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Thema

Taliban

Neu-Delhi - Die zehn Jungen aus der Provinz Kunar im Osten Afghanistans sammelten gerade Feuerholz, als US-Kampfhubschrauber das Feuer auf sie eröffneten. Die Soldaten hielten die Kinder im Alter von neun bis 15 Jahren für Taliban.

Von Christine Möllhoff

Die Ehefrau eines der beiden sogenannten "Sauerland-Bomber" ist in Berlin zu einer Haftstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt worden. Die 29-Jährige hatte gestanden, islamistische Terrornetzwerke unterstützt zu haben.

Freie Schussbahn. Im Osten Libyens, wie hier in Ras Lanuf, haben die Rebellen Gaddafis Truppen vertrieben. Symbole seiner Herrschaft werden zerstört.

Libyens Staatschef Gaddafi tut alles, was man von einem Staatsverbrecher erwartet. Jetzt droht er den Libyern und dem Rest der Welt mit verbrannter Erde, mit einer Katastrophe. Aber wird der Westen deshalb militärisch eingreifen?

Von Rüdiger Schaper

Berlin - Zunächst gab es Anfang des Jahres nur einen Verdacht, jetzt scheint er sich zu bestätigen: Ein Islamist aus Berlin ist offenbar der Anführer der Dschihadistengruppe „Deutsche Taliban Mudschahedin“ (DTM), die im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet an der Seite von Al Qaida, Taliban und anderen Terrororganisationen agiert. Es gebe Erkenntnisse, wonach der neue „Emir“ der DTM der Deutschtürke Fatih T.

Von Frank Jansen

Ein 31-jähriger Deutsche steht seit Freitag wegen Unterstützung terroristischer Organisationen im Ausland vor dem Berliner Kammergericht. Er hat gestanden, Geld zum Waffenkauf für die Taliban nach Afghanistan geschickt zu haben.

Soldaten mit Trauerflor. Foto: dapd

Der Tod dreier Bundeswehrsoldaten zeigt: Das neue Konzept bedeutet mehr eigene Opfer

Von Erwin-Ernst Starke

Das Bild einer von den Taliban im Gesicht verstümmelten jungen Frau aus Afghanistan ist als Pressefoto des Jahres 2010 ausgewählt worden.

Von Andreas Oswald

Erstmals seit demSturz der Taliban gibt es Bilder einer öffentlichen Steinigung. Ein achtminütiges Video, das mit einem Fotohandy aufgenommen wurde, zeigt die grausame Tat.

Schmackhaft. Viele Fragen haben die Besucher, die den Stand Afghanistans auf der Grünen Woche besuchen.

Afghanistan stellt sich erstmals auf der Grünen Woche vor. Das Land braucht dringend Handelspartner für seine Waren. In den 1970er Jahren noch war Afghanistan einer der führenden Exportnationen bei Trockenobst.

Von Christoph Spangenberg

Diskussion um Afghanistan-EinsatzZum deutschen Militäreinsatz in Afghanistan hatte Militärbischof Dutzmann erklärt, dieser sei bislang ethisch legitim und noch nicht beendbar. Dagegen ein Aufschrei von Leserbriefschreibern: Der Krieg sei ethisch verwerflich, es gehe (nur) um die Errichtung eines amerikanischen Regimes, westliche Wirtschaftsinteressen usw.

Clemens Bechtels Theaterabend „Potsdam – Kundus“ hat am Mittwoch Premiere. Ein Gespräch.

Nach dem Mord am Gouverneur von Punjab machen sich die USA vermehrt Sorgen um Pakistan. Der Nachbarstaat Afghanistan habe direkte Auswirkungen auf den Erfolg des dortigen Nato-Einsatzes.

Von Christoph von Marschall
US-Marines im Afghanistan-Einsatz

Die Entscheidung der US-Regierung, an der Afghanistan-Strategie festzuhalten, kam nicht unerwartet. Dennoch war sie eine Enttäuschung. Es ist an der Zeit, die schwerwiegenden Fehler zu erkennen. Ein Gastkommentar.

Der afghanische Präsident Hamid Karsai hat sich offen für Gespräche mit den radikal-islamischen Taliban in der Türkei gezeigt. Wenn die Türkei ein Treffen ermöglichen würde, wäre seine Regierung glücklich darüber, sagte Karsai am Freitag in Istanbul.

Der Grünen-Politiker Tom Koenigs über die Lage der Menschenrechte in Afghanistan, dem angestrebten Ausgleich mit den Taliban und die Politik der Bundesregierung.

Die Bundeswehr führt Krieg am Hindukusch, sie ist in die schwersten Gefechte ihrer Geschichte verwickelt. Ein Besuch bei den Fallschirmjägern.

Von Michael Schmidt
Die neue Strategie von Präsident Obama scheint sich auszuzahlen.

Die USA machen bei ihrem Einsatz in Afghanistan und Pakistan Fortschritte, man liege in allen Bereichen im Zeitplan und halte daran fest. Damit scheint sch die umstrittene Aufstockung um 30 000 Soldaten auszuzahlen.

Von Lars Halter
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