
Enrico Marinis erste Batman-Erzählung wurde mit Spannung erwartet. "Der dunkle Prinz" ist künstlerisch virtuos, erzählerisch jedoch mitunter etwas steif.

Enrico Marinis erste Batman-Erzählung wurde mit Spannung erwartet. "Der dunkle Prinz" ist künstlerisch virtuos, erzählerisch jedoch mitunter etwas steif.

Zum fünften Mal wird in diesem Jahr beim Internationalen Comic-Salon Erlangen ein Max-und-Moritz-Publikumspreis vergeben. Jetzt geht die Abstimmung in die zweite Runde.

Mystery-Thriller, Krimi, Familiendrama: Hannes Nüsselers „Das Haus am Wald“ besticht mit reduzierter Grafik, knappen Dialogen und feinem Gespür für die cineastische Inszenierung.

Für seine „Gilgamesch“-Adaption hat sich Jens Harder in eine versunkene Epoche eingefühlt. Das Ergebnis ist grafisch beeindruckend, hat aber auch einige Schwächen.

Spätes Comic-Debüt: Frenk Meeuwsen verarbeitet in „Zen ohne Meister“ einen Selbstfindungsprozess zwischen West und Ost.

Seit 1976 erkunden die drei Knollennasenfiguren im Magazin „Mosaik“ die Welt. Das überholt jetzt einen anderen Comic-Klassiker auf dem Zeitschriftenmarkt.

Sex-Tipps, Pinkelbecken, Nabelschnur-Alben: Hannes Richert kennt kein Tabu. Jetzt gibt’s die Comics von Fils Nachfolger bei der „zitty“ als Buch.

Die Fortsetzung des frankobelgischen Comic-Klassikers „Rick Master“ ist eine so respektvolle wie freche Verbeugung vor dem Original.

Reduzierter Strich, hintersinniger Witz: Dominik Wendlands Comic-Groteske „Tüti“ besticht durch skurrilen Humor und eine einzigartige Hauptfigur.

Comiczeichner Bela Sobottke huldigt dem Black Panther, der seit kurzem auch im Kino zu sehen ist.

Action, Abenteuer und politische Parabel: Pünktlich zum Kinofilm „Black Panther“ gibt es die modernisierte Herkunftsgeschichte des afrikanischen Superhelden auf Deutsch.

Mit „Maus“ ebnete er den Weg für die Anerkennung des Comics als ernst zu nehmende Kunstform. Jetzt wird Art Spiegelman 70 - und will kein großes Buch mehr angehen.

Im Manga „Siúil, a Rún“ entführt der japanische Künstler Nagabe in eine düstere fantastische Welt, in der ein kleines Mädchen bei einem sanftmütigen Monster lebt.

Vor einem Jahr starb Jiro Taniguchi. Aus diesem Anlass veröffentlichen wir erneut unser Interview mit dem Mangazeichner, der vor allem im Westen viele Anhänger hat.

Der Kinderbuch-Klassiker „Der kleine Nick“ war zunächst ein Comic. Jetzt werden die vergessenen 50er Jahre-Strips von René Goscinny und Jean-Jacques Sempé erstmals in Buchform veröffentlicht.

Walter Moers macht sich einst mit Comics wie „Das kleine Arschloch“ einen Namen. Nun kehrt er mit „Die Stadt der träumenden Bücher“ zur Kunstform zurück.

In Oldenburg haben zwei Museen und ein Haus für Medienkunst zusammengefunden, um Besuchern den Comic nahezubringen – der unter drei Bezeichnungen daherkommt.

Die Endzeit-Mystery-Serie „Allein“ bereichert das Genre mit frischen Ideen. Jetzt hat mit dem zehnten Band der dritte Zyklus begonnen.

In Oldenburg haben sich drei Museen zusammengetan, um unterschiedliche Facetten der Kunstform Comic in einer Kooperationsausstellung zu präsentieren.

In einer Zeichentrickserie und einem Comic machen sich die Tibeb Girls für die Gleichberechtigung von Mädchen in Äthiopien stark.

Viel mehr als „Tank Girl“ und die Gorillaz: Eine Monografie führt durch das Universum des Zeichners Jamie Hewlett.

Mort Walker, der Schöpfer der amerikanischen Comic-Serie „Beetle Bailey“, ist im Alter von 94 Jahren gestorben.

Jahrelang hat Flix im Tagesspiegel Comic-Strips veröffentlicht, aktuell läuft in der FAZ seine Serie „Glücks Kind“. Jetzt gibt es einen ersten Sammelband.

Das Heranwachsen kann eine anstrengende Angelegenheit sein – vor allem, wenn das Ende der Welt vor der Tür steht.

Nacha Vollenweider nähert sich in ihrem Debüt „Fußnoten“ der Form des Essays.

Zehn Jahre arbeitete Comiczeichner Tomppa an seiner Serie „Der Engel“, die im Berlin des Jahres 2029 spielt. Nun hat er die Reihe abgeschlossen.

Kathrin Klingners Comic „Katze hasst Welt“ besticht durch fabelhafte Milieustudien mit antropomorphem Cast.

Niklas Fiedler alias Zarathroxa schafft seit zehn Jahren sehr aufwändige Comics, von postmodernen „Faust“-Bearbeitungen bis hin zu grafischen Bewusstseinsströmen. Ein Porträt.

Ari Folman und David Polonsky haben Anne Franks Aufzeichnungen als Comic umgesetzt. Der eignet sich vor allem für jüngere Leser als Einstieg ins Thema.

Zum ersten Mal hat die Berliner Landesregierung Stipendien für Comiczeichner vergeben. Am Mittwoch wurden die vier Ausgezeichneten bekannt gegeben.

Auf den ersten Blick ist „Fibi und ihr Einhorn“ furchtbar kitschig. Doch Dana Simpsons Strip hat mehr zu bieten. Jetzt gibt's die ersten Bände auf Deutsch.

Jirô Taniguchi ist berühmt geworden für seine stillen Autorencomics voller Innensicht. Aber er mochte es auch mal handfester.

„Your Name“ ist einer der erfolgreichsten Animationsfilme der japanischen Geschichte. Jetzt kommt er in Deutschland ins Kino - aber nur für zwei Tage.

Der Endzeit-Action-Comic „Gung Ho“ besticht neben der spannenden Story durch eine ausgefeilte Optik - hier liegt aber auch das Hauptproblem der Reihe.

Für den Horror-Science-Fiction-Comic „Nameless“ bedient sich Grant Morrison großzügig bei sich selbst und anderen britischen Autoren, die den modernen Comic geprägt haben.

In seinem Comic „Die zwei Leben von Balduin“ behandelt Fabien Toulmé existenzielle Fragen. Doch das Ergebnis ist ein zweidimensionales Melodram.

In dem Hommage-Comic „Micky Maus - Café Zombo“ verknüpft Régis Loisel die Depressionsära mit der Gegenwart - stilistisch wie inhaltlich.

Urban Sketchers erfassen die Welt mit Stift und Skizzenbuch. Jetzt gibt es einen neuen Sammelband in dem Berlin eine wichtige Rolle spielt.

Landflucht mal anders: Im Manga „your name.“ finden sich zwei Teenager in fremden Körpern wieder. Am 11. Januar kommt der Anime hierzulande ins Kino.

In seinem Buch "Batman - Re-Konstruktion eines Helden" zeichnet Lars Banhold nicht nur die Wandelbarkeit der Figur, sondern auch die des Heldenbegriffs nach.

Ein Seyfried-Interview, Satire aus der Türkei und ein Buch über die Vulva - das waren 2017 die Themen der meistgelesenen Comic-Artikel im Tagesspiegel.

Comic-Philosoph Marc-Antoine Mathieu spiegelt in „Otto“ die Biografie eines Performers zwischen Kindheit, Kunst und Zusammenbruch.

Mit "Äquatoria" setzen Canales und Pellejero Hugo Pratts "Corto-Maltese"-Saga fort - flott und schlagfertig.

Stan Lee machte den New Yorker Marvel-Verlag zur Weltmarke. Doch die Strahlkraft seines eigenen Mythos ist verblasst. An diesem Donnerstag wird er 95.

Angesichts der vielen guten Neuerscheinungen war die Wahl schwierig. Jetzt hat die Tagesspiegel-Jury sich entschieden - hier die besten Comics 2017.

Annie Goetzinger war eine der raren Grande Dames in der französischen Comicwelt. Jetzt ist die Zeichnerin und Autorin im Alter von 66 Jahren gestorben.

Welches sind die besten Comics des Jahres? Das fragen wir unsere Leser und eine Fachjury. Heute: Die Top-5 von Tagesspiegel-Redakteur Lars von Törne.

Welches sind die besten Comics des Jahres? Das fragen wir unsere Leser und eine Fachjury. Heute: Die Top-5 von Comic-Fachhändler Frank Wochatz.
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