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Thema

Taliban

Rom - Zwei Tage nach der Freilassung des Journalisten Daniele Mastrogiacomo aus der Geiselhaft der Taliban sieht sich die italienische Regierung wachsender Kritik ausgesetzt. Die USA, Großbritannien und die Niederlande haben die Freilassung von fünf Talibankämpfern offen kritisiert.

Nach Paris, Moskau und Kairo haben die "Müllmenschen" des Kölner Aktionskünstlers HA Schult nun auch in Rom Einzug gehalten. Sie erregten schon bald die Aufmerksamkeit und Verwunderung der Römer.

Der freigelassene italienische Journalist Daniele Mastrogiacomo hat seine zweiwöchige Geiselhaft in den Händen der afghanischen Taliban als ein Martyrium beschrieben. Die Geiselnehmer hatten seinen Fahrer vor seinen Augen getötet.

Afghanistans Präsident setzt im Kampf gegen die Taliban auf seine Armee – um Vertrauen zurückzuerobern

Von Ulrike Scheffer

Ein in Afghanistan verschleppter italienischer Journalist befindet sich nach zwei Wochen Geiselhaft im Gewahrsam einer Hilfsorganisation. Angeblich wurden im Gegenzug mehrere Taliban-Sprecher aus der Haft entlassen.

Die italienische Regierung hat Berichte dementiert, wonach der in Afghanistan entführte Journalist Daniele Mastrogiacomo wieder frei ist. Offenbar laufen immer noch Verhandlungen mit den Taliban.

Welthungerhilfe zieht Mitarbeiter in Kabul zusammen / Auch Einschränkungen für übrige deutsche Helfer

Von Ruth Ciesinger

In Afghanistan ist erstmals seit dem Sturz der Taliban ein deutscher Helfer bei einem Überfall getötet worden. Der Mitarbeiter der Welthungerhilfe wurde im Norden des Landes von bewaffneten Männern erschossen.

In Afghanistan ist erneut ein Deutscher ums Leben gekommen. Ein Mitarbeiter der Welthungerhilfe wurde erschossen. Erneut erweist sich damit das Land am Hindukusch als Gefahrengebiet für Zivilisten.

Die Taliban haben nach eigenen Angaben im Süden Afghanistans einen Briten und zwei afghanische Übersetzer festgesetzt. Dem Briten werfen sie vor, Geheimdienstinformationen gesammelt zu haben.

Die Operationen der Koalitionstruppen in Afghanistan dürften in den vergangenen Tagen mehr Zivilisten als Taliban-Kämpfern das Leben gekostet haben. In der Bevölkerung wächst die Wut.

Die Nato will den Wiederaufbau vorantreiben – aber weiß nicht genau wie

Von Ulrike Scheffer

Nach einem Selbstmordanschlag auf US-geführte Koalitionstruppen haben Soldaten im Osten Afghanistans acht Zivilisten erschossen. 35 weitere Menschen wurden verletzt.

Pakistanische Sicherheitskräfte haben offenbar einen ranghohen Anführer der radikal-islamischen Taliban festgenommen. Mullah Achund war bis 2001 afghanischer Verteidigungsminister. Die Taliban bestreiten die Festnahme.

Die afghanischen Rebellen der Taliban sehen sich Schulter an Schulter mit den "Kameraden" des weltweit meistgesuchten Terroristen Osama bin Laden. Den USA drohte ein Sprecher mit einer Welle von Selbstmordanschlägen.

Die radikal-islamischen Taliban wollen nach Erkenntnissen westlicher Geheimdienste bei ihrer Frühjahrsoffensive in Afghanistan mit einer neuen Guerillataktik gegen die Isaf-Truppen vorgehen.

Das Leben Dick Cheneys war nicht in Gefahr. Der US-Vizepräsident war weit genug weg von der Bombe, die angeblich ihm galt.

Ein Selbstmordattentat hat US-Vizepräsident Dick Cheney bei einem Besuch im größten US-Lager in Afghanistan in einen Bunker flüchten lassen. Der Anschlag hat für die Taliban vor allem symbolische Bedeutung - als Demütigung der USA.

Beim Besuch von US-Vizepräsident Dick Cheney in der US-Basis Bagram nördlich von Kabul hat sich ein Selbstmordattentäter vor dem Lager in die Luft gesprengt. Mehrere Menschen starben. Cheney blieb unverletzt.

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