
Zum ersten Mal versucht der durch seine enigmatische Science Fiction bekannte Manga-Autor Tsutomu Nihei eine Geschichte zu erzählen – das geht zwar nicht in die Hose, aber zu oft unter die Bluse.

Zum ersten Mal versucht der durch seine enigmatische Science Fiction bekannte Manga-Autor Tsutomu Nihei eine Geschichte zu erzählen – das geht zwar nicht in die Hose, aber zu oft unter die Bluse.

Seit Jahren arbeitet Comiczeichner Andreas "Aha" Hartung an einer Umsetzung von H. P. Lovecrafts "Die Farbe aus dem All". Ein Interview über kosmischen Horror, Crowdfunding und begehbare Comicbilderbücher.

Comicautor G. B. Trudeau hat in seinem „Doonesbury“-Strip 30 Jahre lang vor Trump gewarnt. Aber ein wenig ist er auch mit schuld am Erfolg des Immobilientycoons.

„Stupor Mundi“ des Comicautors Néjib ist ein Mittelalter-Thriller, der sich als Kommentar zu aktuellen, religiös aufgeladenen Konflikten lesen lässt.

Javier De Isusi nähert sich in seinem Comic „Ich habe Wale gesehen“ behutsam dem Konflikt im Baskenland. Im September ist er beim Internationalen Literaturfestival Berlin zu Gast.

Bereits mit ihrem Debüt „Sandro“ überzeugte Alice Socal durch souveräne Bildgestaltung – im Nachfolgewerk „Cry Me A River“ gelingt ihr das noch besser.

Bei Netflix haben bisher Comic-Helden wie „Daredevil“ aus dem Marvel-Verlag ihr TV-Zuhause. Doch Marvel gehört dem Disney-Konzern und Netflix sichert sich nun mit dem Kauf eines eigenen Comic-Verlags ab.

Wer Karikaturen über den Präsidenten macht, lebt gefährlich. Das Buch "Schluss mit Lustig" gibt einen Einblick in aktuelle Satire der Türkei.

Die Gangsterkomödie "Die große Odaliske" war eine gekonnte Kreuzung aus Russ Meyer und Ocean's Eleven. Der Nachfolger setzt jetzt noch einen drauf.

Angesichts des wachsenden Drucks aus China nutzen viele Comiczeichner in Hongkong ihre Kunst für politische Botschaften. Ein Reisebericht

An diesem Sonnabend wird der französische Comic-Star Baru 70. Wir veröffentlichen aus dem Anlass erneut ein Interview, das er vor vier Jahren dem Tagesspiegel gab.

Die Comic-Adaption „Der bewegte Mann“ war eine der erfolgreichsten deutschen Kinokomödien der 1990er Jahre. Jetzt gibt es Ralf Königs Geschichte auch als Musical.

Christina Plaka hat als erste deutsche Zeichnerin eine Manga-Schule eröffnet. Ein Interview über die heimische Szene, ihren Werdegang und ihre nächsten Ziele.

Die Superheldenserie „Vision“ überzeugt mit einer gut erzählten Geschichte. Jetzt wurde sie mit einem Eisner-Award ausgezeichnet.

In neuen Hommage-Bänden holen prominente zeitgenössische Comicautoren den Charme der frühen Micky-Maus-Comics in die Gegenwart.

Als Kind war Luc Besson ein großer Fan der Comicserie „Valerian“. Jetzt bringt der Regisseur die Helden seiner Jugend auf die Leinwand.

Im Moment ist die brasilianische Comicszene besonders produktiv. Zwei deutsche Neuerscheinungen geben einen Eindruck von der wachsenden Vielfalt.

Das Album „Hier Selbst“ bescherte einst manchem Comic-Leser ein Erweckungserlebnis. Lange war es vergriffen, kürzlich wurde es neu aufgelegt.

Die Comicverfilmung „Wilson - Der Weltverbesserer“ ist seicht geraten, Woody Harrelson überzeugt jedoch als skurriler Kauz.

Max Baitinger zerlegt in seinem Comic „Birgit“ alltägliche Routine in geometrische Formen.

Der eigenwillige Stilist Fletcher Hanks kreierte um 1940 seltsame Comicfiguren in sinnverwirrenden Geschichten. Nebenbei erfand er eine der ersten Superheldinnen.

Anna Haifischs Comic „The Artist“ persifliert nicht nur das Künstlerleben, sondern verhandelt grundlegende menschliche Fragen. Kürzlich ist der zweite Sammelband erschienen.

Liv Strömquist diskutiert in „Der Ursprung der Welt“ die Tabuisierung der Vulva, gibt feministischer Theorie ein neues Gewand und demonstriert das Potential des Comics für grafische Essays.

Die Lucky-Luke-Hommage „Jolly Jumper antwortet nicht“ bietet viele Anspielungen auf die großen Zeiten des Comic-Cowboys, kann aber nicht wirklich überzeugen.

In Berlin kommen Comic-Freunde ab diesem Wochenende in gleich zwei Ausstellungen auf ihre Kosten - mit Gästen aus Hongkong und Hamburg.

Wonder Woman ist eine Ikone. Aber warum? Und für wen? Antworten gibt dieser Blick in die Comicgeschichte, den wir aus aktuellem Anlass neu veröffentlichen.

Steampunk trifft Jugendstil: „Monstress“ verbindet westliche Comic-Elemente mit Manga-Einflüssen. In Kürze erscheint der zweite Band auf Deutsch.

Vor den großen „Batman“-Hollywoodfilmen gab es „Batman“, die Serie. Heute gilt sie als Kult. Jetzt ist Hauptdarsteller Adam West im Alter von 88 Jahren gestorben.

Die Manga-Reihe „Assassination Classroom“ verbindet grotesken Humor und überdrehte Action mit pädagogischen Ideen. Eine Begegnung mit deren Schöpfer Yusei Matsui.

In „Kobane Calling“ berichtet Comicautor Zerocalcare aus dem Grenzgebiet zwischen Syrien, dem Irak und der Türkei - mit Respekt, Humor und ungewöhnlichen Einsichten.

Nach 15 Jahren endet die US-Serie „The Goon“ von Eric Powell. Comiczeichner Bela Sobottke nimmt Abschied

Ehrengast der Frankfurter Buchmesse ist in diesem Herbst Frankreich. Einer der innovativsten französischen Zeichner wird bereits jetzt mit einer Ausstellung in der Messestadt geehrt.

Am 15. Juni startet der Wonder-Woman-Kinofilm in Deutschland. Ein Sammelband zeigt die Entwicklung der Comicfigur von William Moulton Marston.

Fans unter sich, Boom der Klassiker, Jagd nach Lesern: Ein Rückblick auf das 17. Münchener Comicfestival.

Romanautor und Feuilleton-Redakteur Dietmar Dath kreist in seinem Reclam-Heftchen „Superhelden“ wortreich um ein Genre, ohne Neues darüber zu sagen.

Vor 50 Jahren schuf Jean-Claude Fournier „Bizu“. Hierzulande war die originelle Kindercomic-Serie bislang nahezu unbekannt. Jetzt gibt es eine deutsche Gesamtausgabe.

Am Donnerstag startet eines der größten deutschsprachigen Comicfestivals mit einem ambitionierten Programm und der Ehrung eines Pioniers der Kunstform.

Comics muss man sich leisten können, das gilt auch für Autoren und Zeichner. Nicht viele von ihnen können ausschließlich von ihrer Arbeit an Comics leben - in Deutschland wie in Kanada.

Tetsuya Tsutsuis „Poison City“ setzt sich mit Zensur auseinander – dem zuvor erschienenen Tsutsui-Titel „Manhole“ unterstellte man schädliche Auswirkungen auf Minderjährige.

Daniel Clowes liefert mit „Patience“ eine faszinierende Charakterstudie in "Breaking-Bad"-Manier. Wer ein neues „Ghost World“ erwartet, wird jedoch enttäuscht sein.

Von den Schlümpfen zu den Wegbereitern des literarischen Comics und des modernen Science-Fiction: Zwei belgische Ausstellungen ehren Pioniere der Kunstform.

Die Ausstellung „Comics! Mangas! Graphic Novels!“ in der Bundeskunsthalle führt opulent durch die Geschichte. Die Gegenwart wird allerdings nur angerissen.

Die deutschsprachige Comicszene profiliert sich mit einer wachsenden Vielfalt an Themen und Stilen - in Kürze auch beim Toronto Comic Arts Festival TCAF.

Sechs Zeichenstile, sechs Visionen: Die erste lange Comicerzählung des Künstlerkollektivs ComaComics nutzt ihr Potenzial nur ansatzweise aus.

In der Comic-Trilogie „Nuork“ nach einem Roman von Stefan Wul treffen Steinzeit-Welt und Science-Fiction-Vision aufeinander.

Halloween hat’s in sich: In „Paper Girls“ von Brian K. Vaughan und Cliff Chiang bekommen es die jugendlichen Heldinnen mit einer Alien-Invasion zu tun.

Zum siebten Mal findet in Berlin die Comicinvasion statt. Erste Veranstaltungen gibt es ab diesem Montag, das Hauptfestival wird am 6. und 7. Mai gefeiert.

Warren Ellis schickt 007 in den Kampf gegen Schläfer, die die westlichen Geheimdienste infiltriert haben. Für Zeichner und Autor ist es wohl der letzte Einsatz.
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