema

Krieg in Nahost

Barack Obama und Benjamin Netanjahu schütteln sich bei einem Treffen im Weißen Haus in Washington die Hände.

Barack Obama möchte die Israelis davon überzeugen, dass Amerika fest an ihrer Seite steht. Sein Besuchsprogramm soll diese Verbundenheit symbolisieren. Für viele Juden im Land eine überfällige Geste.

Von Christian Böhme
„Wir stellen das Leben von Millionen Menschen auf den Kopf und machen es unerträglich.“ Der israelische Geheimdienst Schin Bet: Avraham Shalom, Ami Ayalon, Yaakov Peri, Yuval Diskin, Avi Dichter, Carmi Gillion (von oben links). Foto: ARD

„Töte zuerst“: Sechs ehemalige Geheimdienstchefs reden erstaunlich offen über Methoden und Taktik. Der Dokumentarfilm von Dror Moreh war dieses Jahr für einen "Oscar" nominiert.

Von Thomas Gehringer
Foto: imago

Terror und Antisemitismus, der bis heute nicht geklärte Brandanschlag auf das jüdische Gemeindezentrum in München und die Rolle der Tupamaros dabei: Wolfgang Kraushaars erhellendes Buch über München 1970 und die Auswirkungen auf die Olympischen Spiele 1972.

Von Gerrit Bartels
Proteste nach dem Tod eines palästinensischen Gefangenen in einem israelischen Gefängnis.

Ein 29-jähriger Palästinenser starb am Samstag in einem israelischen Gefängnis. Gleichzeitig befinden sich vier Häftlinge in einem langen Hungerstreik. Überall im Westjordanland kommt es zu Protesten.

Von Charles A. Landsmann

Was kann die Berlinale im Zeitalter von Fernsehen, Kino, DVD, Notebook, Netbook, iPad, Smartphone? Die Hyperinflation visueller Repräsentationen verändert radikal unsere Seherfahrung von Filmen.

Von Caroline Fetscher
Auf eine Entschuldigung des Journalisten Jakob Augstein wartet Rabbi Cooper bislang vergeblich.

Wenn Rabbi Cooper über Antisemitismus spricht, klingt er nicht unfreundlich oder empört. Er ist nach Berlin gekommen, um die Liste des Wiesenthal-Zentrums zu verteidigen, auf der auch Jakob Augstein steht. Mit ihm sprechen will er nicht.

Von Sonja Álvarez
Präsident Mursi bei einem Wirtschaftstreffen in Riad: Reformer oder Verhinderer?

Fazit: Eine Frage von Twitter, wenig Neues, aber ein durchaus streitbarer Präsident. Hier finden sie die Diskussion mit Präsident Mursi zum Nachlesen im Live-Blog

Von
  • Max Muth
  • Marc Röhlig
Möchte die mediale Omnipräsenz Adolf Hitlers hinterfragen und trägt damit zu ihr bei: Timur Vermes.

Hitler sells - das merkt man rund um den 80. Jahrestag der Machtübernahme durch die Nazis wieder besonders. Die mediale Präsenz, auch im Tagesspiegel, ist beträchtlich. Sie zu hinterfragen, wie es der Bestsellerautor Timur Vermes versucht, trägt allerdings nur weiter zu ihr bei. Eine Ergänzung

Von Gerrit Bartels
Benjamin Netanjahu - der alte Regierungschef ist vermutlich auch der neue.

Benjamin Netanjahu wird wohl wieder als Premier auf der Regierungsbank in Israel Platz nehmen können. Das heißt: Es wird bei einer harten Linie gegenüber den Palästinensern bleiben - einschließlich des illegalen Siedlungsbaus auf besetztem Gebiet.

Von Christian Böhme
"Geschlecht ist eine Konstuktion": Junge Palästinenserinnen bei einer Demonstration in Gaza

Caroline Fetscher weiß, wie man den Nahostkonflikt löst. Warum nicht Judith Butler nach Gaza einladen - damit sie jungen Palästinensern ihre Gendertheorien vorstellt?

Von Caroline Fetscher

Eisbären, Alba, Füchse und Volleys spielen vor vielen Zuschauern und in ihren Ligen vorne mit. Wo ist die Atmosphäre im Berliner Hallensport am besten? Eine Rundreise im Schatten des Fußballs.

Von Christoph Dach
Rabbiner Daniel Alter und der palästinensische Psychologe Ahmad Mansour im Gespräch.

Der Rabbiner Daniel Alter wurde im August von antisemitischen Jugendlichen attackiert, der palästinensische Psychologe Ahmad Mansour ist unter anderem Mitglied der Deutschen Islamkonferenz. Im Interview sprechen sie über Alltagsrassismus, Muslime und Helden.

Von
  • Caroline Fetscher
  • Christian Böhme
Angela Merkel hat zum wiederholten Male die Sicherheit Israels zu einem Teil der deutschen Staatsräson erklärt.

Deutschland bindet sich eng an Israel. Aber genau deswegen darf es auch darauf drängen, dass Israel nicht alle Chancen für eine friedliche Lösung ungenutzt verstreichen lässt. Denn die Arabellion ist nicht mehr zu stoppen und was das für die Stabilität der Region bedeutet, ist unsicher.

Von Gerd Appenzeller

Sie lebt in Tel Aviv, er im Gazastreifen. Als sie geboren wurden, brach die Intifada aus, Frieden haben sie nie erlebt. Für die Israelin Yael Lotan und den Palästinenser Yahya Alburai ist der Krieg ein Spiel, dessen Regeln sie nicht bestimmen. Und sie sind es leid.

Von Theresa Breuer
1947 bis 2012 Seit vielen Jahren stehen sich Israelis und Palästinenser zumeist feindlich gegenüber. Der Konflikt scheint kein Ende zu finden. Immer wieder werden Hoffnungen enttäuscht.

Acht Tage kämpfte Israels Armee im Gazastreifen mit der radikalislamischen Hamas. Nun die Waffenruhe: Ob sie lange hält, weiß niemand. Denn noch immer gibt es keinen dauerhaften Frieden zwischen Palästinensern und Israelis. Die beiden höchsten diplomatischen Vertreter in Deutschland erläutern ihre Sichtweise.

Von Shafi Salah Abdel
Seite an Seite. US-Außenministerin Hillary Clinton und ihr ägyptischer Amtskollege Kamel Amr verkünden die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Foto: Khaled Desouk/AFP

Die Waffenruhe zeigt: Washington ist in Nahost wieder gefragt – und kann auf Kairos Hilfe bauen.

Von Malte Lehming
Israelische Soldaten feiern den Waffenstillstand.

Die US-Regierung atmet auf: Im Gaza-Konflikt hat sich gezeigt, dass sich die Dynamik der Region durch den Arabischen Frühling kaum verändert hat. Ägypten bleibt konstruktiv, Israel dominant und der Konflikt begrenzt. Steht Barack Obama vor einer neuen Nahost-Initiative?

Von Malte Lehming
Wenn die Sirenen ertönen, müssen die Menschen im Süden Israels sofort Schutz suchen.

Der Süden Israels wird seit Jahren vom Gaza-Streifen aus beschossen. Darüber wurde in den Medien nur selten berichtet. Unsere Gastautorin Stefanie Galla glaubt, dass die Hamas nun am Tod von Zivilisten im eigenen Gebiet interessiert ist - um wirksame Bilder für den Propaganda-Krieg zu produzieren.

Von Stefanie Golla
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