
Religiöse Themen im Comic haben derzeit Konjunktur. Jetzt erzählt der Brite Siku die Lebensgeschichte Jesu – emotional, packend und überraschend vielschichtig.

Religiöse Themen im Comic haben derzeit Konjunktur. Jetzt erzählt der Brite Siku die Lebensgeschichte Jesu – emotional, packend und überraschend vielschichtig.

Genialer Geisterfahrer: Eine Graphic Novel macht aus der letzten Nacht des Country-Stars Hank Williams große Comic-Kunst.

Von Lucky-Luke-Zeichner Achdé bis zu Peter van Dongen („Rampokan“): In den kommenden Tagen kann man in Berlin etliche namhafte Comicschöpfer live erleben.
Die Premiere des mit so viel Spannung wie Häme erwarteten „Spider-Man“-Musicals in New York wurde erneut verschoben. Sie ist jetzt für den 14. Juni geplant.

Der Franzose Hervé Bourhis erzählt die Geschichte der berühmtesten Band der Welt. Sein „Kleines Beatles-Buch“ ist ein gezeichnetes Fotoalbum, das zum Blättern verführt. Etwas wirklich neues aber erfahren wir nicht.
Sie war einer der Verkaufsschlager auf der Berliner Comicbörse. Jetzt gibt es die letzten Exemplare der Tagesspiegel-Sonderedition mit Comicdrucken von Mawil, Arne Bellstorf und Tim Dinter online zu kaufen.

Seine „Zorro“-Geschichten gelten als Meilensteine des Comic. Jetzt kann man Alex Toths meisterhaften Strich in einer Neuauflage wiederentdecken.
Karikaturisten schießen am schnellsten: Tagesspiegel-Zeichner Klaus Stuttmann hat das erste Buch zum Fall Guttenbergs nach der Affäre veröffentlicht.

Jean Giraud alias Moebius alias Gir ist einer der bedeutendsten europäischen Comiczeichner. Jetzt nähert sich ein Dokumentarfilm dem als Genie verehrten Künstler.

52 Zeichner haben in einem Cartoon-Band „Vorletzte Geräusche“ verewigt, was vor der ewigen Ruhe kommt.

Anpassung und Auflösung von Menschen in biologischen oder technologischen Systemen sind das große Thema des japanischen Comic-Künstlers Tsutomu Nihei. Jetzt gibt es zwei weitere seiner grafisch exzellenten Dystopien auf Deutsch.

Wir haben unsere Leser gefragt: Wer ist für Sie die Comic-Hoffnung 2011? Hier eine aktualisierte Auswahl der Antworten.

Der Berliner Zeichner Tomppa gewinnt den internationalen Superhelden-Wettbewerb der Comic-Legenden Stan Lee und Todd McFarlane.

Wir haben Comicschaffenden je 15 Fragen gestellt - zu ihrer Arbeit, Vorbildern und zur Lage der Comic-Nation. Heute: Aisha Franz, die gerade ihr Debüt-Buch „Alien“ veröffentlicht hat.

Variantcover, die Veröffentlichung des gleichen Hefts mit unterschiedlichen Titelbildern, sind ein beliebter Trick, um Comicfans zur Kasse zu bitten. Nun stellt eine Neuauflage von „Godzilla“ alles in den Schatten: Das Heft gibt es mit 80 verschiedenen Titeln.

Der australische Bilderzähler Shaun Tan erhielt für die Adaption seines Buches „Die Fundsache“ einen Oscar. Nun will er auch sein Meisterwerk „Ein neues Land“ als Film umsetzen.

Altmeister Juan Giménez vermischt in „Leo Roa“ Elemente der Satire mit Science Fiction. Das Ergebnis sind langweilige Episoden, die von einem Abenteuer ins nächste stolpern.

Newcomer mit klarem Strich: Der Zeitungscomic „Das Tagebuch des Ricardo Castillo“ huldigt klassischen Vorbildern.

An diesem Donnerstag erscheint die kongeniale Verfilmung von Brian Lee O'Malleys Bestseller-Comicreihe „Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt“ auf DVD. Wir verlosen zwei Fanpakete unter unseren Lesern.

Wir haben Comicschaffenden je 15 Fragen gestellt - zu ihrer Arbeit, Vorbildern und zur Lage der Comic-Nation. Heute: Christian Krank, dessen kunstvolle Endzeitcomics es bislang vor allem online gibt.

Edgar Allan Poes C. Auguste Dupin gilt als Prototyp des modernen Detektivs. Die frankobelgische Comic-Reihe „Pik As“ widmet sich den paranormalen Fällen des einflussreichen Ermittlers und seiner etwas zu emanzipierten Praktikantin.

Im neuen Spirou & Fantasio-Spezial „Panik im Atlantik“ greift der ehemalige Comic-Erneuerer Lewis Trondheim das Thema „Kreuzfahrt“ auf und versucht im Fahrwasser von Spirou-Erfinder André Franquin zu schwimmen - das Ergebnis ist enttäuschend.

Sie wollen nur erzählen: Deutsche Comic-Künstler finden im Ausland mehr und mehr Resonanz. Auf dem Comicfestival in Angoulême wurden sie so interessiert wie lange nicht mehr wahrgenommen.

Die Verwertungsmaschine läuft und läuft: Etliche weitere Comicverfilmungen stehen derzeit ins Haus. Jetzt gibt es zu einigen Adaptionen neue Bilder.

Wie spricht man andauernd über sich selbst, ohne als egomaner Schwätzer zu erscheinen? Lewis Trondheim gibt Anschauungsunterricht.

Die Elfenbeinküste ist von politischen Unruhen erschüttert. Die charmant erzählte Comicreihe „Aya“, die jetzt im französischen Original komplett vorliegt, handelt zwar nicht direkt vom Krieg, ist aber eminent politisch.

Die mehrfach prämierte Thrillersatire „Chew“ vermischt Leichenschmaus mit absurdem Humor, Verantwortungsethik mit spannender Unterhaltung und tolle Charaktere mit leichtfüßigen Bildern.

Ein Buch mit Sogwirkung: Die Comic-Erzählung „Oh, diese Mädchen“ von Sophie Michel und Emmanuel Lepage beeindruckt mit fein beobachteten Charakterstudien.

Mit freizügigen Zeichnungen erreichte der französische Satiriker Jean-Marc Reiser ein großes Publikum. Jetzt würdigt eine Frankfurter Ausstellung den früh verstorbenen Künstler.
Sie war einer der Verkaufsschlager auf der Berliner Comicbörse. Jetzt kann man die Tagesspiegel-Zitty-Sonderedition mit Comicdrucken namhafter Zeichner auch online kaufen.

Ob in Deutsch, Geschichte, Kunst oder Fremdsprachen: Immer öfter werden Comics im Unterricht eingesetzt. Anregungen für Lehrer gibt es am heutigen Montag bei einer Veranstaltung mit Experten im Tagesspiegel.

Prostituierte wider Willen: Die Reihe „Fräulein Rühr-Mich-Nicht-An“ ist ein pechschwarzes Meisterwerk in strahlenden Bildern. Jetzt ist der dritte Teil erschienen.

Die Form weiterdenken: Der Comic steht vor bedeutenden Veränderungen, aber die Neu-Etikettierung als „Graphic Novel“ gibt das nur unzureichend wieder. Ein Essay zur Zukunft des Mediums.

Bei Comics verstand die DDR-Führung keinen Spaß. Eine neue Studie ergründet den Erfolg der „Mosaik“-Reihe und der Digedags.

Das größte französische Comicfestival zeigt sich in seinem 38. Jahr in jeder Hinsicht resistent, der erfolgreichste unabhängige Verlag wird bestreikt, und am Ende gewinnen ein Italiener und ein Amerikaner.

Die Berliner Zeichnerin Ulli Lust wurde beim wichtigsten europäischen Comicfestival für ihre Graphic Novel „Heute ist der letzte Tag vom Rest deines Lebens“ ausgezeichnet. Und „Maus“-Autor Art Spiegelman erhielt den Preis für sein Lebenswerk.

Das opulente Geschichtsdrama „Peplum“ bietet eine bildgewaltige Inszenierung über Obsession, Liebe, Gewalt und Macht im alten Rom. Der Autor Blutch verlässt sich allerdings zu sehr auf seine Illustrationen und irritiert durch seine erzählerische Sprunghaftigkeit.

US-Künstler Mark Schultz illustrierte „Conan“, schreibt neue Abenteuer für„Prinz Eisenherz“ und Will Eisners „Spirit“ oder erklärt per Comic „Die Sache mit den Genen“. Nun ist eine Gesamtausgabe seiner grandios gezeichneten Pulp-Comicserie „Xenozoic“ erschienen.

Der Australier Shaun Tan hat mit Bilderzählungen wie „Ein neues Land“ die Grenzen zwischen Comic, Illustration und surrealistischer Kunst aufgelöst. Jetzt wurde er für einen Oscar nominiert.

Wir haben Comicschaffenden je 15 Fragen gestellt - zu ihrer Arbeit, Vorbildern und zur Lage der Comic-Nation. Heute: Jule K., deren Buch „Love Rehab“ gerade erschienen ist.

Der Zwerchfell-Verlag hat mit „Die Toten“ eine deutsche Zombie-Reihe etabliert. Der erste Band ist bereits ausverkauft.

Der Splitter-Verlag hat als Heimat frankobelgischer Klassiker und Neuerscheinungen ein beeindruckendes Niveau erreicht. Nun soll das das neue Label toonfish die Humor-Sparte abdecken - das Programm schwankt allerdings noch zwischen Regress und Klassikerpflege.

„Bild“ und die „FAZ“ haben es vorgemacht, ab März legt nun auch die „Süddeutsche Zeitung“ eine Comic-Edition mit Neuauflagen erfolgreicher Titel vor. Produktleiterin Marion Meyer erklärt, wie die Reihe sich von der Konkurrenz abheben soll.
Respektlos und renommiert: Eine Frankfurter Ausstellung zeigt ab Februar Werke des Zeichners Jean-Marc Reiser.

Der Gallier-Zeichner Uderzo gilt als mindestens ebenso so streitlustig wie seine beliebte Comicfigur. Nun hat der 83-Jährige neuen Ärger am Hals. Der Fiskus zweifelt seine Mitautorenschaft an und will einen Haufen Geld zurück.

Der Berliner Zeichner Andreas Michalke erzählt seit acht Jahren in „Bigbeatland“ bunte Episoden aus der linksradikalen Subkultur – der aktuelle Sammelband zeigt ihn auf der Höhe seiner Kunst.

In Bildern eingefroren: Der vielversprechende Auftakt der Trilogie „Der König der Fliegen“ erzählt von jugendlicher Desorientierung und beginnendem Wahnsinn. Die Erzählung hat das Zeug zum Meilenstein.

Immer öfter werden neben Genre-Klassikern auch zeitgenössische Comics im Schulunterricht benutzt. Die bayerische Stadt Landshut gibt gar eine eigene Serie zu ihrer Geschichte heraus, die sich aber nicht nur an junge Leser richtet.
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