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Kino

"Redest du mit mir?!" - Ausschnitt eines Minifilms unseres Wettbewerbs "Großes Kino in 90 Sekunden"

Am Sonntag werden in L.A. die Oscars vergeben - aber wir küren schon jetzt die Gewinner unseres Kurzfilm-Wettbewerbs. Und die können sich sehen lassen: Nachsynchronisierte Fische, Tigerpuppen aus Drahtgeflecht oder multilinguale Schauspieler. Klicken Sie sich durch die besten Videos!

Weil er vor 19 Jahren ein Stück Brot stahl, wurde Jean Valjean durch eine barbarische Justiz in Ketten gelegt. Und selbst als er freikommt, schwört sein sadistischer Bewacher Javert, dass er ihn sein Leben lang verfolgen werde.

Von Daniela Sannwald
Alle lieben Nina Hoss. Und sie tut noch nicht einmal viel dafür - nur glänzend spielen.

Alle lieben sie. Nina Hoss ist ein Star. Dabei tut die Schauspielerin fast nichts dafür. Außer glänzend zu sein. Jetzt wieder in dem Wettbewerbsfilm „Gold“.

Von Patrick Wildermann
Deutsche Kinogrößen: Matthias Schweighöfer (links) als exzentrischer Schauspieler und Til Schweiger als sein geplagter Produzent.

Wer sich Til Schweigers neue Romantikkomödie "Kokowääh 2" im Kino anschaut, darf sich auf Eintönigkeiten gefasst machen. Das finden die einen tatsächlich "cool" - für die anderen hat Schweiger ein paar Reminiszenzen eingebaut.

Von Marc Röhlig

Egal, wie man Steven Spielbergs geschichtsgewaltiges Biopic „Lincoln“ als Ganzes beurteilt, vor der Leistung von Daniel Day-Lewis kann man nur in die Knie gehen. Und es sollte verwundern, wenn der Brite bei der Oscarverleihung in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ nicht zum dritten Mal nach „Mein linker Fuß“ (1990) und „There will be Blood“ (2008) die begehrte Trophäe abräumt.

Von Jörg Wunder
Großes Kino in 90 Sekunden

+++ Update +++ Drehen Sie eine Szene aus einem Film-Klassiker nach und gewinnen Sie ein iPad 4 inklusive E-Paper-Abo des Tagesspiegels. Der Gewinnerfilm wird außerdem eine Woche lang im Vorprogramm des Kino International gezeigt!

Fahrradfreunde, hier ein Bild von einem Fahrradflashmob in Budapest, kommen auch beim Interfilm-Kurzfilmfestival in Berlin auf ihre Kosten.

Interfilm bleibt Berlin treu: Auf dem Kurzfilmfestival darf ein Abend ganz im Zeichen des Zweirads nicht fehlen.

Von Laura Stresing

Nach 1933 suchten tausende Juden Zuflucht in Argentinien. Mit Kriegsende 1945 bekamen sie plötzlich neue Nachbarn: Nazis. Jeanine Meerapfel hat das miterlebt – und nun verfilmt.

Von Ulf Lippitz

Okay, die Jagd über die Dächer ist wieder dabei, auch der Sprung tief hinunter in die Gassenschlucht, der Verfolgungsmarathon mit Autos, fliegenden Motorrädern und dröhnendem Soundtrack, 15 Minuten lang, mitten im Straßenchaos von Manila. Ebenso wenig fehlt das Duell zwischen der CIA mit totalem Überwachungsnetz à la Google Earth und dem Einzelkämpfer, der sich nicht orten lässt, und der Schauplätze-Jetset jagt einen wieder rund um den Globus, von Alaska bis auf die Philippinnen.

Von Christiane Peitz
Die Hauptfigur Ai Weiwei sitzt vor einem Computer in einer Szene des Kinofilms «Ai Weiwei: Never Sorry ».

Ai Weiwei ist der prominenteste chinesische Gegenwartskünstler und schärfste Regimekritiker im eigenen Land. Die US-amerikanische Regisseurin Alison Klayman zeigt in der Doku "Never Sorry" ein eindringliches Porträt eines Gesamtkunstwerkers, Teamworkers und Kommunikationsgenies.

Der Film zeigt Bilder vom 10.10.2010 aus mehr als 160 Ländern.

Wie sah die Welt am 10.10.10 in New York aus, wie in Berlin? Der Dokumentarfilm "One Day on Earth" zeigt Bilder aus über 160 Ländern, die an diesem Tag entstanden sind. Am Sonntag wird der Film uraufgeführt.

Marlon Brando brillierte als Don Vito Corleone in "Der Pate".

Am 15. März 1972 kam der erste Teil der legendären "Pate"-Trilogie ins Kino. Das Leinwandepos über Drogen, Gewalt, Rache und Familienehre prägte das Bild der Mafia über Jahrzehnte - und schuf nach Ansicht der Schriftstellerin Petra Reski ein falsches Image.

Im Exzellenzcluster „Languages of Emotion“ untersuchen Filmwissenschaftler am Beispiel von Kriegsfilmen das Zusammenspiel von Bewegung auf der Leinwand und Emotionen des Zuschauers.

Mut beginnt damit, „ich“ zu sagen. Der Prozess ist schon fast beendet, Muff Potter so gut wie zum Tode verurteilt, da fragt der Richter: „Hat jemand noch etwas zu sagen?

Von Christian Schröder
Komplizin des Todes. Kirsten Dunst als Justine, Hellsichtige und Blitzableiterin. Der Film läuft ab Donnerstag im Kino.

Der Regisseur Lars von Trier erweist sich immer deutlicher als der Seismograf eines apokalyptischen Zeitalters, der die tiefsten Ängste der Menschheit in Bilder verwandelt. "Melancholia" ist der ungewöhnlichste Katastrophenfilm der Filmgeschichte.

Von Jan Schulz-Ojala
Im kleinen Schwarzen mit hochgeschlossenem weißen Kragen und dezenter Kreuzkette präsentierte Madonna "W.E."

Auf den glamourösen Festspielen präsentierte die "Queen of Pop" ihren Film "W.E.". Mittels perfekt ausgesuchtem Dekor lässt sie eine Jahrhundertromanze aufleben.

Von Christiane Peitz
Adriana (Marion Cotillard) begleitet den Amerikaner Gil (Owen Wilson) auf seinen Streifzügen durch die Künstlerboheme vergangener Zeiten.

Bekenntnis eines aufgeklärten Romantikers: Woody Allens lässt in seiner fabulöse Zeitreise "Midnight in Paris" die ganze Zwanziger-Jahre-Boheme auf einen Streich auftreten.

Von Kerstin Decker
"Cars 2" ist laut und bunt aber unpoetisch. Pixar scheint es zu genügen.

Pixars Fortsetzung "Cars 2" erinnert mit flüssigen Animation, Slapstick und Liebe zum Detail an die besten Filme der Filmschmiede. Alles ist voller Farbe und in Bewegung – aber nichts überrascht oder berührt.

Von Sebastian Handke
Grüner Daumen. Ryan Reynolds als Testpilot und Weltenretter.

Rabimmel, Rabammel, Rabumm: "Green Lantern" handelt von einem Superhelden mit grün strahlendem Ring der Macht. Warum der schlichte Streifen enttäuscht.

Von David Assmann

Ein Zauber liegt über diesem scheinbar spröden, kunstvoll konstruierten Werk: Ulrich Köhlers wunderbar somnabuler Film "Schlafkrankheit".

Von Jan Schulz-Ojala
Die Verschlossene. Jeanne Marwan (Mélissa Désormeaux-Poulin) sorgt sich um ihre Mutter Nawal (Lubna Azabal).

Krieg und Klarheit: In Denis Villeneuves bewegendem Familien-Epos "Die Frau, die singt" entdecken zwei junge Leute in der Geschichte ihrer Flüchtlingsmutter ein Ausmaß an Leid, von dem sie nichts geahnt hatten.

Von Caroline Fetscher
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