
Ab Freitag wird die Hagia Sophia in Istanbul wieder als Moschee genutzt. Die Opposition wirft Staatschef Erdogan Instrumentalisierung der Religion vor.

Ab Freitag wird die Hagia Sophia in Istanbul wieder als Moschee genutzt. Die Opposition wirft Staatschef Erdogan Instrumentalisierung der Religion vor.

Die Begeisterung für den neuen Fußball-Meister fällt in der Türkei eher gering aus. Basaksehir ist ein Plastikverein ohne Fans – mit einer prominenten Ausnahme.

Deniz Yücel wurde wegen angeblicher PKK-Propaganda verurteilt. Zudem wurden neue Ermittlungen gegen ihn eingeleitet. Auf Twitter äußert er sich dazu.

Außerdem: US-Präsident Trump und Tochter Ivanka werben für Goya-Bohnen + West-Nil-Virus bei Vogel in Berlin nachgewiesen. Der Nachrichtenüberblick.

In der Türkei gelten eigentlich ähnliche rechtliche Rahmenbedingungen wie in der EU. Aber die Justiz folgt vor allem Erdogan.

Der türkische Präsident hat mit der Umwandlung der Hagia Sophia den Islamisten und Nationalisten nachgegeben. Was folgt daraus? Ein Kommentar.

"Keine Selbstverteidigungslage" - der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages kritisiert türkische Bombardements auf mutmaßliche PKK-Stellungen.

Nach langem Streit hat sich der Sicherheitsrat auf einen Kompromiss geeinigt. Der deutsche UN-Botschafter attackiert Moskau und Peking ungewöhnlich scharf.

Das Oberste Verwaltungsgericht in der Türkei hat den Status des berühmten Gebäudes Hagia Sophia in Istanbul als Museum annulliert. Islamisten hatten geklagt.

Wenn es nach dem türkischen Präsidenten geht, wird aus der früheren Kirche eine Moschee. Jetzt entscheiden Richter über die Zukunft des Museums in Istanbul.

Die Führung in Ankara baut systematisch ihre Kontrolle über Nordsyrien aus – die Kurden warnen vor türkischen „Annexionsplänen“.

Vorwurf Terrorpropaganda: Der Deutsch-Türke Turgut Öker steht in Istanbul vor Gericht. Auch andere Fälle belasten die Beziehungen zwischen Berlin und Ankara.

Der türkische Präsident setzt Istanbuls Wahrzeichen als politische Trumpfkarte ein. Ob ihm das innenpolitisch nutzt, ist fraglich.

Der türkische Präsident wirft drei Oppositionspolitiker aus der Volksvertretung – und strebt möglicherweise Neuwahlen an.

Der Demokratieabbau im Land schreitet voran und die wirtschaftliche Lage ist schlecht. Der Stern des Präsidenten sinkt. Ein Kommentar.

Die Türkei hat mit mehreren Ländern Ärger um Erdgasvorkommen im östlichen Mittelmeer. Das könnte die Beziehung zur EU weiter verkomplizieren.

Die türkische Führung setzt auf Militärgerät aus eigener Herstellung – Kampfdrohnen, Sturmgewehre und Schiffe dienen dem Machtausbau in der Region.

Einschränkung der Pressefreiheit, Missachtung von Bürgerrechten, Aushebelung der Gewaltenteilung. Die Bertelsmann-Stiftung bewertet die Türkei negativ.

Ankara leert die Gefängnisse. 100.000 Insassen werden auf freien Fuß gesetzt - aber Oppositionspolitiker und Journalisten bleiben in Haft.

Durch einen Fehler festigt Innenminister Soylu paradoxerweise seine Stellung als potenzieller Nachfolger von Präsident Erdogan. Der droht derweil seinen Kritikern.

„Es kam so plötzlich“: Die Türkei verhängt eine zweitägige Ausgangssperre mit zwei Stunden Vorlauf. Vor Lebensmittelläden drängeln sich daraufhin Menschen.

In der Türkei steigt die Zahl der Toten durch Covid-19. Doch Erdogan und die Opposition streiten unvermittelt weiter – um Spendenaktionen oder Ausgangssperren.

Die Geflüchteten hätten darum gebeten, das Areal zu verlassen. Es gibt Hinweise darauf, dass die Türkei den Ansturm auf die griechische Grenze gesteuert hat.

Nach dem Putschversuch gegen Erdogan wurden zehntausende Fachkräfte im Gesundheitswesen entlassen. Darunter auch der Coronavirus-Experte Mustafa Ulasli.

Im syrischen Idlib fürchten die Vertriebenen die Coronavirus-Epidemie. Und Erdogan will mit Merkel und Macron über die Flüchtlingskrise verhandeln - per Video.

Drastische Maßnahme für eine religiöse Gesellschaft: Das Freitagsgebet und andere Zusammenkünfte in mehr als 80.000 Gotteshäusern sind untersagt.

In den vergangenen Jahren hat es die Europäische Union versäumt, das Asylrecht zu reformieren. Drei konkrete Vorschläge, was jetzt zu tun ist. Ein Gastbeitrag.

Außerdem: Joe Biden wieder erfolgreich, Mieterhöhungen trotz Mietendeckel und Fußball ohne Zuschauer. Die Fragen des Tages im Überblick.

„Gar kein Unterschied“: Der türkische Präsident Erdogan vergleicht das Vorgehen der griechischen Behörden gegen Flüchtlinge mit Nazi-Methoden.

Erdogan möchte doch mit der EU rasch über eine Neuauflage des Flüchtlingsdeals verhandeln. Hat sich der Präsident verzockt und sucht deshalb einen Ausweg?

Kommissionschefin von der Leyen bezeichnet die Gespräche als konstruktiv. Doch gerettet ist das EU-Türkei-Abkommen nach dem Treffen noch nicht.

Die Türkei muss aufhören, die EU zu erpressen. Dafür muss die EU sich an echten Lösungen im Syrien-Konflikt beteiligen. Ein Kommentar

Mit Putin Schach spielen, Hand aufs Herz legen, über Netanjahu wundern? Die Antworten des Kolumnisten auf die Fragen der Woche.

Walter-Borjans mahnt an, unbegleitete Minderjährige aus Lagern zu holen + Liberale für neues Türkei-Abkommen + Athen will finanzielle Hilfe für Migranten kappen

Tränengas und Stacheldraht: Darauf hat sich Europa schnell geeinigt. Beobachtungen aus dem Krisengebiet an der türkisch-griechischen Grenze.

Im Flüchtlingsdrama steht die EU vor der Entscheidung: Mit Finanzhilfen die Lage entschärfen, die Außengrenzen absichern oder Flüchtlinge aufnehmen.

Die Türkei und Russland vereinbaren eine Feuerpause für Idlib. Doch Experten sind sich sicher: Eine Konfrontation wird sich so nicht vermeiden lassen.

Erdogan und Putin vereinbaren eine Waffenruhe für Idlib. Doch die Feuerpause wird nicht von Dauer sein. Die Menschen sind die Leidtragenden. Ein Kommentar.

Seit Mitternacht gilt eine Waffenruhe in Idlib. Bringt sie Rettung für die Eingeschlossenen? Bewohner, Ärzte und Helfer berichten aus dem Chaos.

Hunderttausende Menschen sind wegen der Kämpfe in der Region Idlib auf der Flucht. Nun soll es ab Mitternacht abermals eine Feuerpause geben.
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