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Ausstellungen

Vor der Biennale: In Venedig eröffnet der Sammler François Pinault sein opulentes Privatmuseum.

Von Nicola Kuhn

Der Magnum-Fotograf Patrick Zachmann hat Szenen des lockeren Stadt-, Strand- und Nachtlebens von Tel Aviv aus jüngster Zeit eingefangen. Zum 100. Geburtstag der Stadt lassen dieMagnum-Agentur und das Jüdische Museum Berlin die Korken knallen.

DDR

Bilder des Widerstands, Bilder der Freiheit, Bilder der Einheit: Das Deutsche Historische Museum Berlin zeigt Fotos vom Umbruch 1989 – und Menschen, die Unmögliches wagen.

Von Robert Ide

Das Bauhaus wirkt nach. Auch in Mexiko. Edgar Orlaineta hat den berühmten Stuhl ins Rollen gebracht und ihn auf ein Dreiradgestell aus verchromtem Stahl gestellt – eine europäisch-mexikanische Rikscha, ein Möbel mit einem Augenzwinkern.

Wie viel Tier steckt in uns? In der Kunst treibt die Auflösung der Speziesgrenzen spannende Blüten. Die NGBK zeigt Kunst von und mit Tieren.

Von Kolja Reichert

Aus der Natur kommen die Bäume und Teiche von Christopher Le Brun sicher nicht. Genau wie die seltsam entrückte Architektur auf seinen großen Aquarellen entspringen sie vielmehr der Idee einer idealen Landschaft, wie sie schon Claude Lorrain im 17. Jahrhundert auf die Leinwand bannte.

Die Zeichnungen sind der Ursprung des Comicstrips: Feininger-Festspiele in Halle, Quedlinburg und der Berliner Galerie Moeller.

Von Nicola Kuhn

Das Museum Europäischer Kulturen zeigt zu seinem zehnten Geburtstag "Tuchintarsien in Europa von 1500 bis heute".

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Am Donnerstag öffnet zum zweiten Mal eine "Körperwelten"-Ausstellung des Plastinationskünstlers Gunther von Hagens in Berlin ihre Tore. Der Künstler ist umstritten und erhitzt dieses Mal die Gemüter wegen der Ausstellung eines Paares beim Sex.

Das Willy-Brandt-Haus in Berlin zeigt Propagandafotos der Nazis aus dem besetzten Warschau. Keine andere Stadt hat im Zweiten Weltkrieg so gelitten wie sie. Die polnische Hauptstadt war bei Kriegsende komplett zerstört, 700 000 Menschen gestorben, die gesamte jüdische Bevölkerung war ermordet worden.

Von Philipp Lichterbeck

Farbe umarmt die Besucher in der Fabriketage von Max Hetzler Temporary. In den Weddinger Osram-Höfen stellt die Galerie den französischen Maler Yves Oppenheim aus.

Von Simone Reber

Das Wochenende der Berliner Galerien ist herangewachsen. Allein schon zahlenmäßig, weil es um den Stamm der festen Teilnehmer wie Neugerriemschneider, Contemporary Fine Arts, Esther Schipper oder Klosterfelde inzwischen Dutzende Galerien gibt, die zeitgleich heute und morgen öffnen.

Von Christiane Meixner

Traurige Kontinuitäten: „Doppelleben“ – eine Ausstellung zur deutschen Nachkriegsliteratur. „Doppelleben“ meint ist das doppelte Deutschland, zunächst die westlich und sowjetisch besetzten Zonen, ab 1949 dann die Bundesrepublik und die DDR.

Die Top Sixty der Bundesrepublik: eine Jubelausstellung im Gropius-Bau zelebriert erneut die Trennung zwischen Ost und West.

Von Nicola Kuhn

Weniger Galerien, mehr Spaß im jungen Bereich: Die Art Cologne ist auf dem Weg der Besserung

Von Christiane Meixner

Was klangen die Reden zur Eröffnung vor einem halben Jahr so euphorisch. Mittlerweile geht es dem prächtigsten Präsentierteller Berlins schlecht. Von den Gründerinnen ist heute keine mehr im Amt.

Von Nicola Kuhn

Die Entdeckung einer amerikanischen Volksarchitektur: "Learning from Las Vegas" - Venturis legendäre Stadtanalyse im Frankfurter Architekturmuseum.

Von Christian Huther

Dramaturgisch der Idee eines Stadtspaziergangs durch Bezirke wie Tiergarten, Mitte, Moabit und Friedrichshain folgend, ermöglicht die Ausstellung "Hier ist Berlin!" Einblicke in das urbane Leben Berlins seit dem 13. Jahrhundert.

Von Julia Boek

Der Zivilisationsbruch und seine Therapeuten: die Ausstellung "Krieg und Medizin" im Deutschen Hygiene-Museum Dresden balanciert zwischen Kultur- und Naturwissenschaft.

Von Thomas Lackmann

Die Kreisform, die Olafur Eliasson auf seinen neuen Arbeiten in der Galerie Niels Borch Jensen zeigt, ist klug gewählt. Schließlich erinnert sie den Betrachter an eine Uhr und gemahnt ihn daran, dass Zeit vergeht. Auch beim Betrachten.

Buddha

Gandhara steht für eine ganze Kultur. Hier verbreitete sich ab dem 1. Jahrhundert nach Christus der Buddhismus und wirkte bis nach Afghanistan, später bis nach China fort. Kunstschätze aus der Taliban-Region sind nun im Berliner Gropius-Bau zu sehen.

Preußens nackte Venus: Eine Ausstellung erinnert an die Tänzerin Olga Desmond. Desmond war die erste Nackttänzerin in Preußen, sie stieg zu einer der bestbezahlten Unterhaltungskünstlerinnen und zu einer europäischen Berühmtheit auf.

Von Christian Schröder
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