
Fast 1200 frühere Helfer der Bundeswehr in Afghanistan hat Deutschland bislang aufgenommen. Tausende Schutzbedürftige warten noch auf die Ausreise.
Fast 1200 frühere Helfer der Bundeswehr in Afghanistan hat Deutschland bislang aufgenommen. Tausende Schutzbedürftige warten noch auf die Ausreise.
Flüchtlingshelfer kritisieren, dass die Regierung frühere freie Mitarbeiter in Afghanistan im Stich lasse. Eine nun eingereichte Musterklage soll das ändern.
Der ehemalige Außenminister hatte während des Afghanistan-Debakels an Rücktritt gedacht. Dass Maas der neuen Regierung nicht mehr angehört, habe damit aber nichts zu tun.
In Afghanistan zeichnet sich eine der größten humanitären Katastrophen ab – doch es ist schwierig, dem Land zu helfen.
Nach ihrer Machtübernahme in Afghanistan sollen die Taliban dutzende Menschen getötet haben. Ein Verstoß gegen die selbsterklärte Generalamnestie.
Als erstes westliches Land holt Norwegen die Taliban offiziell zum Dialog. Tritt sie ihre eigenen Werte mit Füßen – oder ist das unausweichlich? Ein Kommentar.
In Norwegen haben erste Gespräche zwischen Taliban und westlichen Vertretern begonnen. International wirft man dem Land vor, auf der falschen Seite zu stehen.
Fast 30.000 Aufnahmezusagen hat die Bundesregierung an Menschen aus Afghanistan ausgestellt. Doch eingereist sind erst ein Drittel davon.
Der 31-Jährige war bis 2010 Mitglied der terroristischen Organisation „Deutsche Taliban Mudschahedin“. Jetzt ist er zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden.
Nord Stream 2 sei ein rein privatwirtschaftliches Projekt, sagt Kanzler Olaf Scholz. Ex-SPD-Chef Sigmar Gabriel sieht das anders und warnt vor einem Krieg.
Eine Demo für „Gleichheit und Gerechtigkeit“ unterbinden Taliban-Kämpfer mit Pfefferspray – eine Frau muss daraufhin ins Krankenhaus.
Auch dieses Jahr muss Berlin schätzungsweise 1000 Geflüchtete pro Monat unterbringen. Senatorin Kipping bittet das Abgeordnetenhaus, das Zustimmungsverfahren zum Anmieten neuer Unterkünfte übergangsweise zu lockern.
Die Bundeswehr ließ bei ihrem Abzug Tausende gefährdete Afghanen im Land zurück. Die Bundesregierung habe die Lage falsch eingeschätzt, sagt Human Rights Watch.
Der Westen muss den Selbsterhaltungstrieb der Islamisten ansprechen und Strukturhilfen gegen Wohlverhalten anbieten. Ein Kommentar.
Berlin will nach der Machtübernahme der radikalislamischen Taliban besonders gefährdete Afghanen aufnehmen – darunter Journalisten und Oppositionelle.
Auf Twitter berichten Frauen von ihren bedrückenden Erfahrungen mit dem islamischen Hidschab. Sie wehren sich gegen Fundamentalisten. Und gegen ignorante Feministinnen im Westen.
Das Gesundheitssystem kollabiert, die Bevölkerung hungert und friert: Der Westen muss den Menschen in Afghanistan helfen, ohne die Taliban zu legitimieren. Ein Kommentar.
Seine Reise ins afghanisch-pakistanische Grenzgebiet liegt zwölf Jahre zurück. Dort schloss sich der Angeklagte den Taliban an. Über die Zeit danach schweigt er.
Eine Familie wollte nach der Machtübernahme der Taliban fliehen – und verlor ihr Baby im Chaos. Ein Taxifahrer fand es am Boden und nahm es auf.
Sie handeln von der Klimakatastrophe, der Krise der Demokratie oder dem Sieg der Taliban in Afghanistan: Unser Kolumnist sucht die besten Texte des Jahres 2021.
Die Bundesregierung will die Aufnahme Schutzbedürftiger aus Afghanistan beschleunigen. Hilfsorganisationen kritisieren die Zahl der Aufnahmezusagen.
Die Lage für frühere Mitarbeiter von Bundeswehr und Entwicklungshilfe ist weiterhin gefährlich. Tausende hoffen weiter auf eine Zukunft in Deutschland.
Seit der Machtübernahme der Taliban haben deutsche Auslandsvertretungen tausende Visa für Menschen aus Afghanistan ausgestellt. Und die Zahl steigt weiter an.
In der Corona-Pandemie nehmen Staats- und Demokratiefeindlichkeit zu. Sicherheitsbehörden befürchten weitere Angriffe auf Politiker – bis hin zu Anschlägen.
Zohre Esmaeli floh als Kind vor der Taliban – und wurde auf dem Laufsteg der erste Weltstar aus Afghanistan. Mit ihrer Stiftung kümmert sie sich heute um erfolgreiche Inklusion.
An dramatischen Nachrichten war auch 2021 kein Mangel. Ein Rückblick auf Wichtiges - und nicht ganz so Wichtiges.
Die Taliban zeigen nun ihr wahres Gesicht: Nila Nazari und Marwa Sohraby müssen sich verschleiern und vor ihnen verstecken. Beide wollen fliehen – eine hat es geschafft.
Die Judoka und Frauenrechtlerin Lina musste Afghanistan verlassen, nachdem die Taliban die Macht ergriffen hatten. Nun kämpft sie mit ihrem Mann um ein lebenswertes Dasein in Potsdam.
Außenministerin Baerbock fürchtet in Afghanistan die „größte humanitäre Katastrophe unserer Zeit“. 15.000 Menschen warteten auf die Ausreise nach Deutschland.
Eine einjährige Übergangsphase ermöglicht den Vereinten Nationen, in Afghanistan humanitär zu helfen. Peking und Moskau wollen keine generellen Ausnahmen.
In den Botschaften der Nachbarländer bilden sich lange Schlangen für die Visabeantragung. Afghanistan beginnt nach dem Machtwechsel, eigene Pässe auszustellen.
Gefahr sieht der Verfassungsschutz-Präsident nicht nur durch Islamisten, auch durch gewaltbereite Rechtsextremisten und Gegner der Corona-Maßnahmen.
Unter den Taliban hat sich die Lage der Bevölkerung in Afghanistan verschlimmert, sagt die Organisation IRC. Amnesty berichtet derweil über Kriegsverbrechen.
Wie ein souveränes Kalifat nach dem Vorbild des römisch-katholischen Vatikans die Radikalisierung der islamischen Welt hätte aufhalten können. Ein Essay.
Fast 25.000 Menschen aus Afghanistan haben von Deutschland eine Aufnahmezusage. Erst gut 7000 sind angekommen. Die Linke nennt das ein Armutszeugnis.
Frauenhäuser in Afghanistan boten Tausenden Frauen Zuflucht vor häuslicher Gewalt oder Zwangsheirat. Die Taliban verhindern nun, dass sie dort Hilfe bekommen.
In Afghanistan sind seit Machtübernahme der Taliban zahlreiche ehemalige Sicherheitskräfte exekutiert worden oder verschwunden, berichtet Human Rights Watch.
Wie leben die Menschen nach der Machtübernahme der Taliben? Mohammad Rasool von der Hilfsorganisation Handicap International über die Not in Afghanistan. Ein Interview.
Mit Argwohn betrachtet die Nato russische Truppenbewegungen an der Grenze zur Ukraine. Russlands Staatschef Putin wiederum sieht sein Land „bedroht“.
Bislang hat er geschwiegen. Nun wendet sich der Chef der Taliban-Regierung erstmals nach der Machtübernahme an das Volk. Er fordert dabei Dank.
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