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Thema

Taliban

Es war einer der schwersten Anschläge seit dem Sturz der Taliban Ende 2001: Bei einem Selbstmordattentat in einer Moschee starben heute in der südafghanischen Stadt Kandahar 19 Menschen. 52 weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt.

Gulag ist die russische Abkürzung für die Hauptverwaltung der sowjetischen Zwangsarbeitslager, in denen Millionen von Menschen starben. Der Begriff wurde durch Alexander Solschenizyns Buch „Der Archipel Gulag“ bekannt.

Die antiamerikanischen Proteste in Afghanistan reißen nicht ab – doch es geht um mehr als den Koran

Von Ulrike Scheffer

Bei einem Bombenanschlag in der südafghanischen Stadt Kandahar während des Besuchs von US-Außenministerin Condoleezza Rice in Kabul sind mindestens sieben Menschen getötet worden.

Bremens Innensenator Thomas Röwekamp (CDU) will den 22jährigen „Bremer Taliban“ Murat Kurnaz vorerst nicht wieder zu seiner Bremer Familie zurückkehren lassen. Wegen der Haft in Guantanamo sei er länger als die erlaubten sechs Monate im Ausland gewesen, ließ Röwekamp am Montag zur Begründung mitteilen.

Die Odyssee des „Bremer Taliban“ geht weiter: Der 22-jährige Lehrling Murat Kurnaz aus der Hansestadt, der vor dreieinhalb Jahren als angeblicher Terrorist in Pakistan gefasst wurde, sollte am vergangenen Wochenende vom US-Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba in die Türkei geflogen werden, die Heimat seiner Eltern. Die türkischen Behörden wurden entsprechend informiert.

Von Susanne Güsten

Die angebliche Freilassung des als "Bremer Taliban" bekannten türkischen Guantánamo-Häftlings Murat Kurnaz hat heute für Rätselraten gesorgt. Türkische Medien meldeten, Kurnaz sei in die Türkei ausgeflogen worden. Eine offizielle Bestätigung gibt es aber bisher nicht.

erklärt, welche Aufgabe der Sport jetzt hat In diesen Tagen nach der Flutkatastrophe ist eines ganz besonders unwichtig: Sport. Aber das wird sich ändern.

Von Armin Lehmann

Berlin Auf Anweisung des Bundesinnenministeriums wird der Verfassungsschutz seine Liste extremistischer Organisationen überarbeiten – und die PDS streichen. Die Partei war dort auf Vorschlag des baden-württembergischen Landesamtes für Verfassungsschutz aufgeführt worden und fand sich neben Al Qaida, den Taliban und dem Ku-Klux-Klan.

Für AlQaida-Getreue und Taliban-Fans ist dieser Dienstag ein Tag der Schande. Ihre Erzfeinde aus der US-Regierung – Vizepräsident Dick Cheney und Verteidigungsminister Donald Rumsfeld – sind nach Kabul gereist.

So sicher wie das Fastenbrechen im muslimischen Ramadan mit Sonnenuntergang beginnt, gibt es jedes Jahr Streit um eine der zahlreichen Fernsehserien, die speziell für diesen Fastenmonat produziert werden. In der Regel protestieren israelische oder jüdische Organisationen gegen eine Produktion, der sie antisemitische Inhalte vorwerfen.

Von Andrea Nüsse

Bei der Vorbereitung der Wahlen sahen sich die afghanischen Behörden und die UN vor unerwartete Probleme gestellt

Von Elke Windisch

Die Kandidaten lassen sich von Drohungen nicht abschrecken – obwohl sie gegen Karsai keine Chance haben

Von Ulrike Scheffer

Auch drei Jahre nach dem Ende der Talibanherrschaft bestimmt die himmelblaue Burka noch immer das Straßenbild afghanischer Städte. Lediglich gebildete Frauen, die aus dem Exil in ihre Heimat zurückgekehrt sind, haben den traditionellen Ganzkörperschleier gegen große Kopftücher ausgetauscht.

Berlin - Für Afghanistans Präsident Hamid Karsai geht es nun ums Ganze. Am Dienstag eröffnete er offiziell den Wahlkampf für die Präsidentschaftswahlen am 9.

Von Ulrike Scheffer

Drei Jahre nach den Flugzeugattentaten vom 11. September ist es für das Terrornetzwerk Al Qaida nach Einschätzung westlicher Geheimdienste schwerer geworden, Anschläge zu verüben. Dafür haben sich in vielen Staaten weitgehend unabhängige Terrorzellen gebildet.

Erstaunlich viele Amerikaner halten Bush immer noch für wählbar – der könnte in einer zweiten Amtszeit zum Pragmatiker werden

Von Jacob Heilbrunn

23 Kandidaten treten gegen den afghanischen Interimspräsidenten an. Zu fürchten hat er zwei Kriegsherren der Nordallianz

Von Elke Windisch

Berlin - Zwei Dinge waren aus deutscher Sicht besonders wichtig bei dem Treffen in Islamabad am Donnerstag: pakistanische Unterstützung für das Streben Berlins nach einem ständigen Sitz im Weltsicherheitsrat und Hilfe aus Islamabad bei der Stabilisierung Afghanistans. In letzterem glich der Besuch von Außenminister Joschka Fischer dem Treffen mit Präsident Pervez Musharraf vor knapp drei Jahren, kurz nach den ersten US-Luftangriffen auf die Taliban im Nachbarland.

Von Ruth Ciesinger

In den Straßen Kabuls: „Fünf Uhr am Nachmittag“ erzählt das Drama eines Aufbruchs

Von Jan Schulz-Ojala

Den Terror analysieren, um ihn zu bekämpfen: Psychologen aus aller Welt diskutierten in Berlin

Von Caroline Fetscher

Kriegsherr Hekmatjar droht den US-Truppen in Afghanistan – und auch die Unruhen im Norden weiten sich aus

Von
  • Elke Windisch
  • Claudia von Salzen

Helfer in Afghanistan loben die internationalen Geldzusagen. Doch die Sicherheitslage halten sie für problematisch

Von Alexander Visser
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