
SPD-Kanzlerkandidat Schulz appelliert an die türkische Regierung, den Streit mit Europa nicht weiter eskalieren zu lassen. Die Niederlande reagieren auf die Drohungen Erdogans.

SPD-Kanzlerkandidat Schulz appelliert an die türkische Regierung, den Streit mit Europa nicht weiter eskalieren zu lassen. Die Niederlande reagieren auf die Drohungen Erdogans.

Hätte unser Autor die Entwicklung der Türkei oder Ungarns im Temperament seiner Freundinnen vorfühlen können?

Plakate mit dem Gesicht von PKK-Chef Öcalan sind in Deutschland verboten - wegen des hohen Emotionalisierungseffekt. Müsste das nicht auch für andere Politiker überlegt werden?

Deutschland steht mit seiner liberalen Haltung nicht allein. Doch immer mehr europäische Staaten untersagen Auftritte türkischer Politiker. Ein Überblick.

Es wird Generationen prägen und Jahrzehnte dauern, bis Syrien und seine Menschen Frieden finden. Millionen traumatisierter Kinder kennen nichts anderes als Krieg. Ein Kommentar.

Jugendliche werfen Steine, Anwohner Blumentöpfe. Nach der Gewalt von Rotterdam treibt viele die Frage um, wer von der Eskalation profitiert. Ein Blick auf eine erschütterte Gesellschaft kurz vor der Wahl.

Die Eskalation zwischen Ankara und den europäischen Regierungen inszeniert der türkische Präsident Erdogan zugunsten seiner Pläne für ein Präsidialsystem.

Die türkische Regierung reagiert mit Drohungen auf den verhinderten Auftritt ihrer Familienministerin in Rotterdam. Dänemark bittet Regierungschef Yildirim, einen Besuch zu verschieben.

In den Niederlanden wird eine türkische Ministerin von der Polizei gestoppt. Ankara riegelt die niederländische Botschaft ab. Vor dem Konsulat in Rotterdam demonstrieren aufgebrachte Türken.

Neuer Ärger zwischen der Türkei und den Niederlanden: Die Polizei hinderte einem Bericht zufolge Familienministerin Kaya das Konsulat in Rotterdam zu betreten. Zuvor wehrte sich Ministerpräsident Rutte gegen Erdogans Nazi-Vergleich.

Türkischen Ministern oder Präsident Erdogan können politische Auftritte in Deutschland verboten werden. Das Bundesverfassungsgericht mischt sich in die Diskussion einer heiklen politischen Frage ein. Ein Kommentar.

Die ITB-Stände der Türkei sind weiterhin gut besucht. Doch in das Land reisen wollen immer weniger Deutsche.

Zerstörung, Vertreibungen, Zwangsmaßnahmen und Tötungen: Die Vereinten Nationen beschreiben die Verbrechen im Südosten der Türkei.

Das Landgericht Hamburg hatte große Teile von Böhmermanns Schmähgedicht auf Erdogan verboten. Dagegen legt sein Anwalt Christian Schertz Berufung ein.

Vor kurzem herrschte noch offene Feindseligkeit zwischen Russland und der Türkei. Doch davon ist nichts mehr zu spüren, als Kremlchef Putin Präsident Erdogan in Moskau empfängt.

Das Bundesverfassungsgericht zieht Grenzen für Auftritte ausländischer Politiker. Entscheiden darüber müsse die Bundesregierung. Auf Grundrechte könnten sich Staatsfunktionäre dabei nicht berufen.

Der Streit um Veranstaltungen türkischer Minister in Deutschland hat das Verhältnis beider Länder auf einen Tiefpunkt gebracht. Die Türkei will aber noch mehr Politiker schicken.

Auf der Internationalen Tourismus-Börse in Berlin wirbt die Türkei um ihre wichtigste Touristengruppe: die Deutschen. Und versucht vergeblich, Spannungen auszublenden.

Aktivisten der Gruppe "Pixelhelper" haben am Mittwochabend eine provokante Erdogan-Karikatur an die Fassade der türkischen Botschaft projiziert.

Die Nazi-Vorwürfe aus der Türkei verbieten sich. Man kann das auch so sehen: Die Türken werden doch keine Nazis als Urlauber zu Gast haben wollen.

Angela Merkel plädiert für mehr Zusammenhalt in Europa. Die Anschuldigungen türkischer Politiker seien "nicht zu rechtfertigen". Bundestagspräsident Lammert sieht in der Türkei die Entwicklung zu einem autokratischen Staat.

Grünen-Chef Cem Özdemir hat die Gründung eines öffentlich-rechtlichen deutsch-türkischen Fernsehsenders in Deutschland ins Gespräch gebracht.

Außenminister Gabriel und sein türkischer Kollege haben über die Beziehungskrise beider Länder gesprochen. "Schritt für Schritt" solle alles besser werden, sagte Gabriel.

Der türkische Außenminister Cavusoglu wirbt in Hamburg für Erdogans Präsidialsystem – und greift Deutschland scharf an. Sigmar Gabriel gibt sich zurückhaltend.

Auch die Türkische Gemeinde in Deutschland meldet sich im Streit zwischen Berlin und Ankara zu Wort. Die Vertretung Türkeistämmiger positioniert sich gegen Erdogans Rhetorik und sein geplantes Präsidialsystem.

Veranstalter und Hoteliers sorgen sich um die Reisefreiheit, Urlauber um die Sicherheit am Ferienort. Weg wollen trotzdem alle: Das sind die Themen der ITB.

Angela Merkel will den Konflikt mit der Türkei nicht eskalieren lassen, doch eigene Leute drängen sie zu mehr Härte. Der türkische Außenministers gießt noch Öl ins Feuer.

Der türkische Außenminister Cavusoglu ist fest entschlossen, in Deutschland für eine umstrittene Verfassungsreform zu werben. Dafür hat er in Hamburg noch für heute Abend einen Veranstaltungsort gefunden.

Yigit Bulut ist Recep Tayyip Erdogans Fachmann für Verschwörungstheorien. Nach dem Nazi-Vergleich des türkischen Präsidenten läuft sein Berater wieder zur Höchstform auf.

Mit dem Nazi-Vorwurf ist der türkische Präsident zu weit gegangen, heißt es im Bundestag. Aber was nun passieren soll, ist umstritten.

Wenn Erdogan hetzt, muss Bundeskanzlerin Angela Merkel mit der Bundesregierung eine klare Haltung zeigen. Ein Kommentar.

Aus Brandschutzgründen darf Cavusoglu nicht in der geplanten Halle sprechen. Die Bundesregierung will aber kein generelles Einreiseverbote verhängen.

Aus Brandschutzgründen darf Cavusoglu nicht in der geplanten Halle sprechen. Die Bundesregierung will aber kein generelles Einreiseverbote verhängen.

Bisher ist es kein Glanzstück, wie sich Deutschland gegenüber dem türkischen Präsidenten Erdogan und seiner AKP verhält. Es könnte aber besser werden. Ein Kommentar.

"Absolut inakzeptabel" findet Kanzleramtschef Altmaier den Nazi-Vergleich des türkischen Präsidenten Erdogan. Regierungssprecher Seibert sieht das ähnlich.

Wie umgehen mit der Türkei und ihrem entfesselten Präsidenten Erdogan? Bei Talkgastgeberin Anne Will stritten die Gäste selten so intensiv und produktiv.

Der türkische Präsident Erdogan wirft Deutschland Nazi-Praktiken vor und stößt wilde Drohungen aus. Ein türkischer Minister tritt in Köln und Leverkusen auf. Über Belastungsproben für das deutsch-türkische Verhältnis.

Die Auseinandersetzung um abgesagte Wahlkampfauftritte wird seitens der Türkei weiterhin mit rhetorischer Schärfe geführt. Bundesaußenminister Sigmar Gabriel bemüht sich um Mäßigung.

"Wir können überall hingehen, wo wir wollen", sagte der türkische Außenminister. Der Wirtschaftsminister des Landes will am Sonntag in Köln "über das geplante Präsidialsystem in der Türkei informieren".

Bei der EU darf jetzt die Liveübertragung aus dem Parlament abgeschaltet werden, falls ein Abgeordneter etwas sagt, das der Parlamentspräsident für „diffamierend“ hält. Wo führt das hin? Eine Glosse.
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