
Im UN-Sicherheitsrat ist am Mittwoch die Einsetzung eines unabhängigen internationalen Tribunals zur Untersuchung des Abschusses der MH17-Maschine über der Ukraine am Veto Russlands gescheitert.
Im UN-Sicherheitsrat ist am Mittwoch die Einsetzung eines unabhängigen internationalen Tribunals zur Untersuchung des Abschusses der MH17-Maschine über der Ukraine am Veto Russlands gescheitert.
Nach dem Abkommen mit dem Iran sind die Beziehungen zwischen Israel und Deutschland durchaus belastet, meint Ex-Botschafter Shimon Stein. Denn das Ergebnis ist nicht zufriedenstellend. Ein Gastbeitrag.
Beim Atom-Deal mit Teheran spielte Berlin eine Schlüsselrolle dank alter Handelsverbindungen. Es ist ein Lehrbeispiel für Chancen und Grenzen deutscher Außenpolitik. Ein Kommentar.
Das ist eine Zäsur! Amerika und Deutschland machen Politik gegen die elementaren Sicherheitsdoktrinen von Israel und Saudi-Arabien. Trotzdem ist das Atomabkommen richtig, weil wegweisend. Ein Kommentar.
Ende des Atomstreits nach 13 Jahren: Das Atomabkommen mit Iran ist ein historischer Schritt. Worauf haben sich die Kontrahenten genau verständigt? Was wird Israel gegen die Vereinbarung tun? Fragen und Antworten zum Thema des Tages.
Eigentlich sollten die Verhandlungen über Teherans Nuklearprogramm am Dienstag enden - mit oder ohne Abkommen. Doch die Beteiligten sind einig: Es wartet noch viel nervenaufreibende Arbeit.
Der ARD-Dokumentarfilm „Krieg der Lügen“ erzählt, wie ein Flüchtling den Geheimdiensten die Gründe für den Feldzug gegen den Irak lieferte.
Der ARD-Dokumentarfilm „Krieg der Lügen“ erzählt, wie ein Flüchtling den Geheimdiensten die Gründe für den Feldzug gegen den Irak lieferte.
Europa will die Schleuser bekämpfen. Doch die sind nur das Symptom. Das Problem ist das Fehlen von sicheren und legalen Wegen nach Europa. Ein Gastbeitrag
Nach dem gescheiterten Putsch kann sich Präsident Pierre Nkurunziza seiner Macht nicht sicher sein. Die Bevölkerung akzeptiert es nicht mehr, dass sich Staatschefs ewig an die Macht klammern.
Der Putschversuch in Burundi ist offenbar endgültig gescheitert. Das Militär verkündete die Niederlage. Zuvor war den ganzen Tag in der Hauptstadt gekämpft worden. In der Nacht verurteilte der UN-Sicherheitsrat das Vorghen.
Großbritannien und die Osteuropäer wollen den Vorschlag für eine gerechtere Verteilung von Flüchtlingen in Europa zu Fall bringen. Die EU-Kommission will aber für ihre neue Einwanderungspolitik kämpfen. Die Bundesregierung lobt das Konzept
Die jüngsten Flüchtlingstragödien im Mittelmeer haben die EU alarmiert. Die Europäische Union will nun vom UN-Sicherheitsrat ein Mandat, um notfalls mit Gewalt gegen Schlepper vorzugehen.
Burundis Präsident Pierre Nkurunziza will sich eine dritte Amtszeit genehmigen. Er hält sich von Gott selbst eingesetzt. In Burundi wird gegen ihn demonstriert, und die internationale Gemeinschaft verlangt die Einhaltung des Friedensvertrags vom Jahr 2000.
Pakistan und die Türkei wollen nicht in eine Schlacht gegen die Huthi-Rebellen im Jemen ziehen - und Ägypten zögert noch. Saudi-Arabien verliert langsam die Geduld mit den potenziellen Verbündeten.
Die USA, Deutschland und ihre Partner einigten sich auf ein womöglich bahnbrechendes Nuklear-Abkommen mit dem Iran. Aber es warten noch Probleme. Kritik gibt es aus Israel.
Nach der Hauptstadt Sanaa stehen die schiitischen Huthis vor der Einnahme der wichtigen Hafenstadt Aden. Präsident Hadi flieht aus seiner Residenz und bittet um internationale Militärhilfe. Saudi-Arabien zieht Truppen an der Grenze zusammen.
Einen Tag vor der Wahl war Netanjahu gegen einen Palästinenserstaat, zwei Tage nach seinem Sieg ist er wieder dafür. Nur die Bedingungen seien derzeit nicht gegeben, sagt er. Die USA sind verärgert.
Seit vier Jahren sterben Menschen in Syrien - jeden Monat, jede Woche, jeden Tag. Ist die Welt zum Nichtstun verdammt? 21 Hilfsorganisationen führen bittere Klage über die Vereinten Nationen.
Gotteskrieger des „Islamischen Staates“ zertrümmern das Museum von Mossul - und rufen damit weltweit Entsetzen hervor. Wie weit geht der IS noch?
Folter, Vergewaltigung, Mord: Der Jahresbericht von Amnesty International widmet sich der wachsenden Gewalt von Milizen wie Boko Haram oder dem "Islamischen Staat" - und geißelt das Versagen der internationalen Gemeinschaft.
Der Internationale Strafgerichtshof funktioniert nicht. Gerechtigkeit kann er nicht schaffen. Denn dafür bräuchte er Beweise für die individuelle Verantwortung von Angeklagen, die er selten hat.
Im Ukraine-Konflikt kommt der OSZE eine besondere Rolle zu, doch es fehlt an Zugang und Personal. Unterdessen erobern die Separatisten weite Teile der umkämpften Stadt Debalzewe.
Vor vier Monaten eroberten die schiitischen Houthi-Rebellen die Hauptstadt Sanaa - jetzt haben sie das Parlament aufgelöst. Nach den USA und Großbritannien schließt nun auch Deutschland die Botschaft vor Ort.
Im Kampf gegen den Terrorismus beschließt das Bundeskabinett ein verschärftes Strafrecht: Dschihadisten sollen in Deutschland nicht mehr beliebig ein- und ausreisen dürfen.
Wolfgang Ischinger, Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, über internationales Krisenmanagement zwischen dem "Islamischen Staat" und dem Krieg in der Ostukraine. Was kann Deutschlands Rolle bei der Krisenbewältigung sein?
Die Houthi-Milizen haben nach Militärangaben die Kontrolle über den Komplex errungen. Die Rebellen kontrollieren seit Monaten weite Teile von Sanaa, am Montag hatten sie eine neue Offensive gestartet. Von unserem Korrespondenten aus Kairo
Nahost-Konflikt vor Gericht: Die Palästinenser werden schon bald dem Internationalen Strafgerichtshof angehören. So könnten auch Vorfälle aus dem jüngsten Gaza-Kriegs untersucht werden. Ermittlungsverfahren gegen Israel und Palästina werden möglich.
Palästina will 20 UN-Abkommen und Institutionen beitreten. Der erste Schritt ist der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag. Das könnte aber nach hinten losgehen, sollten dort die Raketenangriffe auf Israel verhandelt werden.
Acht Staaten stimmten im UN-Sicherheitsrat für eine Resolution, die Israel zur Beendigung der Besatzung in den Palästinensergebieten auffordert. Doch für eine Annahme hätte es der Zustimmung von neun Sicherheitsratsmitgliedern bedurft.
Die britische Zeitung "Times" hat Bundeskanzlerin Angela Merkel zur "Person des Jahres 2014" gewählt - vor allem wegen ihrer Rolle in der Ukraine-Krise.
Auch wenn die Zahl der Neuinfektionen zwischenzeitlich mal sinkt: Die Seuche ist in Afrika noch längst nicht besiegt. Inzwischen sind fast 5500 Menschen an Ebola gestorben.
Nach dem Anschlag auf eine Synagoge dürfen mehr Israelis auch privat Waffen tragen. Der Premier verschärft seine Rhetorik gegen die Palästinenser. Der UN-Sicherheitsrat ruft zur Kooperation auf. Und Israel beginnt mit Zerstörungen von Häusern der Attentäter.
Hoffen und Bangen: Nicht nur in der Politik, auch in der deutschen Wirtschaft wird dem Verhandlungsausgang zwischen dem Iran und dem Westen entgegengefiebert. Der Grund: Einigen sich die Streitparteien, können Industrie und Handel auf ein Milliardengeschäft hoffen.
Das britische Unterhaus hat sich für die Anerkennung Palästinas ausgesprochen. Doch auch Mahmud Abbas weiß, dass ohne Israel kein Staat zu machen ist. Dennoch ist die Regierung in Jerusalem gefordert. Ein Kommentar.
Zwölf Bundestagsabgeordnete aus dem Reformerflügel der Linken fordern eine militärisches Eingreifen in Syrien. In ihrer Partei lösen sie eine heftige Debatte aus.
Die UN fordern von ihren Mitgliedstaaten Aktionen gegen reisende Dschihadisten. Die Große Koalition erwägt nun, die Personalausweise von Extremisten zu kennzeichnen, um unkontrollierte Reisen zu verhindern.
Ursula von der Leyen ist überraschend im Krisengebiet im Nordirak eingetroffen. Unterdessen gibt es neue Angriffe auf den Islamischen Staat. Die USA und ihre arabischen Verbündeten haben vom IS kontrollierte Öl-Raffinerien unter Beschuss genommen.
US-Präsident Barack Obama hat in einer Rede vor der UN-Vollversammlung den IS-Extremismus als Krebsgeschwür gegeißelt. Der UN-Sicherheitsrat nahm eine Resolution an, die alle Länder verpflichtet, das Reisen zu terroristischen Zwecken zu verbieten.
Die Vereinten Nationen stehen der Gewalt in Syrien und im Irak macht- und tatenlos gegenüber – dem Sicherheitsrat fehlen schlüssige Strategien.
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