
Im Netz wird er als Held verehrt, für konservative US-Politiker wie Sarah Palin ist er ein Staatsfeind, der wie die Taliban radikal bekämpft werden muss: Julian Assange ist das öffentliche Gesicht der Enthüllungsplattform Wikileaks.
Im Netz wird er als Held verehrt, für konservative US-Politiker wie Sarah Palin ist er ein Staatsfeind, der wie die Taliban radikal bekämpft werden muss: Julian Assange ist das öffentliche Gesicht der Enthüllungsplattform Wikileaks.
Präsident Obama hat beim Überraschungsbesuch in Afghanistan Selbstkritik geübt. Die Soldaten schwor er auf eine harte Zukunft ein: "Vor uns liegen schwierige Tage."
Eisiger Wind, Tote und eine Kuh: Kriegsreporter Sebastian Junger spricht im Interview über das Leben mit einer US-Einheit in Afghanistan.
US-General Petraeus lobt die Bundeswehr für ihren Einsatz in Afghanistan - und dämpft zugleich die Hoffnungen auf einen zügigen Abzug der internationalen Kräfte.
Endergebnis der Abstimmung vor zwei Monaten liegt vor / Unterstützung für Präsident Karsai unklar
Angeblicher Taliban-Führer erhielt viel Geld für Friedensverhandlungen
Drei Bundeswehrsoldaten sind am Montag nahe dem afghanischen Kundus bei einem Anschlag der Taliban verletzt worden. Ein am Straßenrand versteckter Sprengsatz explodierte, als ihr Fahrzeugkonvoi vorbeifuhr.
Der Terroralarm, den die Innenminister jetzt ausrufen, und die in die Bevölkerung hineinkriechende Terrorangst sind leider nicht grundlos – aber kein Grund zur Resignation. Terror kann kein Land besiegen, das seinem Rechtsstaat vertraut.
Die Nato bereitet den Rückzug aus Afghanistan vor. Bis 2014 soll der Abzug beendet sein. Bereits Anfang des kommenden Jahres könnten die ersten Soldaten der Schutztruppe zurückgeholt werden.
Eine militärische Lösung kann es für Afghanistan nicht geben, heißt es aus der Bundesregierung. Auf dem heute beginnenden Nato-Gipfel wird der Abzug der Schutztruppe Isaf eingeläutet.
Die Bundesregierung geht nicht davon aus, dass es in Afghanistan eine militärische Lösung geben kann. Ihr Sonderbeauftragter Steiner sagt: "Der Westen hat sich in der Vergangenheit Illusionen hingegeben."
Herr Azizi, Sie sind seit März des Jahres Gouverneur der Provinz Laghman – wie gefährlich ist Ihr Job?Die Provinz ist eine der friedlichsten.
Die Vereinigten Staaten wollen auf dem Nato-Gipfel einen Abzugszeitplan für Afghanistan vorlegen, haben aber wieder Ärger mit Präsident Karsai
Wenige Tage vor der Nato-Konferenz zur Lage in Afghanistan haben die Taliban mit einer massiven Anschlagsserie Stärke demonstriert.
Kämpfer der Taliban haben am Samstagmorgen im Osten Afghanistans einen US-Stützpunkt attackiert. Ziel war eine Militärbasis in Dschalalabad, der Hauptstadt der Provinz Nangarhar. Nach Isaf-Angaben wurden acht Angreifer getötet.
Vor dem Berliner Kammergericht hat der Prozess gegen zwei mutmaßliche Terrorhelfer begonnen. Zu den Beschuldigten gehört die Ehefrau des Mitglieds der sogenannten Sauerlandgruppe, Fritz G.
Wegen Verdacht auf Unterstützung islamistischer Terrororganisationen müssen sich ab heute eine Berliner und eine Frau aus Ulm vor dem Berliner Landgericht verantworten. Sie sollen die Terrorgruppen mit mehreren tausend Euro unterstützt und mit Internet-Videos Kämpfer für sie rekrutiert haben.
Die Ausstellung „Einsatz in Afghanistan“ des Fotografen Fabrizio Bensch
Die Frau des Sauerlandgruppen-Anführers und ein mutmaßlicher Komplize stehen in Berlin vor Gericht. Der Fall wird überschattet von juristischen Peinlichkeiten.
Berlin - Der Prozess beginnt peinlich. Vor der Hauptverhandlung gegen Beschuldigte, die sich mit islamistischen Terrorgruppen eingelassen haben sollen, muss die Justiz eine Panne verkraften, wie es sie in solchen Verfahren nur selten gibt.
Es war die bisher größte Kundgebung im US-Wahlkampf, doch die kam gänzlich ohne Politiker aus – eingeladen hatten TV-Komiker.
Private Securityfirmen haben in Afghanistan einen schlechten Ruf. Ihr geplantes Verbot weicht Präsident Hamid Karsai nun aber auf.
„Afghanistan Today“: Einheimische Journalisten schreiben über ihr Land
an Karsais Stabschef
an Karsais Stabschef
Isaf-Regionalkommandeur Hans-Werner Fritz über immer rabiatere Taliban und das Partnering mit Afghanen
Isaf-Regionalkommandeur Hans-Werner Fritz spricht mit Tagesspiegel-Redakteur Michael Schmidt über immer rabiatere Taliban und das Partnering mit Afghanistan.
Der Westen muss den Druck auf Kabul erhöhen – auch durch Gespräche mit den Taliban
Die USA werfen Pakistan vor, die Al-Qaida-Führung zu schützen – doch Islamabad weist das zurück
Die USA werfen Pakistan vor, die Al-Qaida-Führung zu schützen – doch Islamabad weist das zurück. Die Spekulationen über bin Ladens Aufenthaltsort fallen in eine Zeit, in der Nato und USA eine Doppelstrategie forcieren, um ihren Abzug aus Afghanistan vorzubereiten.
Es ist Zeit für robusten westlichen Egoismus in Afghanistan. Nach neun Jahren Stabilisierungsmission der Nato droht sich dort ein hässliches Provisorium zu verewigen. Der Westen muss den Druck auf Kabul erhöhen – auch durch Gespräche mit den Taliban.
Barack Obama will so schnell wie möglich raus aus dem Hexenkessel am Hindukusch. Deshalb suchen die USA fieberhaft nach einer Friedenslösung für Afghanistan und billigen auch Verhandlungen mit den Taliban.
Bei einem Anschlag im Westen Afghanistans sind am Donnerstag erneut drei Soldaten der Internationalen Schutztruppe Isaf getötet worden. Sie waren offenbar in eine Sprengfalle geraten.
Im Osten Afghanistans haben am Mittwoch hunderte Menschen gegen die US-Streitkräfte protestiert, weil Soldaten ihren Angaben zufolge zwei Zivilisten getötet haben. Die Männer blockierten eine Straße außerhalb der Stadt Dschalalabad an der Grenze zu Pakistan, riefen antiamerikanische Slogans und trugen die beiden Leichname.
Extremisten verstärken Anschläge in Afghanistan und Pakistan
Nato beginnt verschobene Offensive in Kandahar
Der afghanische Präsident will die Aussöhnung mit den Taliban, um den Krieg am Hindukusch zu beenden
Peshawar - Ein Selbstmordattentäter hat am Freitag im Nordwesten Pakistans mindestens 65 Menschen mit in den Tod gerissen. Nach offiziellen Angaben sprengte sich der Täter in der unruhigen Stammesregion Mohmand an der Grenze zu Afghanistan vor einem Regierungsbüro inmitten einer Menschenmenge in die Luft.
Die Afghanen bestimmen ein neues Parlament – doch rund 1100 Wahllokale öffnen gar nicht erst
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