Der Sammler Reinhard Onnasch zeigt in seinem Berliner Showroom Klassiker der Gegenwart.
Ausstellungen
Vor der Biennale: In Venedig eröffnet der Sammler François Pinault sein opulentes Privatmuseum.
Geistesverwandte: Politische Kunst von Klaus Staeck und John Heartfield in der Berlinischen Galerie.
Der Magnum-Fotograf Patrick Zachmann hat Szenen des lockeren Stadt-, Strand- und Nachtlebens von Tel Aviv aus jüngster Zeit eingefangen. Zum 100. Geburtstag der Stadt lassen dieMagnum-Agentur und das Jüdische Museum Berlin die Korken knallen.

Weltgeschichte in Ich-Form: Das Museum für Kommunikation zeigt Tagebücher aus fünf Jahrhunderten. Darunter auch welche aus Holz.
Künstler und Sammler als Galerie-Kuratoren: drei Ausstellungen mit ungewöhnlichem Konzept

Bilder des Widerstands, Bilder der Freiheit, Bilder der Einheit: Das Deutsche Historische Museum Berlin zeigt Fotos vom Umbruch 1989 – und Menschen, die Unmögliches wagen.
Das Bauhaus wirkt nach. Auch in Mexiko. Edgar Orlaineta hat den berühmten Stuhl ins Rollen gebracht und ihn auf ein Dreiradgestell aus verchromtem Stahl gestellt – eine europäisch-mexikanische Rikscha, ein Möbel mit einem Augenzwinkern.
20 Jahre nach der Wende, 70 Jahre nach Kriegsbeginn: deutsch-polnische Ausstellungen in Berlin.

Schmerz und Schönheit: Eine kostbare Madonnenstatue ist der neue Star des Berliner Bode-Museums.
Wie viel Tier steckt in uns? In der Kunst treibt die Auflösung der Speziesgrenzen spannende Blüten. Die NGBK zeigt Kunst von und mit Tieren.
Picasso wurde im Park seines Schlosses Vauvenargues beerdigt. Von 25. Mai an ist es nun erstmals der Öffentlichkeit zugänglich.
Dialog mit einem Bauwerk: Der Künstler Imi Knoebel bestückt die Neue Nationalgalerie Berlin.
Aus der Natur kommen die Bäume und Teiche von Christopher Le Brun sicher nicht. Genau wie die seltsam entrückte Architektur auf seinen großen Aquarellen entspringen sie vielmehr der Idee einer idealen Landschaft, wie sie schon Claude Lorrain im 17. Jahrhundert auf die Leinwand bannte.
Drei Berliner Galerien zeigen aktuell Performancekunst. Wie verkaufen sich die flüchtigen Arbeiten?
"Corrida Paintings": Die Galerie Jablonka zeigt neue Bilder des amerikanischen Malers Eric Fischl. Das unmittelbar körperliche ist immer noch bezeichnend für Fischls Gemälde.
Heimatbilder: Das Frankfurter Architekturmuseum zeigt preisgekrönte Fotografien.
Die Zeichnungen sind der Ursprung des Comicstrips: Feininger-Festspiele in Halle, Quedlinburg und der Berliner Galerie Moeller.
Milet im Wandel: Berlins Antikensammlung zeigt die Ergebnisse jüngster Ausgrabungen. Dem Besucher wird dabei allerdings einiges an archäologischem Spürsinn abverlangt.
Akademiepräsident Klaus Staeck übt heftige Kritik an der Ausstellung "60 Jahre 60 Werke" im Gropius-Bau und kündigt eigene Ausstellungen zum 20. Jahrestag des Mauerfalls an.
Das Museum Europäischer Kulturen zeigt zu seinem zehnten Geburtstag "Tuchintarsien in Europa von 1500 bis heute".
Realist und Romantiker: Eine Hamburger Ausstellung zeigt "Edward Hopper und seine Zeit".
Weg mit dem Korsett: Die Berliner Kunstbibliothek präsentiert Modegrafik der zwanziger Jahre.
Meister der Melancholie und Einsamkeit: Bis zum 30. August sind in Hamburg Bilder von Edward Hopper im Kontext von Zeitgenossen wie Man Ray oder Lyonel Feininger zu sehen.

Am Donnerstag öffnet zum zweiten Mal eine "Körperwelten"-Ausstellung des Plastinationskünstlers Gunther von Hagens in Berlin ihre Tore. Der Künstler ist umstritten und erhitzt dieses Mal die Gemüter wegen der Ausstellung eines Paares beim Sex.
Drei Künstler, drei Welten: Kelm/Jensen/Breuer in den Kunst-Werken
Das Willy-Brandt-Haus in Berlin zeigt Propagandafotos der Nazis aus dem besetzten Warschau. Keine andere Stadt hat im Zweiten Weltkrieg so gelitten wie sie. Die polnische Hauptstadt war bei Kriegsende komplett zerstört, 700 000 Menschen gestorben, die gesamte jüdische Bevölkerung war ermordet worden.
Die 15. Deutsche Fotoschau hat die 100 schönsten Bilder aus 2008 zusammengestellt. Das schönste deutsche Foto kommt von weit weg - aus der Arktis.
Farbe umarmt die Besucher in der Fabriketage von Max Hetzler Temporary. In den Weddinger Osram-Höfen stellt die Galerie den französischen Maler Yves Oppenheim aus.
Das Wochenende der Berliner Galerien ist herangewachsen. Allein schon zahlenmäßig, weil es um den Stamm der festen Teilnehmer wie Neugerriemschneider, Contemporary Fine Arts, Esther Schipper oder Klosterfelde inzwischen Dutzende Galerien gibt, die zeitgleich heute und morgen öffnen.
Traurige Kontinuitäten: „Doppelleben“ – eine Ausstellung zur deutschen Nachkriegsliteratur. „Doppelleben“ meint ist das doppelte Deutschland, zunächst die westlich und sowjetisch besetzten Zonen, ab 1949 dann die Bundesrepublik und die DDR.
Die Top Sixty der Bundesrepublik: eine Jubelausstellung im Gropius-Bau zelebriert erneut die Trennung zwischen Ost und West.
"60 Jahre - 60 Werke" erzählt die Geschichte der Bundesrepublik anhand von Kunstwerken nach. Ab Freitag ist die Ausstellung in Berlin zu sehen.
Die Ausstellung "Fundsache Luther" hat insgesamt 77.000 Besucher ins Landesmuseum für Vorgeschichte nach Halle gelockt.
Ikea besteht auch im Museum, wie eine Ausstellung in der Münchner Pinakothek der Moderne zeigt
Weniger Galerien, mehr Spaß im jungen Bereich: Die Art Cologne ist auf dem Weg der Besserung
Was klangen die Reden zur Eröffnung vor einem halben Jahr so euphorisch. Mittlerweile geht es dem prächtigsten Präsentierteller Berlins schlecht. Von den Gründerinnen ist heute keine mehr im Amt.
Die Entdeckung einer amerikanischen Volksarchitektur: "Learning from Las Vegas" - Venturis legendäre Stadtanalyse im Frankfurter Architekturmuseum.
Dramaturgisch der Idee eines Stadtspaziergangs durch Bezirke wie Tiergarten, Mitte, Moabit und Friedrichshain folgend, ermöglicht die Ausstellung "Hier ist Berlin!" Einblicke in das urbane Leben Berlins seit dem 13. Jahrhundert.
Der Zivilisationsbruch und seine Therapeuten: die Ausstellung "Krieg und Medizin" im Deutschen Hygiene-Museum Dresden balanciert zwischen Kultur- und Naturwissenschaft.
Wem gehört der Mond? Eine Kölner Ausstellung zeigt den Streit zwischen Kunst und Wissenschaft.
Die Kreisform, die Olafur Eliasson auf seinen neuen Arbeiten in der Galerie Niels Borch Jensen zeigt, ist klug gewählt. Schließlich erinnert sie den Betrachter an eine Uhr und gemahnt ihn daran, dass Zeit vergeht. Auch beim Betrachten.

Gandhara steht für eine ganze Kultur. Hier verbreitete sich ab dem 1. Jahrhundert nach Christus der Buddhismus und wirkte bis nach Afghanistan, später bis nach China fort. Kunstschätze aus der Taliban-Region sind nun im Berliner Gropius-Bau zu sehen.

Bunte Punkte im Plastikmeer: Kunst als Ritual der Erinnerung. Die ifa-Galerie Berlin zeigt das Beste von der Kunstbiennale im afrikanischen Dakar.
Der römische Offizier Marcus Caelius wird 2000 Jahre nach seinem Tod zur Hauptperson einer Archäologie-Ausstellung in Xanten. Er war einer von 20.000 Toten der geheimnisvollen Varus-Schlacht.
Jahrhundert des Hipsters: Eine Pariser Ausstellung erkundet die Liaison von Jazz und Kunst.
Wer schützt das Paradies vor Betrügern? Thomas Lackmann über die große Calvinismus-Ausstellung im Deutschen Historischen Museum Berlin.
Preußens nackte Venus: Eine Ausstellung erinnert an die Tänzerin Olga Desmond. Desmond war die erste Nackttänzerin in Preußen, sie stieg zu einer der bestbezahlten Unterhaltungskünstlerinnen und zu einer europäischen Berühmtheit auf.