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Thema

Taliban

Nach Ablauf einer Frist zur Abgabe ihrer Waffen haben sich in Islamabad mehr als 700 Koranschülerinnen und Koranschüler ergeben. Ein harter Kern von rund 200 Islamisten verschanzt sich jedoch weiterhin mit weiteren Schülern in der Roten Moschee.

Tornado Afghanistan

Das Bundesverfassungsgericht hat die Klage der Linksfraktion gegen den Tornado-Einsatz in Afghanistan abgewiesen. Durch die Entsendung der Aufklärungsflugzeuge würden keine Rechte des Bundestags verletzt, hieß es.

Das Vorgehen der internationalen Truppe in Afghanistan steht in der Kritik. Bei Luftangriffen werden immer wieder Zivilisten getötet.

Von Ruth Ciesinger

Washington/Berlin - Die Union hat die SPD eindringlich gewarnt, das deutsche Mandat für die Antiterroroperation „Enduring Freedom“ (OEF) infrage zu stellen. „Ein teilweiser Ausstieg aus diesem Mandat wäre kurzsichtig“, sagte der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU, Bernd Siebert (CDU), dem Tagesspiegel.

Günther Beckstein

Bayerns Innenminister Günther Beckstein warnte im Bezug auf die Terrorwarnung des Bundesinnenministeriums vor Panikmache. Europol hingegen nennt Lage aber „ernster denn je“

Von Frank Jansen

Die radikal-islamischen Taliban haben in der südostafghanischen Provinz Ghasni einen Raketenangriff auf Präsident Hamid Karsai verübt. Er blieb jedoch unverletzt.

Im Süden Afghanistans sind beim Absturz eines Hubschraubers der Internationalen Schutztruppe Isaf mindestens sieben Soldaten getötet worden. Die Taliban behaupten, die Maschine abgeschossen zu haben.

Es geht nicht ohne, aber mit Pakistan geht es derzeit auch nicht. Solange hochrangige Taliban problemlos vom pakistanischen Quetta aus Operationen in Afghanistan anordnen können, wird das Nachbarland nie zur Ruhe kommen.

Es geht nicht ohne, aber mit Pakistan geht es derzeit auch nicht. Solange hochrangige Taliban problemlos vom pakistanischen Quetta aus Operationen in Afghanistan anordnen können, wird das Nachbarland nie zur Ruhe kommen.

Berlin - Nach dem Tod von drei Bundeswehrangehörigen durch einen Selbstmordanschlag in Afghanistan sucht die Politik nach Konzepten für den Einsatz der Bundeswehr am Hindukusch. Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) erteilte zwar allen Überlegungen zum Rückzug der im Rahmen der internationalen Schutztruppe Isaf eingesetzten 2971 Bundeswehrsoldaten eine klare Absage, doch die Zahl der Zweifler am Konzept und seinen Erfolgsaussichten wächst.

Nach dem gestrigen Selbstmordanschlag ist der Polizeichef der Provinz Kundus überzeugt, dass es mit der Ruhe im Norden Afghanistans vorbei ist: Die Taliban "haben mit ihren Aktivitäten begonnen", meint er.

Neue Debatte über die Mission, die Strategie und die Ausrüstung deutscher Soldaten

Von Antje Sirleschtov
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