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Thema

Taiwan

Es sind die Schätze der chinesischen Kaiser, die jetzt im Alten Museum gezeigt werden. Wenzel Jacob holte sie nach Deutschland. Zehn Jahre dauerten die Vorbereitungen

Von Matthias Oloew

Wieviel Franz steckt in Rudi? Da steht sie nun, die Frage, mitten im Fernsehen, wir würden sie gern beantworten, würden anrufen, 43 Prozent!

Das Boot ist jetzt in amerikanischer Hand. Seit kurzem werden die Geschäfte der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) von der US-Investmentgesellschaft One Equity Partners (OEP) bestimmt.

Von Rainer W. During Bombenanschlag, Raketenabschuss oder Materialermüdung – der rätselhafte Absturz des 22 Jahre alten Jumbo-Jets in Taiwan hat ähnliche Spekulationen ausgelöst wie 1996 die spektakuläre Explosion einer anderen Boeing 747 auf dem Flug von New York nach Paris.

Bis zu dem Absturz einer Boeing 747-200 vor der Küste Taiwans am Samstag hat es 22 Unglücke mit einem Jumbo-Jet gegeben, bei denen Menschen zu Tode kamen. Menschliches Versagen oder technische Defekte waren die häufigste Unglücksursache.

Die Münchner Infineon AG will mit dem taiwanesischen Chipkonzern Nanya ein gemeinsames Werk für Speicherchips bauen und in der Entwicklung kooperieren. "Wir verstärken unsere Produktion in Asien und erhöhen unseren Anteil im weltweiten Markt für Speicherchips", sagte Konzernchef Ulrich Schumacher.

US-Außenminister Colin Powell hat Kritik an den Einsatzplänen der USA für Atomwaffen zurückgewiesen. Befürchtungen, die USA würden künftig bei Konflikten rascher Atomwaffen einsetzen, seien unbegründet, sagte Powell am Dienstag vor einem Ausschuss des US-Senats.

Für fast alle Wechselfälle des Lebens haben die Deutschen ein Sprichwort parat. "Schmieren und salben hilft allenthalben", ist eines, das deutsche Unternehmen und Politiker gern und oft beherzigen.

Von Carsten Brönstrup

Weltpolitik in der Schweiz: Als der griechische Außenminister George Papandreou in der vergangenen Woche in Bern seinen Schweizer Amtskollegen Joseph Deiss traf, ging es unter anderem um die Lage auf dem Balkan, die globale Sicherheit nach dem 11. September und die Mittelmeerpolitik.

Von Albrecht Meier

Auf einem Militärstützpunkt, irgendwo im Norden Pekings, steht einsam und verlassen ein funkelnagelneues Flugzeug. Es ist eine Boeing 767, besonders schick und hochmodern eingerichtet.

Von Malte Lehming

Vergangene Woche liefen in den Nachrichtensendungen Taiwans Bilder von Hausfrauen in langen Schlangen, die eine der wichtigsten Zutaten ihrer Küche kaufen wollten - Reiswein. Die Geschäfte bestellten Notlieferungen, um mit der Nachfrage Schritt zu halten.

Nüchtern betrachtet hat sich beim ersten Treffen zwischen George Bush und Chinas Staatschef Jiang Zemin nicht viel verändert. Sie werden auch in Zukunft über vieles streiten: Über Menschenrechte, Waffenlieferungen, Taiwan.

Japan, Hongkong, Singapur, Taiwan, Thailand - sprunghaft wächst die Reihe der asiatischen Länder, die auf eine Rezession zudriften oder bereits darin stecken. Wegbrechende Exporte und sinkende Gewinne ziehen die asiatischen Börsen immer tiefer abwärts.

"Konzentriere dich auf die Lehre des Konfuzius und nicht auf die Politik", lautet ein alter akademischer Rat an Chinas Studenten. Die Universitäten des Landes sind Campus-Lehrstätten, abgeschirmt durch hohe Mauern, wie die Verbotene Stadt in Peking.

Er ist einer der Hauptverdächtigen in der so genannten Saudi-Panzer-Affäre, seit zwei Jahren wird der spurlos Untergetauchte mit Haftbefehl gesucht - und doch, so befürchtet der FDP-Bundestagsabgeordnete Jürgen Koppelin, kann Holger Pfahls womöglich in Kürze unbehelligt wieder auftauchen und in sein Heimatland zurückkehren. Denn, so Koppelin, die Pfahls zur Last gelegten Delikte könnten in diesem Sommer verjähren.

Von Robert Birnbaum

Forscher der Univerversität Taipeh in Taiwan fanden bei ihren Untersuchungen in einem Tempel der Hauptstadt eine hohe Konzentration krebserregender Substanzen. Diese sei in dem schlecht belüfteten Tempel 40 Mal höher als in den Wohnungen starker Raucher, oder an stark befahrenen Verkehrskreuzungen.

Die kommunistische Volkrepublik China hat ein Fernseh-Interview mit US-Außenminister Colin Powell vor der Ausstrahlung zensiert und damit scharfen Protest der Washingtoner Regierung ausgelöst. Wie US-Außenamtssprecher Charles Hunter am Montag mitteilte, wurde das vorab aufgezeichnete Interview während Powells Peking-Aufenthalt am vergangenen Samstag in gekürzter Form gesendet.

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