Der Verdächtige wird freundlich befragt. Er sitzt im Kreis mit den amerikanischen Soldaten und den Kriegern des örtlichen Warlords.
Taliban
Im Grenzgebiet zu Afghanistan greifen Islamisten die Armee an. Medien berichten von mehr als 100 toten Extremisten
Nach einem verlorenen Rechtsstreit hat das Pentagon die Namen von hunderten Gefangenen auf dem umstrittenen Stützpunkt Guantánamo veröffentlicht. Dort werden zur Zeit rund 500 Terrorverdächtige festgehalten.
Bombenanschlag auf das US-Konsulat unmittelbar vor dem Bush-Besuch in Pakistan
Zu Beginn seiner Asienreise macht George W. Bush überraschend in Afghanistan Station
US-Präsident Bush hat auf dem Weg nach Indien einen unangekündigten Zwischenstopp in Afghanistan eingelegt. Bei seinem ersten Besuch bei seinem Amtskollegen Hamid Karsai sagte Bush der Al Qaida erneut den Kampf an.
Weil ein Tunesier auf der UN-Terrorverdachtsliste stand, bekam er Schwierigkeiten beim Grundbuchamt
Weil ein Tunesier auf der Terrorverdachtsliste der UN zu finden war, bekam er Schwierigkeiten beim Grundbuchamt
Mit dem Dokudrama „Road to Guantanamo“ agitiert das Festival zur Halbzeit offen politisch
Sagen wir es ganz neutral: Die Vorfälle der letzten Zeit haben zu einer gewissen Sensibilisierung in Sachen Religion geführt. Das Thema ist innerhalb weniger Tage voll auf die Günter-Grass-Ebene gerauscht, und der Dichter, ganz in seiner Glanzrolle als Ein-Mann-Lichterkette aufgegangen, liest uns Pressemenschen in einer unkontaminierten spanischen Zeitung die Leviten: Wir sollten uns nun mal bloß nicht hinter der sog.
Teheran setzt im Streit um die Mohammed-Karikaturen auf Provokation. Alle Handelsbeziehungen mit Dänemark wurden abgebrochen, eine iranische Zeitung will einen "Karikaturen-Wettbewerb zum Holocaust" ausrufen. Erneut gab es Tote bei gewaltsamen Protesten.
Bei schweren Kämpfen in der südafghanischen Unruheprovinz Helmand sind nach offiziellen Angaben mindestens 16 Taliban-Kämpfer und drei Soldaten getötet worden.
Von Clemens Wergin
Den Haag wegen geforderter Entsendung weiterer Soldaten nach Afghanistan vor Regierungskrise
Erstmals seit mehr als drei Jahrzehnten ist am Montag in Kabul wieder das afghanische Parlament zusammengekommen. Aus Furcht vor Anschlägen findet die Sitzung unter schärfsten Sicherheitsvorkehrungen statt.
Die Fälle Zammar und Kurnaz werfen neue Fragen an die alte Bundesregierung auf
Mit einer Trauerfeier und einem klaren Bekenntnis zum Afghanistan-Einsatz haben rund 1600 Soldaten der Internationalen Schutztruppe Isaf am Dienstag Abschied von ihrem am Vortag getöten deutschen Kameraden genommen.
Seit Beginn ihres Afghanistaneinsatzes im Januar 2002 hat die Bundeswehr 18 Angehörige verloren. Der Soldat, der gestern in Kabul starb, wurde Opfer eines Selbstmordanschlags der Taliban.
Radikalislamische Taliban haben in der afghanischen Hauptstadt Kabul am Montag zwei Selbstmordanschläge verübt. Dabei wurden ein Bundeswehrsoldat und drei afghanische Zivilisten getötet.
Seit den Anschlägen der Terroristen um Osama bin Laden in den USA 2001 beteiligt sich Deutschland am internationalen Kampf gegen den Terror und an der Friedenssicherung in Afghanistan.
Die radikalislamischen Taliban haben sich zu dem Anschlag in der afghanischen Hauptstadt Kabul bekannt, bei dem am Montag ein deutscher Soldat getötet wurde.
Der kroatische Autor Predrag Matvejevic soll ins Gefängnis, weil er Kollegen „beleidigt“ hat
Wer hätte gedacht, dass freie und erfolgreiche Wahlen in Afghanistan nur so wenige interessieren? Wir bestimmt nicht.
Seit dem Sturz des Taliban-Regimes Ende 2001 versuchen internationale Truppen die Sicherheitslage in Afghanistan zu verbessern.
Jeder zweite Afghane blieb den Wahlen fern / Ergebnisse erst Mitte Oktober
Überschattet von Gewalt haben die Afghanen erstmals seit fast vier Jahrzehnten wieder ein Parlament gewählt. Der afghanische Präsident Hamid Karsai nannte die Wahl nach 23 Jahren Krieg und Bürgerkrieg einen "Wendepunkt".
Von Clemens Wergin
Frauen an der Spitze von Staat oder Partei: Zwar kommt das hier und da mal vor im modernen Europa, womöglich ab Sonntag auch in Deutschland. Für Gudrun Schyman, Politikerin in Schweden, dem Vorzeigestaat der Demokratie, reicht das allein nicht.
Die Parlamentswahlen in Afghanistan sind eine logistische Herausforderung
Der Streit über den NatoEinsatz in Afghanistan war ein Sturm im Wasserglas. Schließlich war weder der Afghanistankrieg zwischen den Verbündeten umstritten noch das langfristige Ziel einer Stabilisierung des Landes.
Treffen der Nato-Verteidigungsminister in Berlin
Ein amerikanisches Gericht verhandelt über die Guantanamo-Häftlinge
Der Absturz eines spanischen Militärhubschraubers in Afghanistan ist möglicherweise durch einen Abschuss verursacht worden.
Minister nennt sicherheitspolitische Ansichten der Linkspartei „töricht“ – Lob für Antiterror-Zentrum
Rumsfeld zu Krisentreffen in Kirgisien: Zentralasiatische Republiken wollen US-Militärbasen nicht mehr
Der Terror ist ein Problem der muslimischen Gesellschaften, das diese mit sich selbst ausmachen müssen
Bei einem US-Luftangriff in der ostafghanischen Provinz Kunar sind nach Angaben der Provinzregierung auch 17 Zivilisten getötet worden, darunter Frauen und Kinder.
Die radikalislamischen Taliban haben am Dienstag im Osten Afghanistans vermutlich einen Hubschrauber der US-Armee mit 17 Soldaten an Bord abgeschossen. Dies teilte heute das Hauptquartier der US-Armee in Kabul mit. Das Schicksal der Soldaten ist noch ungewiss.
Die Präsidentenwahl in Iran hat überraschend der Hardliner Mahmud Ahmadinedschad gewonnen. Der Teheraner Bürgermeister wird Nachfolger von Präsident Mohammed Chatami. Reformorientierte Iraner befürchten nun ein radikalislamisches System nach dem Vorbild der Taliban.
Bei der ersten Präsidenten-Stichwahl in der Geschichte der Islamischen Republik Iran zeichnet sich eine rege Beteiligung ab. Augenzeugen berichteten am Freitag von Schlangen vor den Wahllokalen in fast allen Stadtteilen Teherans.