Der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, Bernhard Gertz, sieht nach der mutmaßlichen Totenschändung die Sicherheit der deutschen Soldaten in Afghanistan gefährdet.
Taliban
Der ehemalige Guantanamo-Häftling Murat Kurnaz gibt an, während seiner Haft in US-Gefangenenlagern von Bundeswehrsoldaten misshandelt worden zu sein. Eine Chronologie des Falls.
Die Internationale Schutztruppe für Afghanistan (Isaf) hat sich auf Bitten von Stammesführern aus einem Unruhebezirk im Süden des Landes zurückgezogen. Die Aktion könnte laut Nato ein Modell auch für andere Bezirke sein.
Afghanistan könnte zu einem zweiten Irak werden – und dann? Von Ulrich Speck
Bei verschiedenen Gewalttaten in Afghanistan sind zwölf Menschen ums Leben gekommen. Ein Gouverneur entging nur knapp einem Anschlag.
Berlin - Ingeborg Schäuble, Vorsitzende der Deutschen Welthungerhilfe, warnt davor, dass Afghanistan wieder zu einem „Sicherheitsproblem“ werden könnte, wenn sich die wirtschaftliche Situation der Menschen nicht schnell verbessert. Die Menschen misstrauten „allem Westlichen“ sagte sie dem Tagesspiegel: „Die Sicherheit der Mitarbeiter ist heute stärker gefährdet als unter den Taliban.
Der Oberkommandierende in Afghanistan kritisiert, der Wiederaufbau komme zu langsam voran
N24-Reporter Ralf Finke über Afghanistan und den Krieg als Job
Nach dem Mord an den zwei deutschen Journalisten im Norden Afghanistans hat die dortige Polizei die Fahndung eingeleitet. Unterdessen sprach Außenminister Steinmeier von einem "schrecklichen Verbrechen" und forderte, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.
Bushs Umgang mit Terrorgefangenen ist illegal, sagt die Kanzlerin. Doch ihre eigenen Experten zweifeln an der deutschen Praxis
„Mit Sicherheit bedroht“ vom 29. September 2006 Die Entscheidung des Bundestages, den Afghanistaneinsatz der Bundeswehr zu verlängern, halte ich für falsch.
Erstmals seit der Befreiung Afghanistans von den Taliban vor fünf Jahren sind deutsche Journalisten in dem Land getötet worden. Die beiden Journalisten waren offenbar auf eigene Faust durchs Land gereist.
Die Internationale Schutztruppe (Isaf) hat die Kontrolle über den Osten Afghanistans übernommen. Ihren Kommandobereich dehnt die Nato damit auf das ganze Land aus. Der Truppe unterstehen rund 31.000 Soldaten.
Berlin/Bremen - Der als „Bremer Taliban“ bekannt gewordene und Ende August aus Guantanamo freigelassene Bremer Türke Murat Kurnaz erhebt schwere Vorwürfe gegen deutsche Soldaten. Nach seiner Gefangennahme im Herbst 2001 in Afghanistan sei er in Kandahar – in US-Gefangenschaft – von zwei Soldaten mit der deutschen Flagge auf dem Ärmel misshandelt worden.
Bundesregierung sagt Prüfung der Vorwürfe zu. Opposition verlangt Aufklärung im BND-Ausschuss
Alltägliche Gewalt und die Arroganz der Isaf – Abgeordnete berichten vom Frauenleben in Afghanistan
Die Wahl zum Kongress naht – aber Bushs Kampagne zur Verteidigung des Irakkriegs floppt
Von Robert Birnbaum
Entwicklungsministerin Wieczorek-Zeul zum Bundeswehreinsatz in Afghanistan
Bei einem Selbstmordanschlag im Süden Afghanistans sind mindestens 18 Menschen getötet worden. 18 weitere wurden verletzt, als sich ein Attentäter in Lashkar Gah nahe einer Moschee in die Luft sprengte.
Ob Libanon oder Irak: Die Journalisten leben in Luxushotels und arbeiten unter Lebensgefahr
Bush droht Musharraf, auch ohne seine Erlaubnis in Pakistan Jagd auf bin Laden zu machen
In Holland wächst Kritik am Einsatz in Afghanistan
Der britische Verteidigungsminister Des Browne hat Fehleinschätzungen der Nato beim Einsatz in Afghanistan eingeräumt.
Ein Selbstmordattentäter hat im Süden Afghanistans vier kanadische Nato-Soldaten mit in den Tod gerissen und 24 Kinder verletzt, die gerade um Kugelschreiber und Hefte anstanden.
Im Osten Afghanistans hat eine neue Großoffensive gegen Taliban-Rebellen begonnen. Eine 7.000 Mann starke Armee aus afghanischen Soldaten sowie US-geführten Truppen sind an dem Einsatz beteiligt.
der Nato nicht nach
Das Bundeskabinett hat die Verlängerung des Afghanistan-Einsatzes von bis zu 3000 Bundeswehrsoldaten um ein Jahr beschlossen.
Oberbefehlshaber will mehr Soldaten für Afghanistan – oder die Nato-Eingreiftruppe mobilisieren
Die Bemühungen der Vereinten Nationen zur Stabilisierung Afghanistans gestalten sich zäh
Die Kampfstärke der radikal-islamischen Taliban-Milizen hat die Militärs überrascht. Jetzt beraten die Nato-Staaten in Brüssel über eine Verstärkung der Internationalen Schutztruppe Isaf.
In der afghanischen Hauptstadt Kabul operiert nach Einschätzung der US-Armee eine Terrorzelle der radikalislamischen Taliban. Diese habe es in erster Linie auf ausländische Soldaten abgesehen.
Die türkische Armee lehnt die Forderung der Nato nach zusätzlichen Truppenentsendungen nach Afghanistan zur Bekämpfung der Taliban ab. Derzeit sind rund 200 türkische Soldaten im Rahmen Isaf-Truppe in Kabul stationiert.
Washington will endlich den Top-Terroristen Osama bin Laden fassen. Dafür hat der Senat jetzt erhebliche Mittel bewilligt. Eine spezielle Einheit soll sich der Aufgabe nun annehmen.
Berlin - Die desaströse Lage der Wirtschaft in Afghanistan zählt nach Ansicht des US-Außenministeriums zu den zentralen Gründen für den andauernden Terrorismus im Land am Hindukusch. „Al Qaida und die Taliban profitieren von der Armut“, sagte der Antiterror-Koordinator im State Department, Henry A.
Bei neuen Gefechten zwischen Sicherheitskräften und Rebellen im Süden von Afghanistan sind mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. In den letzten Tagen hatte die Isaf dort eine Offensive gestartet.
Beim Absturz eines Militärflugzeugs sind im Süden Afghanistans 14 britische Soldaten ums Leben gekommen. Die Taliban wollen die Maschine abgeschossen haben, die Nato spricht von technischen Problemen.
Nach seiner Freilassung aus dem US-Gefangenenlager Guantánamo geht es dem Bremer Türken Murat Kurnaz offenbar trotz der langen Haftzeit relativ gut.
Die Hisbollah frohlockt, der Iran ist gestärkt: Der Libanonkrieg war, ebenso wie zuvor der Irakkrieg, ein schwerer strategischer Fehler
Die USA halten im Hochsicherheitslager auf dem Militärstützpunkt noch etwa 450 Gefangene fest, die sie des Terrorismus verdächtigen. Ihr Status klärt sich nur langsam - trotz heftiger Proteste.