
Der Westen muss den Selbsterhaltungstrieb der Islamisten ansprechen und Strukturhilfen gegen Wohlverhalten anbieten. Ein Kommentar.

Der Westen muss den Selbsterhaltungstrieb der Islamisten ansprechen und Strukturhilfen gegen Wohlverhalten anbieten. Ein Kommentar.

Berlin will nach der Machtübernahme der radikalislamischen Taliban besonders gefährdete Afghanen aufnehmen – darunter Journalisten und Oppositionelle.

Auf Twitter berichten Frauen von ihren bedrückenden Erfahrungen mit dem islamischen Hidschab. Sie wehren sich gegen Fundamentalisten. Und gegen ignorante Feministinnen im Westen.

Das Gesundheitssystem kollabiert, die Bevölkerung hungert und friert: Der Westen muss den Menschen in Afghanistan helfen, ohne die Taliban zu legitimieren. Ein Kommentar.

Seine Reise ins afghanisch-pakistanische Grenzgebiet liegt zwölf Jahre zurück. Dort schloss sich der Angeklagte den Taliban an. Über die Zeit danach schweigt er.

Eine Familie wollte nach der Machtübernahme der Taliban fliehen – und verlor ihr Baby im Chaos. Ein Taxifahrer fand es am Boden und nahm es auf.

Sie handeln von der Klimakatastrophe, der Krise der Demokratie oder dem Sieg der Taliban in Afghanistan: Unser Kolumnist sucht die besten Texte des Jahres 2021.

Die Bundesregierung will die Aufnahme Schutzbedürftiger aus Afghanistan beschleunigen. Hilfsorganisationen kritisieren die Zahl der Aufnahmezusagen.

Die Lage für frühere Mitarbeiter von Bundeswehr und Entwicklungshilfe ist weiterhin gefährlich. Tausende hoffen weiter auf eine Zukunft in Deutschland.

Seit der Machtübernahme der Taliban haben deutsche Auslandsvertretungen tausende Visa für Menschen aus Afghanistan ausgestellt. Und die Zahl steigt weiter an.

In der Corona-Pandemie nehmen Staats- und Demokratiefeindlichkeit zu. Sicherheitsbehörden befürchten weitere Angriffe auf Politiker – bis hin zu Anschlägen.

Zohre Esmaeli floh als Kind vor der Taliban – und wurde auf dem Laufsteg der erste Weltstar aus Afghanistan. Mit ihrer Stiftung kümmert sie sich heute um erfolgreiche Inklusion.

An dramatischen Nachrichten war auch 2021 kein Mangel. Ein Rückblick auf Wichtiges - und nicht ganz so Wichtiges.

Die Taliban zeigen nun ihr wahres Gesicht: Nila Nazari und Marwa Sohraby müssen sich verschleiern und vor ihnen verstecken. Beide wollen fliehen – eine hat es geschafft.

Die Judoka und Frauenrechtlerin Lina musste Afghanistan verlassen, nachdem die Taliban die Macht ergriffen hatten. Nun kämpft sie mit ihrem Mann um ein lebenswertes Dasein in Potsdam.

Außenministerin Baerbock fürchtet in Afghanistan die „größte humanitäre Katastrophe unserer Zeit“. 15.000 Menschen warteten auf die Ausreise nach Deutschland.

Eine einjährige Übergangsphase ermöglicht den Vereinten Nationen, in Afghanistan humanitär zu helfen. Peking und Moskau wollen keine generellen Ausnahmen.

In den Botschaften der Nachbarländer bilden sich lange Schlangen für die Visabeantragung. Afghanistan beginnt nach dem Machtwechsel, eigene Pässe auszustellen.

Gefahr sieht der Verfassungsschutz-Präsident nicht nur durch Islamisten, auch durch gewaltbereite Rechtsextremisten und Gegner der Corona-Maßnahmen.

Unter den Taliban hat sich die Lage der Bevölkerung in Afghanistan verschlimmert, sagt die Organisation IRC. Amnesty berichtet derweil über Kriegsverbrechen.

Wie ein souveränes Kalifat nach dem Vorbild des römisch-katholischen Vatikans die Radikalisierung der islamischen Welt hätte aufhalten können. Ein Essay.

Fast 25.000 Menschen aus Afghanistan haben von Deutschland eine Aufnahmezusage. Erst gut 7000 sind angekommen. Die Linke nennt das ein Armutszeugnis.

Frauenhäuser in Afghanistan boten Tausenden Frauen Zuflucht vor häuslicher Gewalt oder Zwangsheirat. Die Taliban verhindern nun, dass sie dort Hilfe bekommen.

In Afghanistan sind seit Machtübernahme der Taliban zahlreiche ehemalige Sicherheitskräfte exekutiert worden oder verschwunden, berichtet Human Rights Watch.

Wie leben die Menschen nach der Machtübernahme der Taliben? Mohammad Rasool von der Hilfsorganisation Handicap International über die Not in Afghanistan. Ein Interview.

Mit Argwohn betrachtet die Nato russische Truppenbewegungen an der Grenze zur Ukraine. Russlands Staatschef Putin wiederum sieht sein Land „bedroht“.

Bislang hat er geschwiegen. Nun wendet sich der Chef der Taliban-Regierung erstmals nach der Machtübernahme an das Volk. Er fordert dabei Dank.

Deutschlands erster Afghanistanbeauftragter über das Scheitern des Westens in Afghanistan und welche Konsequenz daraus zu ziehen sind.

Die Taliban beschneiden Grundrechte und die mediale Sichtbarkeit von Frauen weiter. Begründet werden die Schritte damit, die Serien verführten die Jugend

In einer Moschee in Afghanistan hat es ersten Angaben zufolge ein Explosion geben. Die Detonation erfolgte demnach während des Freitagsgebets.

Die Evakuierung von Deutschen, früheren Ortskräften und Schutzbedürftigen aus Afghanistan kommt nur langsam voran. Jetzt gab es den ersten eigenen Charterflug.

Seit dem Sieg der Taliban herrscht wieder absolutes Musikverbot. Afghanische Musikschulen wurden geschlossen, Musiker sind auf internationale Hilfe angewiesen.

Konservativ gekleidete muslimische Frauen sehen alle gleich aus, fand Kerim Türe. Sein Start-up änderte das – und könnte bald eine Milliarde Euro wert sein.

Seit Monaten läuft der Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder von Homa Zaher und ihrer neunjährigen Tochter. Doch es gibt Zweifel – und Kritik an den Ermittlern

Die neuen Herrscher Afghanistans können sich derzeit über internationale Gesprächspartner nicht beschweren – auch mit den USA sind sie in engem Kontakt.

Laut einem Zeitungsbericht entsendet die Bundesregierung einen deutschen Botschafter nach Afghanistan. Das Ziel: Kommunikation mit den Taliban zu erleichtern.

Die Taliban hat den Fund von vier Frauenleichen in Nordafghanistan bestätigt. Dem BBC zufolge wollten die Frauen zum Flughafen, um das Land zu verlassen.

Verhaftungen, Entführungen Hinrichtungen: Ein Bericht beschreibt die Lage im Land. Etliche Fragen bleiben aber offen – denn es gibt keine Informationen mehr.

Die Zahl neuer Flüchtlinge aus Afghanistan wird klein bleiben, prognostizieren Forscher. Aber sie werden mehr Chancen in Deutschland haben.

Im August stehen sie zusammen am Flughafen von Kabul. Hoffen auf Rettung. Heute lebt einer im Schwebezustand in Altglienicke, der andere wagt sich in Masar-i-Scharif kaum aus dem Haus. Ein Zufall.
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