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Thema

Taliban

Der ehemalige Guantanamo-Häftling Murat Kurnaz gibt an, während seiner Haft in US-Gefangenenlagern von Bundeswehrsoldaten misshandelt worden zu sein. Eine Chronologie des Falls.

Berlin - Ingeborg Schäuble, Vorsitzende der Deutschen Welthungerhilfe, warnt davor, dass Afghanistan wieder zu einem „Sicherheitsproblem“ werden könnte, wenn sich die wirtschaftliche Situation der Menschen nicht schnell verbessert. Die Menschen misstrauten „allem Westlichen“ sagte sie dem Tagesspiegel: „Die Sicherheit der Mitarbeiter ist heute stärker gefährdet als unter den Taliban.

Nach dem Mord an den zwei deutschen Journalisten im Norden Afghanistans hat die dortige Polizei die Fahndung eingeleitet. Unterdessen sprach Außenminister Steinmeier von einem "schrecklichen Verbrechen" und forderte, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

Erstmals seit der Befreiung Afghanistans von den Taliban vor fünf Jahren sind deutsche Journalisten in dem Land getötet worden. Die beiden Journalisten waren offenbar auf eigene Faust durchs Land gereist.

Die Internationale Schutztruppe (Isaf) hat die Kontrolle über den Osten Afghanistans übernommen. Ihren Kommandobereich dehnt die Nato damit auf das ganze Land aus. Der Truppe unterstehen rund 31.000 Soldaten.

Berlin/Bremen - Der als „Bremer Taliban“ bekannt gewordene und Ende August aus Guantanamo freigelassene Bremer Türke Murat Kurnaz erhebt schwere Vorwürfe gegen deutsche Soldaten. Nach seiner Gefangennahme im Herbst 2001 in Afghanistan sei er in Kandahar – in US-Gefangenschaft – von zwei Soldaten mit der deutschen Flagge auf dem Ärmel misshandelt worden.

Alltägliche Gewalt und die Arroganz der Isaf – Abgeordnete berichten vom Frauenleben in Afghanistan

Die Wahl zum Kongress naht – aber Bushs Kampagne zur Verteidigung des Irakkriegs floppt

Von Christoph von Marschall

Bei einem Selbstmordanschlag im Süden Afghanistans sind mindestens 18 Menschen getötet worden. 18 weitere wurden verletzt, als sich ein Attentäter in Lashkar Gah nahe einer Moschee in die Luft sprengte.

Ob Libanon oder Irak: Die Journalisten leben in Luxushotels und arbeiten unter Lebensgefahr

Im Osten Afghanistans hat eine neue Großoffensive gegen Taliban-Rebellen begonnen. Eine 7.000 Mann starke Armee aus afghanischen Soldaten sowie US-geführten Truppen sind an dem Einsatz beteiligt.

Oberbefehlshaber will mehr Soldaten für Afghanistan – oder die Nato-Eingreiftruppe mobilisieren

Von Thomas Gack

In der afghanischen Hauptstadt Kabul operiert nach Einschätzung der US-Armee eine Terrorzelle der radikalislamischen Taliban. Diese habe es in erster Linie auf ausländische Soldaten abgesehen.

Die türkische Armee lehnt die Forderung der Nato nach zusätzlichen Truppenentsendungen nach Afghanistan zur Bekämpfung der Taliban ab. Derzeit sind rund 200 türkische Soldaten im Rahmen Isaf-Truppe in Kabul stationiert.

Washington will endlich den Top-Terroristen Osama bin Laden fassen. Dafür hat der Senat jetzt erhebliche Mittel bewilligt. Eine spezielle Einheit soll sich der Aufgabe nun annehmen.

Berlin - Die desaströse Lage der Wirtschaft in Afghanistan zählt nach Ansicht des US-Außenministeriums zu den zentralen Gründen für den andauernden Terrorismus im Land am Hindukusch. „Al Qaida und die Taliban profitieren von der Armut“, sagte der Antiterror-Koordinator im State Department, Henry A.

Von Frank Jansen

Bei neuen Gefechten zwischen Sicherheitskräften und Rebellen im Süden von Afghanistan sind mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. In den letzten Tagen hatte die Isaf dort eine Offensive gestartet.

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