
Die Beziehungen zwischen Berlin und Ankara stecken in einer tiefen Krise. Wie gefährlich kann der Konflikt werden? Fragen und Antworten zum Thema.

Die Beziehungen zwischen Berlin und Ankara stecken in einer tiefen Krise. Wie gefährlich kann der Konflikt werden? Fragen und Antworten zum Thema.

Der türkische Präsident hat den "Welt"-Korrespondenten als deutschen Agenten und kurdischen Aktivisten bezeichnet. Zuvor hatte es nach zwei geplatzten türkischen Wahlkampfterminen in Deutschland gegenseitig scharfe Kritik zwischen Ankara und Berlin gegeben.

Der türkische und der amerikanische Präsident: Das sind Brüder im Geiste, gewählte Autokraten, cäsaristische Demokraten. Sie fühlen sich von Feinden umzingelt, haben eine Mission. Ein Essay.

Die ehemalige Integrationsministerin von Baden-Württemberg antwortet im Gastkommentar dem türkischen Justizminister und seiner Kritik an Deutschland.

Die deutschen Behörden haben Auftritte türkischer Minister in Gaggenau und Köln untersagt. Die Spannungen zwischen Deutschland und der Türkei nehmen zu.

Die Bundesregierung verfolgt den falschen Ansatz im Umgang mit dem türkischen Präsidenten Erdogan. Wandel durch Anbiederung? Das ist vorbei. Ein Kommentar.

Zwischen den NATO-Partnern Türkei und USA kriselt es. Türkische Soldaten griffen syrische Kurden in Syrien an und schickten eine Warnung nach Washington.

Angela Merkel nennt die Untersuchungshaft für Deniz Yücel „enttäuschend“. Das EU-Flüchtlingsabkommen mit Ankara wird sie dennoch nicht riskieren. Berlin bleibt wenig Spielraum.

Ägyptens Präsident Al-Sisi ist verantwortlich für die Inhaftierung von Zehntausenden Oppositionellen. Merkel strebt mit ihm ein Flüchtlings-Abkommen an.

Deniz Yücel sitzt wie mehr als 150 weitere Journalisten in der Türkei wegen seiner Arbeit in Haft. An seinem Fall könnte ein Exempel statuiert werden.

Der deutsche Journalist Deniz Yücel wird in einem türkischen Polizeigefängnis festgehalten. Die Bundesregierung muss mehr für ihn tun - und auch für die vielen anderen in der Türkei inhaftierten Kollegen.

Nach fast zwei Wochen Polizeigewahrsam kommt Deniz Yücel in Untersuchungshaft. Justizminister Maas hält das für "völlig unverhältnismäßig". Politiker und Prominente fordern eine sofortige Freilassung.

Der deutsch-türkische Korrespondent Deniz Yücel sitzt in der Türkei in Untersuchungshaft. Was jetzt Not tut? Die feste Entschlossenheit, der türkischen Führung die Grenzen aufzuzeigen. Ein Kommentar.

Zu Machos wie Erdogan muss man streng sein, das hat Madeleine Albright als Außenministerin gelernt. Sie glaubt: Wenn Trump scheitert, dann an einem Mann.

Bisher haben 136 Personen mit einem Diplomatenpass in Deutschland Asyl beantragt. Sie fürchten offenbar Repressionen der türkischen Regierung nach dem gescheiterten Putschversuch.

Eine Entscheidung über die U-Haft für den Reporter wird in den kommenden Tagen erwartet. Seine Heimatstadt plant einen Autokorso.

Die türkischen Generalkonsulate in Nordrhein-Westfalen werben laut einem Bericht dafür, Kritik an der Regierung zu melden. NRW-Innenminister Jäger verlangt vom Bund, die geplante Erdogan-Rede zu verhindern.

Sein Regierungschef war schon da, nun will der Präsident persönlich für die Verfassungsreform werben: Recep Tayyip Erdogan tritt bald vor Landsleuten in Nordrhein-Westfalen auf.

Aus Angst vor dem nächsten Putsch in der Türkei will Orhan Uzuner eine Art Bürgerwehr aufbauen. Die könnte auch Recep Tayyip Erdogan schützen - denn Uzuner ist ein Verwandter des Präsidenten.

Der "Welt"-Korrespondent sitzt noch immer im türkischen Gefängnis. Trotz internationaler Proteste wurde sein Ausnahmezustand am Montag um eine Woche verlängert.

Ministerpräsident Yildirim buhlt bei in Deutschland lebenden Türken für die Reform von Präsident Erdogan. Der Zeitpunkt seines ohnehin kontroversen Auftritts ist heikel.

Der Journalist Deniz Yücel ist in der Türkei in Polizeigewahrsam genommen worden. Gegen ihn wird wegen Mitgliedschaft in einer Terrororganisation, wegen Terrorpropaganda und wegen Datenmissbrauchs ermittelt.

Im Konflikt um die Spitzel-Imame könnten deutsche Stiftungen in der Türkei Ziel einer Retourkutsche werden. Premier Yildirim will heute mit Merkel über die Affäre reden.

Massenentlassungen angeblicher „Gülenisten“ und Friedensaktivisten: Der „Kahlschlag“ gilt dem kritischen Denken in der Türkei. Die scientific community ist entsetzt - auch in Berlin.

Der türkische Präsident sucht Stimmen für seine Verfassungsreform auch in Deutschland. Als Agitator schickt er Ministerpräsident Yildirim, der sich mit der Reform selbst abschafft. Ein Porträt.

Der Menschenrechtskommissar des Europarats, Niels Muiznieks, spricht über die Beschneidung der Presse- und Meinungsfreiheit in der Türkei.

Der türkische Präsident buhlt um „Ja“-Stimmen für das neue Präsidialsystem – dafür nimmt er das endgültige Aus des EU-Beitritts in Kauf. Gegner nennt Erdogan Landesverräter.

Ein Termin für das entscheidende Referendum steht bereits fest. Sollten sich die Türken für das Präsidialsystem entscheiden, will Erdogan die Todesstrafe wieder einführen.

Teilerfolg für den türkischen Präsidenten: Satiriker Jan Böhmermann darf bestimmte Passagen aus seiner "Schmähkritik" an Erdogan nicht wiederholen. Das Urteil aus Hamburg ist aber noch nicht rechtskräftig.

Der US-Präsident kritisiert das Berufungsgericht schon vor dem Urteil zum Muslim-Bann. Mit dem türkischen Präsidenten spricht Donald Trump über eine mögliche Auslieferung Fethullah Gülens.

Der türkische Präsident greift durch und hat erneut tausende Beamte entlassen. So wie Hakan Öztürk, ein Lehrer, der über Nacht zum Staatsfeind wurde - und Wohlstand, Ansehen und seine Krankenversicherung verlor.

In einem Telefongespräch sollen die Präsidenten der USA und der Türkei eine Kooperation gegen die Terrormiliz vereinbart haben. Auch der spanische Ministerpräsident erhielt einen Anruf von Trump.

Für die regierungstreuen Medien in der Türkei steht fest: Erdogan hat Merkel bei ihrem Besuch in Ankara in die Schranken verwiesen.

Unproblematisch waren Besuche der Bundeskanzlerin beim türkischen Präsidenten Erdogan nie. Die aktuelle Visite Merkels zeigt, wie groß die Kluft zwischen den beiden Ländern inzwischen ist.

Bei ihrem Türkei-Besuch fordert die Kanzlerin den türkischen Präsidenten auf, die Meinungsfreiheit und Gewaltenteilung einzuhalten. Gleichzeitig spricht sich Merkel für den gemeinsamen Kampf gegen Terror aus.

Menschenrechte, Flüchtlingspakt, Visa-Freiheit: Worüber werden Kanzlerin Merkel und der türkische Präsident Erdogan heute sprechen? Ein Überblick.

An diesem Donnerstag trifft die Kanzlerin in Ankara den türkischen Präsidenten. SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz verlangt von ihr ein Plädoyer für die Rechtsstaatlichkeit.

Grünen-Chef Özdemir fordert Merkel im Tagesspiegel-Interview auf, bei ihrem Türkei-Besuch den Kurs des türkischen Präsidenten Erdogan zu kritisieren. Über die jüngsten Entwicklungen könne man nicht einfach hinwegsehen.

Am Donnerstag trifft sich Merkel in der Türkei mit Präsident Erdogan – es wird ein sehr schwieriger Besuch für die Kanzlerin. Ein Vorbericht.

Der 600 Jahre alte Topkapi-Palast gehört zu den Wahrzeichen der Millionen-Metropole Istanbul. Doch das Gebäude droht ins Meer abzurutschen – zwei moderne Tunnel sollen schuld sein.
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