
Tausende marschieren mit dem türkischen Oppositionsführer von Ankara nach Istanbul – der Konflikt mit Präsident Erdogan scheint unausweichlich zu sein.

Tausende marschieren mit dem türkischen Oppositionsführer von Ankara nach Istanbul – der Konflikt mit Präsident Erdogan scheint unausweichlich zu sein.

Ankara fordert von Berlin, Gülen-Anhänger auszuliefern. Die deutsche Justiz nimmt die überreichten Listen ernst. Aber anders, als von Erdogan gewollt.

Seit die Frauenrechtlerin ein liberales Bethaus in Moabit eröffnet hat, wird sie angefeindet. Nun steht sie Tag und Nacht unter Personenschutz.

Hat Hamburg die Gefahr durch linksautonome Gewalttäter unterschätzt? Noch vor einer Woche gab Bürgermeister Olaf Scholz im Tagesspiegel-Interview eine Sicherheitsgarantie ab.

Nach Ansicht der türkischen Vertretung in Berlin gelten die Einschränkungen der Bundesregierung nicht für Auftritte in Konsulaten - dort liege die Entscheidung allein bei Erdogan.

In der Türkei beginnt der Prozess gegen inhaftierte Journalisten, die Mails des Energieministers veröffentlicht haben sollen - aber nicht gegen Deniz Yücel.

Der türkische Präsident will am Rande des G-20-Gipfels vor Landsleuten reden. Dazu wird es nicht kommen.

Der türkische Präsident bekommt keine Bühne in Deutschland. Droht ein neuer Eklat im Verhältnis beider Länder? Eine Analyse.

Die Evolutionstheorie sei zu kompliziert für Schüler und außerdem "kontrovers", sagt das Bildungsministerium in Ankara. Es will den Lehrplan entsprechend ändern

Die Polizei erwartet rund um den G-20-Gipfel bis zu 100.000 Demonstranten in Hamburg - Krawalle erscheinen unvermeidlich.

Die Türkei macht offenbar weiter Druck: Einem Medienbericht zufolge hat Ankara weitere Listen mit Angaben zu Gülen-Anhängern an Deutschland geschickt.

Der Schriftsteller und Journalist Ahmet Altan steht in der Türkei vor Gericht. Er verteidigt sich selbst. Sein wütendes Plädoyer verdeutlicht, wie die Türkei die Justiz instrumentalisiert, um Kritiker mundtot zu machen. Wir dokumentieren den Text.

Darwins Evolutionstheorie sei für Schüler zu kompliziert, sagt das türkische Bildungsministerium. Das Kapitel soll in Schulbüchern durch „Lebewesen und ihre Umwelt“ ersetzt werden.

Der türkische Präsident Erdogan will seine Reise zum Hamburger G-20-Gipfel zu einem Auftritt vor Landsleuten in Deutschland nutzen. Einige Städte im Ruhrgebiet haben bereits als Kundgebungsorte abgesagt.

Unter den Augen des türkischen Präsidenten sollen seine Personenschützer in Washington Demonstranten angegriffen haben. Der bezichtigt jedoch PKK und Gülen-Anhänger.

Der deutsche Botschafter in der Türkei hat zum ersten Mal den inhaftierten Journalisten Deniz Yücel besuchen können. Der Anwalt des "Welt"-Korrespondenten setzt derweil seine Hoffnungen auf den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.

Mit Worten und Soldaten: Warum die türkische Führung jetzt für das isolierte Golf-Emirat Katar Partei ergreift.

Außenminister Gabriel hält den Erhalt der IS-Koalition mit Katar sehr wichtig. Deutschland fordert alle Seiten zum Dialog auf.

Der Besuch Gabriels in der Türkei zeigt auf, wie weit sich das Land dem Westen entfremdet hat. Kann die Kluft jemals wieder überbrückt werden?

Die Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht wirft SPD und Grünen vor, gar keinen Politikwechsel zu wollen und begründet, warum Donald Trump mit seiner Kritik an Deutschland recht hat.

Deutschland und Frankreich haben nach einem Zeitungsbericht verhindert, dass der nächste Nato-Gipfel in der Türkei stattfindet. Damit eskaliert der Streit um die deutschen Besuchsrechte auf der türkischen Luftwaffenbasis Incirlik.

Für die türkische Regierung steht fest: Der Putsch vor einem Jahr scheiterte an Erdogan und vielen Bürgern. Doch es gibt immer mehr Zweifel: War Ankara womöglich frühzeitig über den geplanten Umsturz informiert?

Der türkische Präsident wettert: Merkel hat nur Deniz Yücel im Kopf. Weitere Journalisten wurden unterdessen in Haft genommen und Fußballstadien dürfen nicht mehr "Arena" heißen, weil das untürkisch ist.

Der deutsche Journalist Deniz Yücel hat Beschwerde gegen seine Inhaftierung in der Türkei eingelegt - der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte will den Fall nun „mit Vorrang“ behandeln.

Wochenlang protestierten zwei türkische Akademiker gegen ihre Entlassung mit einem Hungerstreik. Nun fordert die Justiz 20 Jahre Haft für die beiden - sie seien gefährliche Staatsfeinde.

Der Journalist Deniz Yücel sitzt inzwischen 100 Tage in türkischer Haft. Eine Anklage gibt es bisher nicht, doch der Präsident hat sein Urteil bereits gesprochen.

Mit jedem Tag, den Yücel länger in Haft sitzt, sinkt das Vertrauen in die Bundesregierung, dass auf sie in der Not unbedingt Verlass ist.

Fünf Wochen nach dem Verfassungsreferendum ist Erdogan wieder Vorsitzenden der Regierungspartei. Der Präsident kündigte auf einem Parteitag an, den Kampf gegen die Feinde im In- und Ausland fortzusetzen.

Fast 1000 Tage sind vergangen, seit der türkische Staatschef Erdogan nicht mehr Chef der Regierungspartei AKP ist. Das wird sich am Sonntag ändern.

"Spezialausgabe zur Pressefreiheit": Die regierungskritische türkische Zeitung "Sözcü" ist mit leeren Seiten erschienen. Zwei Mitarbeiter waren festgesetzt worden, nach weiteren wird gefahndet.

Unterschiedliche Ansichten zum Umgang mit der Türkei: Während SPD-Fraktionschef Oppermann den Abzug der Truppe fordert, plädiert CDU-Außenpolitiker Kiesewetter für den Verbleib in Incirlik.

Der Bundesregierung gelingt es nicht, den türkischen Präsidenten in die Schranken zu weisen. Es braucht jetzt endlich ein starkes Zeichen gegen Erdogan. Ein Kommentar.

Müsste man die Ereignisse der vergangenen Wochen verfilmen, wäre es ein Irrsinnsdrehbuch.

Am Rande des Besuchs des türkischen Staatspräsidenten Erdogan bei US-Präsident Trump ist es zu Schlägereien gekommen. Sicherheitskräfte Erdogans sollen Demonstranten verprügelt haben.

Die Begeisterung der Türkei für Trump ist längst Ernüchterung gewichen. Vor dem Besuch in den USA versucht Erdogan sogar, Druck aufzubauen.

Gegen zahlreiche Mitarbeiter der türkischen Zeitung „Cumhuriyet“ gab es im April Haftbefehle wegen Terrorverdachts. Nun trifft es auch den Online-Chefredakteur.

Am heutigen Sonntag sitzt Deniz Yücel 90 Tage in Einzelhaft - ohne Anklage. Schon jetzt kündigt der deutsch-türkische Journalist an, er werde in der Türkei aktiv bleiben.

Terror, Putsch und Verhaftungen: Auf Istanbuls Großem Basar herrscht große Depression. Der Händler Alici hat seit Monaten keinen Teppich mehr verkauft - der Türkei fehlen die Touristen. Unser Blendle-Tipp.

Gegen Xavier Naidoo tobt gerade der übliche Sturm der Entrüstung. Man kann Songs dumm, rebellisch oder verwerflich finden. Aber damit hat es sich auch schon. Ein Kommentar.

Nach der Verhaftung einer weiteren Deutschen in der Türkei stellt sich die Frage nach Sanktionen. Dabei geht es auch um unser Verständnis von uns selbst als Demokraten. Ein Kommentar.
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