
Das Programm des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan war vollgepackt - und das der Demonstranten auch. Lesen Sie hier alle wichtigen Ereignisse des Berlin-Besuchs nach.
Das Programm des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan war vollgepackt - und das der Demonstranten auch. Lesen Sie hier alle wichtigen Ereignisse des Berlin-Besuchs nach.
Nach vier Jahren nimmt Guido Westerwelle Abschied vom Auswärtigen Amt. Im Interview spricht der FDP-Politiker über seine eigenen Leistungen, die umstrittene Libyen-Entscheidung und den neuen Parteichef Christian Lindner.
In der Zentralafrikanischen Republik herrscht schon seit Jahren Chaos. Nun soll eine internationale Friedenstruppe die Milizen entwaffnen. Doch die tiefe politische und wirtschaftliche Krise wird das nicht lösen.
eigentlich will Frankreich weniger intervenieren.
Es war im September 1986. Acht Politiker und Politikerinnen der Grünen besetzten die deutsche Botschaft in Pretoria aus Protest gegen die damalige CDU/FDP-Regierung und deren leisetreterische Politik gegenüber dem Apartheidregime in Südafrika. Ein Politkrimi.
Deutschland will Frankreich und die Afrikanische Union bei ihrem Einsatz in der Zentralafrikanischen Republik unterstützen. Deutsche Maschinen sollen Truppen und Gerät transportieren. Eigene Soldaten sollen aber nicht in das Krisenland entsandt werden.
Israel hat den Durchbruch bei den Atomgesprächen mit dem Iran scharf kritisiert und sieht die Welt nun als "gefährlicheren Ort". Auch aus Deutschland gibt es kritische Stimmen an dem Deal.
Zum ersten Mal seit langer Zeit kann der Streit über Irans Atomprogramm diplomatisch gelöst werden, meint Oliver Thränert, Leiter eines Think Tanks an der Universität in Zürich. Und die oft gescholtenen Europäer spielen dabei eine wichtige Rolle - sie bereiteten das Fundament für eine breite internationale Koalition.
Neue Gespräche mit dem Iran.
Am Mittwoch gehen die Atomverhandlungen mit dem Iran weiter. Sie waren vor fünf Wochen wieder aufgenommen worden und kamen dann gut voran. Inzwischen ist wieder Ernüchterung eingetreten. Gibt es eine Chance auf Einigung?
Mindestens 24 Menschen starben am Dienstag bei einem Selbstmordanschlag vor Irans Botschaft in Beirut. Die Abdullah-Assam-Brigaden, die dem Terrornetzwerk Al Qaida nahe stehen, bekannten sich zur Tat - die nur allzu deutlich zeigt, wie der Syrienkonflikt auf die Nachbarn ausstrahlt.
Deutschland ist zu groß, seine Verantwortung in Europa und der Welt zu schwerwiegend, um seine außenpolitischen Koordinaten wegen der NSA ändern zu dürfen
Die Gespräche über das umstrittene Atomprogramm Teherans sind am Samstag in Genf fortgesetzt worden. Auch der russische Ressortchef Sergej Lawrow will dazu stoßen. Doch selbst wenn es zu einer Vereinbarung kommt, wartet schon die nächste Herausforderung.
Deutsche Soldaten müssen im Zweifel auch dazu bereit sein, ihre Gegner zu erschießen, sagt der renommierte Politikwissenschaftler Robert O. Keohane. Sonst werde Berlin keine Friedensmacht.
Plan für Vernichtung von Chemiewaffen vorgelegt.
Die Verhandlungen über Irans Atomprogramm sind ein Erfolg Europas
Teheran will womöglich UN-Kontrolleure ins Land lassen und hofft auf eine rasche Lockerung der Sanktionen. Doch die USA bleiben vorsichtig.
Vertreter des Kontinents fordern, Staatschefs keinen Prozess vor dem Strafgerichtshof zu machen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich Kenias Präsident Kenyatta vor dem Internationalen Strafgerichtshof wegen seiner Verantwortung für die gewalttätigen Ausschreitungen nach der Wahl 2007 verantworten wird, ist gering. Die westliche Diplomatie scheint kapituliert zu haben.
Vor den Atomgesprächen mit dem Iran geben sich die Beteiligten verhalten optimistisch Doch der Reaktor in Arak stellt ein Problem dar: Dort könnte waffenfähiges Plutonium produziert werden.
Für die neue Runde der Atomgespräche in Genf hofft der Iran auf eine Lockerung der Sanktionen – Teheran könnte sich deshalb beim Thema Urananreicherung kompromissbereit zeigen.
Der Generalsekretär der UN hat seinen Plan für die Zerstörung der syrischen Chemiewaffen vorgelegt. 100 Experten sollen bis Mitte 2014 für die Mission Zeit bekommen.
Die Übergabe des Feldlagers Kundus an die afghanischen Sicherheitskräfte ist eine weitere Etappe des schrittweisen Abzugs aller Bundeswehr-Kampftruppen bis Ende 2014. 22.
Die UN-Giftgas-Mission in Syrien ist historisch einmalig – am Dienstag beginnt die Arbeit der Inspekteure. Unterdessen wurde bekannt, dass Deutschland bis 2011 Chemikalien nach Syrien lieferte.
Die USA und Russland konnten sich einigen, nun gibt es einen UN-Beschluss über die Zerstörung syrischer Chemiewaffen - und damit gibt es jetzt auch einen Fahrplan für die Beseitigung der Waffen. Noch ist die Resolution allerdings nicht so "hart", wie sich die USA das gewünscht hatten: Strafen gegen das syrische Regime ermöglicht sie noch nicht.
In die Verhandlung um das iranische Atomprogramm kommt Bewegung. Die Gespräche sollen fortgesetzt werden. Das haben die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats und Deutschland mit dem Iran beschlossen.
An den demonstrativ versöhnlichen Kurs des neuen iranischen Präsidenten Hassan Ruhani knüpfen sich viele Hoffnungen. Sind sie berechtigt?
Während seine Partei zu Hause zerfällt, hat er seinen letzten Außentermin. Die letzte Dienstreise führt Außenminister Guido Westerwelle zur Uno. Noch einmal mischt er mit bei dem großen jährlichen Schaulaufen der Politiker aus aller Welt, die so viel reden, aber kaum handeln. Ein Abschied, der schwer fällt
Der Atomkonflikt mit dem Iran könnte entschärft werden, so sieht es zumindest im Moment aus - doch derzeit richtet sich die Aufmerksamkeit sowieso eher nach Syrien. Die UN ringen um eine Resolution. Und US-Präsident Obama findet klare Worte in seiner Rede vor der Versammlung.
Vize-Präsident Ruto bekommt eine Woche Prozesspause vom Internationalen Strafgerichtshof Auch am Montag war das Geiseldrama im Westgate-Einkaufszentrum in Nairobi noch nicht beendet.
Syrien wird das wichtigste Thema beim Treffen der UN-Staaten werden – Entscheidungen fallen anderswo.
28 Jahre nach der Gründung sind die DDR und die Bundesrepublik den Vereinten Nationen beigetreten. Die Führungsansprüche an das wiedervereinigte Deutschland wachsen beständig. Doch Berlin hat keine einheitliche UN-Strategie.
Nur Assad besäße die Fähigkeit, einen Anschlag in dieser Form auszuführen, sagt US-Sicherheitsberaterin Susan Rice nach dem UN-Bericht über die Giftgasattacke. So rückt auch ein Militärschlag wieder in Reichweite - diesmal stimme auch Russland zu, sagt US-Außenminister John Kerry.
Die UN legen ihren Bericht über den Giftgasangriff vom 21. August bei Damaskus vor Menschenrechtsrat untersucht insgesamt 14 Einsätze von Chemiewaffen im syrischen Bürgerkrieg.
So klar sich der amerikanisch-russiche Plan zur Zerstörung der syrischen Chemiewaffen liest, so schwer wird er umzusetzen sein. Zum einen kann Syriens Regime tricksen. Zum anderen behindert die dramatische Sicherheitslage die Arbeit der Chemiewaffeninspekteure.
Syriens Regierung soll ihre Chemiewaffen binnen einer Woche offenlegen, Außenminister schließen Anwendung von Gewalt nicht aus.
Die USA und Russland haben sich auf einen Plan zur Vernichtung der syrischen Chemiewaffen geeinigt. Die Möglichkeit eines Militärschlags gegen das Assad-Regime will sich Außenminister Kerry aber nicht nehmen lassen.
Der Syrien-Konflikt überlagert die anderen Themen des G-20-Gipfels in St. Petersburg. Es ist auch ein Kräftemessen zwischen Barack Obama und Wladimir Putin. Ist eine Einigung auf dem Treffen möglich?
Am Dienstag beginnt der Prozess gegen Vizepräsident William Ruto in Den Haag.
Am kommenden Dienstag beginnt der Prozess gegen den Vizepräsidenten Kenias, William Ruto, weil er nach den Wahlwirren 2007 Angehörige seiner Ethnie zu Mord und Totschlag angestiftet haben soll. Am 12. November muss auch der Präsident in Den Haag vor Gericht erscheinen.
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