
Pop-up-Bücher erleben eine Renaissance – auch im Comic.

Pop-up-Bücher erleben eine Renaissance – auch im Comic.

In Osamu Tezukas „Barbara“ schwankt ein Schriftsteller zwischen einer sagenhaften Muse und seinen eigenen Wahnideen. Das geniale Künstlerportrait erzählt von der Inspiration unter den Bedingungen des Lebens in der Metropole.

Der Künstler Daniel Lieske begeistert mit seiner Fantasy-Erzählung „Wormworld Saga“ eine rapide wachsende Zahl von Lesern im Internet. Und er stellt die Dogmen der Webcomic-Welt in Frage. Im Tagesspiegel-Interview spricht der Zeichner über sein ungewöhnliches Projekt.

In „Iron Man 2“ gaben sie einen ersten Vorgeschmack auf ihr nächstes Projekt – in Kürze beginnen Robert Downey Jr., Samuel L. Jackson und Scarlett Johansson nun mit den Dreharbeiten zu „The Avengers“.

Für „Dick Boss“ hat Nicolas Mahler, der Meister des subtilen Comic-Humors, mit zwölf Schriftstellern zusammengearbeitet. Das Ergebnis ist enttäuschend.

Opulente Zeichnungen, eine Story wie ein Film Noir: Die Krimireihe „Blacksad“ zählt zum Besten, was der europäische Comic zu bieten hat. Der neue Band hält optisch das Niveau, erzählerisch ist er aber weniger komplex geraten.

Er erfand zusammen mit Zeichnern wie Steve Ditko zahlreiche Comic-Superhelden. Jetzt wurde Stan Lee für sein Werk auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt.
Nur wenige Zeichner bringen die Politik so pointiert auf den Punkt wie er, kürzlich hat Klaus Stuttmann seinen Jahresrückblick als Buch veröffentlicht. Am 13. Januar spricht der Karikaturist im Tagesspiegel-Salon über seine Arbeit.

Vertragen sich die Nüchternheit einer britischen Detektiv-Ikone und spritziger frankobelgischer Comic-Slapstick? Pierre Veys und Nicolas Barral geben in ihrer mittlerweile komplett auf Deutsch vorliegenden Alben-Reihe „Baker Street“ eine eindeutige Antwort.
Bei der Umsetzung von Comics in Apps ist das Angebot fast grenzenlos – die Qualitätsunterschiede sind es auch. Einige der besten Angebote kommen von deutschen Comic-Veteranen.

Die Reihe „Es war einmal in Frankreich“ erzählt vom Überleben unter deutscher Besatzung - erzählerisch wie zeichnerisch ein Meisterwerk.

Achteinhalb Jahre, mehr als 1800 Folgen: Volker Reiches „Strizz“ ist eine der bedeutendsten Comicserien im deutschsprachigen Raum. Jetzt hat der Zeichner die letzte Folge veröffentlicht.

Der zweite von Bastien Vivès auf Deutsch erschienene Band „In meinen Augen“ leidet an seinem starren Konzept. Man muss von der verliebten Perspektive absehen, um technische Details bewundern zu können.

Jeph Loebs und Tim Sales Batman-Epos „Das lange Halloween“ ist ein Meilenstein des anspruchsvollen Superheldencomics. Jetzt wurde die Erzählung neu aufgelegt.

Ungelenke Provinzposse oder beschwingende Unterhaltung? Die jetzt angelaufene Comicverfilmung „Immer Drama um Tamara“ teilt die Kritiker in zwei Lager.

Wir haben Comicschaffenden je 15 Fragen gestellt - zu ihrer Arbeit, zu ihren Vorbildern und zur Lage der Comic-Nation. Heute: Bela Sobottke („König Kobra“, „Knochen-Jochen“)

An diesem Donnerstag kommt die Comic-Verfilmung „Immer Drama um Tamara“ ins Kino. Die Autorin der Vorlage „Tamara Drewe“, Posy Simmonds, ist in Großbritannien schon lange eine gefeierte Autorin - höchste Zeit, ihre Comics auch in Deutschland zu entdecken.

Die Thriller-Serie „Der Killer“ bietet Unterhaltung mit Mehrwert. Der jetzt erschienene achte Band setzt die Reihe konsequent fort, lässt aber die Komplexität der ersten Episoden vermissen.

Die Kinder-Comiczeitschrift „Fix & Foxi“ ist erneut gescheitert. Der Verlag will jetzt auch die Website „Comicstars“ verkaufen.

Raketenrucksack und Retro-Flair: Dave Stevens' „Rocketeer“ ist ein moderner Klassiker des Pulp-Abenteuercomics. Jetzt wird die 80er-Jahre-Serie mit einer opulenten Gesamtausgabe gewürdigt.

Wir haben unsere Leser gefragt, welcher Comic ihnen in diesem Jahr am besten gefallen hat. Hier eine aktualisierte Auswahl der Antworten.

Heinrich von Kleists Werke wie „Der zerbrochne Krug“, „Amphitryon“ oder „Penthesilea“ üben bis heute eine nachhaltige Wirkung aus. Zum 200. Todestag des Dramatikers gibt es jetzt einen Comicwettbewerb.

Jacques Tardi und Jean-Pierre Verney vollenden mit „1916-1917-1918“ ihre Erzählung „Elender Krieg“ - ein zweibändiges Werk über den Ersten Weltkrieg, das als Geschichtsbuch bewegt und als Mahnmal erschüttert.

Der Comic- und Drehbuch-Autor Daniel Clowes gehört zu den wichtigsten Vertretern des literarischen Comics – wie zwei neue Veröffentlichungen eindrucksvoll belegen.

Die Manga-Metropole Tokio geht gegen extreme Sex-Comics vor - zumindest für jugendliche Leser sollen sie nicht mehr zugänglich sein.

In unserer Serie stellen wir aktuelle Comics aus Berlin vor. Heute: Ulrich Scheels Episoden aus Prenzlauer Berg.

Wegen des Streits um den Siedlungsbau war Israel in den vergangenen Tagen wieder in den Schlagzeilen. Vom schwierigen Alltag in dem umkämpften Land erzählt der preisgekrönte israelische Comic „Blutspuren“, kürzlich erschien auf Deutsch die zweite Auflage.

Ein Schritt vor und zwei zurück: Die Comicfigur Barry Allen alias „Flash“ starb 1986. Jetzt kehrt der Superheld zurück und will bekannt werden wie „Spider-Man“ - mit großen Plänen für eine Filmkarriere.

Der Zeichner Jijé prägte den europäischen Comic wie wenige andere Künstler. Jetzt wird sein Werk neu aufgelegt - und in Brüssel ehrt eine Ausstellung den Meister und seine Weggefährten.

Der dänische Schauspieler Palle Huld gilt als eines der Vorbilder für die Figur des Comic-Weltenbummlers Tim. Jetzt ist er im Alter von 98 Jahren gestorben.

Wir haben Comicschaffenden je 15 Fragen gestellt - zu ihrer Arbeit, zu ihren Vorbildern und zur Lage der Comic-Nation. Heute: Daniel Clowes, von dem dieser Tage zwei Bücher neu auf Deutsch erscheinen.

Der Sammelband „Bob Dylan Revisited“ versammelt hochkarätige Zeichner und hält sich eng an die musikalischen Vorlagen - an Fantasie, Originalität und Spannung reicht das Werk jedoch nicht an das Original heran.

Königreich der Trolle: Comiczeichnerin Elke R. Steiner empfiehlt eine mystische Geschichte voller Liebe, Träume und Gewalt.

Am Wochenende starb der US-Zeichner John D'Agostino. Er war am ersten Spider-Man-Heft und an vielen anderen Genre-Klassikern beteiligt.

Eine Kurzgeschichte, ein Comic, und nun auch ein Film? Neil-Gaiman-Fan Christopher Salmon wollte es wissen: Schafft er es, von fremden Menschen 150.000 Dollar zugesagt zu bekommen, um seinen Traum zu verwirklichen? Jetzt lief die Frist ab – mit überraschendem Ergebnis.

Woody Allen wird 75 - und der Zeichner Stuart Hample erinnert sich, wie er aus dem Komiker eine Comicfigur machte.

Fressen und gefressen werden: Die wortlose Tierserie „Gon“, bislang auf Deutsch nur unvollständig erschienen, wird neu aufgelegt.

Stephen King schreibt einen Fortsetzungscomic – und wird immer politischer. Jetzt erscheint die Reihe „American Vampire“ auf Deutsch.

Er schuf eine der beliebtesten deutschen Comicserien, deren Nachfolger bis heute populär ist: An diesem Dienstag wird Digedags-Erfinder Hannes Hegen mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik geehrt. Und am Sonnabend lädt der Mosaik-Verlag zum Tag der offenen Tür nach Berlin-Westend.

Tod auf Bewährung: Christophe Chaboutés anrührende Graphic Novel „Fegefeuer“ erzählt von Schuld, Sühne und Wiedergeburt.

Lindenstraße linksrum: Andreas Michalke veröffentlicht in Kürze den zweiten Sammelband seiner Polit-Comic-Serie „Bigbeatland“. Das wird am Donnerstag mit einer Party in Berlin gefeiert.

Wir haben Comicschaffenden je 15 Fragen gestellt - zu ihrer Arbeit, zu ihren Vorbildern und zur Lage der Comic-Nation. Heute: Bastien Vivès („Der Geschmack von Chlor“).

Sprung durch die Zeit: Das bemerkenswerte Debüt „Aus der Nachwelt“ von Hanns Zischler und Friederike Groß illustriert, wie der deutsche Comic langsam zur internationalen Konkurrenz aufschließt.

Die Reihe „Unter dem Hakenkreuz“ fächert mit historisch-soziologischem Eifer das menschliche Verhalten während des Nationalsozialismus auf. Ein besonderes Augenmerk widmen die Autoren dabei den Schwächen ihres schöngeistigen Protagonisten.

Der Berliner Comicladen „Grober Unfug“ zieht um. Zum Neuanfang in Mitte gibt es eine Handvoll Veranstaltungen mit illustren Gästen.

Ab diesem Donnerstag findet in Gießen die 5. Wissenschaftstagung der Gesellschaft für Comicforschung statt. Womit sich die Vereinigung in den vergangenen Jahren beschäftigt hat, vermittelt ein gelungener Sammelband, der kürzlich erschienen ist.

Wir haben Comicschaffenden je 15 Fragen gestellt - zu ihrer Arbeit, zu ihren Vorbildern und zur Lage der Comic-Nation. Heute: Aike Arndt („Die Zeit und Gott“).

Satzfetzen wehen durch den Raum: Brecht Evens' Episoden-Comic „Am falschen Ort“ beeindruckt grafisch, erzählerisch provoziert das Buch aber ambivalente Gefühle.
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