
Präsident Recep Tayyip Erdogan will die Ereignisse von 1915 wissenschaftlich untersuchen lassen. Sein Ziel: Eine weltweite Anerkennung des Genozids vermeiden.

Präsident Recep Tayyip Erdogan will die Ereignisse von 1915 wissenschaftlich untersuchen lassen. Sein Ziel: Eine weltweite Anerkennung des Genozids vermeiden.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan fordert von US-Präsident Barack Obama, den Mord an drei Muslimen in der Stadt Chapel Hill zu verurteilen. Obama wirft er indirekt vor, islamfeindlich zu sein.

Twitter-Kritiker Recep Tayyip Erdogan hat seinen ersten Tweet abgesetzt. Bislang hatte der türkische Präsident das Online-Netzwerk als "Messer in der Hand eines Mörders" bezeichnet. Woher rührt der Sinneswandel?

Rügen und Nachrichtensperren: Recep Tayyip Erdogan erhöht den Druck auf die Medien

Nach Bekanntwerden von Korruptionsvorwürfen vor gut einem Jahr waren vier Minister von ihren Ämtern zurückgetreten. Ein Untersuchungsausschuss hat jetzt entschieden, dass es zu keinem Verfahren kommt.

Der türkische Präsident wittert hinter den Korruptionsvorwürfen, die gegen seine Ex-Minister erhoben wurden, ein Komplott gegen die Regierung. Nun entscheidet ein Untersuchungsausschuss des Parlaments, ob gegen die vier Anklage erhoben werden soll.

Die Polizei kam im Morgengrauen. Wie immer. Der Reporter erwartete sie schon. In der Türkei sind bereits Dutzende Journalisten festgenommen worden. Präsident Erdogan redet trotzdem von Pressefreiheit. Manchem Verleger bleibt da nur noch eins: Humor.

Das Gedenkjahr 2014 ist vorüber. Was hat es gebracht? Vor allem die Erkenntnis: Das nationale Gedankengut, das 1914 explodierte, findet sich auch heute noch überall in Europa – von Putin bis Pegida.

Recep Tayyip Erdogan betreibt um sich einen Personenkult und unterdrückt erfolgreich jede Opposition. Aber der Wirtschaftsboom ist vorbei. Drohen ihm und der Türkei Turbulenzen? Ein Kommentar.

Recep Tayyip Erdogan, Präsident der Türkei, sieht sein Land als Hort der Pressefreiheit. Er hielt eine Rede im Fernsehen, nachdem eine Woche zuvor 30 Journalisten festgenommen worden waren.

Ein Jugendlicher in der Türkei soll Präsident Erdogan beleidigt haben. Inzwischen ist er zwar wieder auf freiem Fuß, doch drohen dem 16-Jährigen vier Jahre Haft.
Erst wurde er bei den Protesten im Gezi-Park im vergangenen Jahr schwer verletzt, nun muss ein junger Türke ins Gefängnis. Der 17-Jährige will sich dennoch weiter widersetzen.

"Universitäten sind nicht der richtige Ort für politische Machtdemonstrationen", meint die Integrationsbeauftragte der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion Cemile Giousouf im Tagesspiegel-Interview.

Weil Männer mit fremden Frauen tanzten, ist eine beliebte türkische Fernsehshow zu einer Rekordstrafe verurteilt worden. Kritiker sehen darin einen weiteren Beleg dafür, dass die konservative AKP-Regierung der Gesellschaft ihre rigide Moral aufzwingen will.

Der in den USA lebende muslimische Prediger Fethullah Gülen ist dem türkischen Staatspräsidenten schon lange ein Dorn im Auge. Er soll beabsichtigen, Erdogan zu stürzen. Um seine Auslieferung zu erreichen, hat die Justiz nun einen Haftbefehl erlassen.

Das Regime von Recep Tayyip Erdogan in der Türkei verfolgt immer mehr vermeintliche Gegner. 35 Fußballfans des Spitzenvereins Besiktas Istanbul stehen vor Gericht. Ihnen wird vorgeworfen, den Sturz der Regierung geplant zu haben. Erdogan: "Uns ist es egal, ob die EU uns aufnimmt."

Der Präsident der Türkei meint, die Demokratie seines Landes verletzen zu müssen – um sie zu retten. Ein Kommentar

Nach der Festnahme von Medienvertretern gerät die türkische Regierung unter Druck.

Türkische Journalisten sind einiges gewohnt, wenn es um Einschüchterung geht. Aber was sich nun in Istanbul abspielte, war selbst für die türkische Medienlandschaft einmalig: Die Polizei drang in das Redaktionsgebäude einer Zeitung ein und nahm den Chefredakteur fest.

Er nennt sich Avni, niemand weiß etwas über ihn, aber er weiß offenbar alles: Avni veröffentlicht immer wieder Interna aus dem Umfeld des türkischen Präsidenten Erdogan. Jetzt erschütterten seine Mitteilungen das ganze Land.

Russlands Präsident Wladimir Putin besucht den türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan und macht Aussicht auf eine Gaspipeline. Gleichzeitig gibt er das Aus für die geplante Gaspipeline South Stream bekannt - wegen fehlender Unterstützung durch die EU.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan bemüht sich um Einigkeit mit Papst Franziskus – doch das gelingt nicht bei allen Themen. Ein Bericht vom Papstbesuch in der Türkei.

Am Freitag wird Papst Franziskus die Türkei besuchen. Von der islamistischen Presse wird er nicht gerade willkommen geheißen - stattdessen wird der Papstattentäter Ali Agca zitiert.

Türkeis Präsident Erdogan will die angeblich muslimische Entdeckung Amerikas jetzt auch in den Schulbüchern sehen. Wer die Entdeckung durch Muslime bestreite, traue den Muslimen solche Taten nicht zu, argumentierte er.

Recep Tayyip Erdogan empfängt Franziskus als ersten Staatsgast in seiner neuen Luxus-Residenz - obwohl der Kirchenführer als Anwalt der Armen gilt. Bei seinem Türkei-Besuch geht es vor allem um die Lage der Christen und die Krise in Syrien.

Maulkorb zu parlamentarischer Untersuchungskommission: Türkische Medien dürfen nicht über die Arbeit einer parlamentarischen Untersuchungskommission berichten, die Korruptionsvorwürfen gegen vier frühere Minister nachgeht.

Auf der Basis seiner eigenen religiösen Werte stellt der türkische Präsident Erdogan soziale Errungenschaften in Frage, die für ihn "unnatürlich" sind. Er hat es auf die Frauen abgesehen. Die sollten sich wehren. Ein Kommentar.

Türkeis Präsident Erdogan hält eine völlige Gleichberechtigung von Mann und Frau für unmöglich, weil der Islam für die Frau die Mutterrolle vorsieht. Für die Frauen hat er aber immerhin einen kleinen Trost parat.

Bei seinem Besuch in Istanbul erteilt US-Vizepräsident Joe Biden den Forderungen des türkischen Präsidenten eine Absage. Differenzen gibt es vor allem über das Vorgehen gegen Syriens Machthaber Assad. Von unserer Korrespondentin aus Istanbul

Einige haben nie so richtig daran geglaubt, dass Recep Tayyip Erdogan nach den schweren Gezi-Protesten in der Türkei klein beigeben würde. Sie haben Recht behalten.

Christoph Kolumbus soll 1492 Amerika entdeckt haben? Blödsinn, wagemutige Muslime waren schon im Jahr 1178 da, erklärt der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan. Dafür gebe es eindeutige Beweise.

Immer mehr Details über den Prunkpalast des türkischen Präsidenten werden bekannt. Die Debatte darüber könnte Recep Tayyip Erdogan politisch enorm schaden.

Für einen Kraftwerksbau sind trotz Protesten in der Westtürkei tausende Olivenbäume gefällt worden. Erst kurz nach der Aktion kam das Urteil des Gerichts, dass das Kohlekraftwerk illegal ist - zu spät.

Mit Karikaturen hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan häufiger Probleme. Kürzlich ließ er über seine Anwälte den Zeichner einer Istanbuler Oppositionszeitung wegen Beleidigung vor Gericht stellen. Nun bestellte Erdogans Außenministerium den deutschen Botschafter ein.

Wegen einer Erdogan-Karikatur in einem deutschen Schulbuch hat die Türkei den deutschen Botschafter einbestellt. Die Karikatur war den Töchtern eines in Deutschland lebenden Türken aufgefallen.

In der Türkei hat es wieder ein schweres Grubenunglück gegeben. Mindestens 18 Kumpel sind eingeschlossen -für sie schwindet die Hoffnung. Die Regierung bemüht sich, Entschlossenheit bei der Bekämpfung der Ursachen zu demonstrieren.

Der türkische Präsident zieht in einen neuen Palast in Ankara - mit tausend Zimmern und einem Atombunker. Nicht jeder teilt die allgemeine Begeisterung. Seine Kritiker bezeichnen den Bau sogar als illegal, doch Erdogan zeigt sich unbeeindruckt.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat sich verschätzt. Er muss nun erneut seinen Kurs ändern und lässt irakische Peschmerga in die Stadt Kobane - das hätte er schon vor Wochen tun können. Ein Kommentar.

Nach einem Telefongespräch mit US-Präsident Barack Obama soll der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan eingeknickt sein. US-Flugzeuge werfen Waffen und Munition über der belagerten Stadt Kobane ab, die von kurdischen Kämpfern gehalten wird.

Die türkische Regierung versucht, Theater zu zensieren, das nicht ihren konservatischen Wertvorstellungen entspricht - oder das die Gezi-Proteste thematisiert. Auch Deutschlands Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe kommt nicht ungeschoren davon.
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