In einer Krisensitzung hat der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen die Weltgemeinschaft dazu aufgerufen, die Nothilfe für die von Ebola betroffenen Regionen massiv aufzustocken. Die erlassenen Reise- und Handelsrestriktionen dagegen seien kontraproduktiv.
Mit der Ausbreitung der Ebola-Seuche stellt sich immer drängender die Frage, was reiche westliche Länder tun können. Die USA helfen schon massiv - Deutschland bislang nur wenig.
"Wir haben keine Zeit zu verlieren": Frankreichs Präsident Hollande sichert Irak bei Unterstützerkonferenz in Paris umfassende Hilfe im Kampf gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" zu.
US-Präsident Barack Obama bereitet die Allianz auf eine lange Auseinandersetzung vor – auch in Syrien. Das erinnert an George W. Bush - und hat weitreichende Konsequenzen.
Die USA wollen ihren Kampf gegen die IS-Dschihadisten ausweiten. Die CDU-Außenpolitiker Philipp Mißfelder und Karl-Georg Wellmann halten eine Beteiligung der Bundeswehr für denkbar. Doch der Außenminister will die Debatte beenden.
Vor der Entscheidung der Bundesregierung zu Waffenlieferungen an Kurden in den Irak legt die Opposition ihre Haltung fest: Die Linkspartei ist strikt dagegen, die Grünen mehrheitlich.
Barack Obama will nicht militärisch in den Ukraine-Krise eingreifen. Bundeskanzlerin Merkel verkündete nach einem Telefonat mit dem US-Präsidenten jedoch, dass das Vorgehen Russlands nicht ohne Folgen bleiben dürfe. Lesen Sie die Entwicklungen des Tages in unserem Nachrichten-Blog nach.
Der UN-Sicherheitsrat hat sich auf Schritte gegen die islamistische Terrorgruppe IS geeinigt. Unterdessen begrüßen die EU-Außenminister die Waffenlieferungen an Kurden. Zudem ist am Freitag die deutsche Hilfe für das irakische Krisengebiet gestartet.
Nicht nur in Kiew wächst die Angst vor einer russischen Invasion in die Ukraine. Auch die USA warnen. Moskau gibt an, nur für eine Friedensmission zu werben. Pro-russische Separatisten sind offenbar zu Waffenstillstand bereit.
Das Büro von Präsident Petro Poroschenko teilte am Samstagvormittag mit, ukrainische Streitkräfte hätten russische Soldaten am Grenzübertritt gehindert. Nur durch eine rechtzeitige Warnung sei eine Eskalation abgewendet worden.
Kurdische Kämpfer im Irak, in der Türkei und in Syrien wollen gemeinsam gegen den Vormarsch der Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS) im Norden des Irak kämpfen. Sie haben ihre Offensive in Mossul begonnen.
Der Wahlberliner Hans-Peter Kaul war der erste deutsche Richter am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag. Er spricht über Wladimir Putin, die neue Chefanklägerin und über "irrsinnige Argumentation" auch im Auswärtigen Amt.
Solange der Strafgerichtshof nur Milizionäre aburteilte, wurde er wenig angefeindet. Aber seit er auch hinter amtierenden Präsidenten her ist, kippt die Stimmung
Brutstätte des Terrorismus, Drehscheibe für den Waffenhandel und Kampfplatz der Milizen – Libyen ist zum Problemfall geworden. Was geht in dem Land vor sich?
Die israelische Armee hat die Einwohner mehrerer Wohngebiete im Gazastreifen zur sofortigen Räumung ihrer Häuser aufgerufen. Die Warnungen wurden an Palästinenser in Sadschaija, Saitun und dem östlichen Teil vonDschebalia geschickt.
Israel beschloss am Sonntag wegen andauernden Beschusses aus dem Gazastreifen keine neue Feuerpause auszurufen. Der UN-Sicherheitsrat hat nun in einer Sondersitzung eine sofortige Waffenruhe gefordert.
Der UN-Sicherheitsrat fordert einstimmig eine unabhängige Untersuchung des Flugzeugabsturzes in der Ukraine, droht aber keine Sanktionen an. Und die USA und Russland machen sich weiter gegenseitig Vorwürfe. Hier die Ereignisse des Tages zum Nachlesen.
Eine Waffenruhe im Gaza-Konflikt ist nicht in Sicht. Israel will ungeachtet vieler Opfer die Bodenoffensive noch ausweiten. Berichte über die Entführung eines israelischen Soldaten durch die Hamas wurden dementiert.
Beim Absturz von Flug MH17 von Malaysia Airlines starben im Osten der Ukraine 298 Menschen. War es ein Abschuss? Und wie geht es jetzt weiter? Die wichtigsten Entwicklungen in unserem Newsticker.
Nahe der russischen Grenze ist eine Passagiermaschine von Malaysia Airlines abgestürzt. Die 298 Insassen sind offenbar tot, darunter mindestens vier Deutsche. Die Ukraine und prorussische Separatisten machen sich gegenseitig verantwortlich.
Die Angriffe zwischen Israels und der Hamas dauern unvermindert an. Eine Waffenruhe ist nicht in Sicht, doch der Westen verstärkt seine Vermittlungsbemühungen - auch Außenminister Steinmeier.
Russland und China haben im UN-Sicherheitsrat bereits zum vierten Mal einen Resolutionsentwurf zum Syrien-Konflikt gestoppt. Mit ihrem Veto verhinderten die beiden ständigen Mitglieder, dass sich der Internationale Strafgerichtshof mit der Gewalt in dem Land befasst.
Die Zahl der Opfer nach einem Angriff von prorussischen Separatisten im Osten der Ukraine ist höher als bisher angenommen. Insgesamt wurden 17 ukrainische Soldaten getötet. In Hinblick auf die Wahl am Sonntag fordert die Ukraine eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats.
Der Menschenrechtsbeauftragte Christoph Strässer fordert Verstärkung für Blauhelme. UN warnen vor einer Hungersnot im Südsudan. Nach Massakern in der Ölstadt Bentiu diskutiert der UN-Sicherheitsrat über Sanktionen.
Nordkorea ist immer wieder Thema im UN-Sicherheitsrat - wegen seines Atomprogramms. Jetzt will eine UN-Kommission Pjöngjang auch wegen Menschenrechtsverletzungen zur Verantwortung ziehen.
Die Spannungen in der Ostukraine sind in blutige Gewalt umgeschlagen: Bei Zusammenstößen in Charkiw und in Slawjansk gab es Verletzte, wie auch Tote. Der ukrainische Geheimdienstchef erhebt schwere Vorwürfe gegen die pro-russische Opposition.
Mord, Vertreibung und Hunger: Die Lage in Zentralafrika ist nach einem Jahr Bürgerkrieg katastrophal. Die Vereinten Nationen schicken Blauhelmsoldaten - allerdings nicht sofort. Auch der Bundestag billigt einen Militäreinsatz.
Kim Jong Un provoziert wieder mit Raketentests. Am frühen Mittwochmorgen soll das nordkoreanische Regime zwei Mittelstreckenraketen ins Japanische Meer geschossen haben. Die USA verurteilen dies als „beunruhigende Eskalation".
Nach dem jüngsten Putsch vor einem Jahr ist die staatliche Ordnung in der Zentralafrikanischen Republik endgültig zusammengebrochen. Übergangspräsidentin Chatherine Samba-Panza bittet die Welt um Soldaten.
Russland feiert den Anschluss der Krim und schafft Fakten - und zeigt sich von westlichem Prostest weiter unbeeindruckt. Die Ukraine zieht derweil ihr Militär von der Halbinsel ab - vorerst.
Der Ministerialdirigent im Auswärtigen Amt, Ekkehard Brose, sieht ein Umdenken in der deutschen Außenpolitik - nicht nur im Blick auf die Ukraine. Bisher aber fehlt ihm die breite öffentliche Debatte. Er schreibt als Gast der Stiftung Wissenschaft und Politik.
Drei Tage vor dem geplanten Referendum über einen Beitritt der Krim zu Russland fordern Deutschland und die USA weiterhin vehement ein Einlenken Moskaus. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nannte das Agieren des Kremls auf der ukrainischen Halbinsel am Donnerstag „völkerrechtswidrig“.
Russland sichert der Halbinsel Krim eine Milliarde US-Dollar Soforthilfe zu. Während Beschlüsse im UN-Sicherheitsrat weiter ausbleiben, denkt man auf der Krim schon über Kriegschiffe nach.
Die Krise um die Ukraine hat das Potenzial, die Erosion der globalen Sicherheitsarchitektur zu beschleunigen. Jeder für sich - so lautet die neue Devise. Denn die Lehre könnte sein: Der Verzicht auf Atomwaffen rächt sich.
Russlands Präsident Wladimir Putin betont die Legitimät des gestürzten ukrainischen Präsidenten Janukowitsch, stellt aber dessen politische Zukunft in Frage. Unterdessen wird die Krise in der Ukraine auch im deutschen Bundestag zum Thema.
Russlands Präsident Putin schaltet die Signale allmählich auf Krieg, Kerry warnt Russland daraufhin vor einem Verlust der G8-Mitgliedschaft - Steinmeier sieht das skeptisch. Nun äußern sich die G7-Staaten das erste Mal geschlossen.
War es Sotschi? Die Russen haben überraschend einer UN-Resolution zugestimmt, die sie vor ein paar Tagen noch abgelehnt hatten. Es geht um Syrien - aber niemand weiß, ob das Papier auch hilft.
Sklaverei, Folter, Hinrichtungen und Arbeitslager- die Grausamkeit des Nordkoreanischen Regimes kennt keine Grenzen. Das haben jetzt auch die Experten der UN bestätigt. Sie fordern die Einschaltung des Weltstrafgerichts in Den Haag. Doch China stellt sich quer.