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Kino

Im Exzellenzcluster „Languages of Emotion“ untersuchen Filmwissenschaftler am Beispiel von Kriegsfilmen das Zusammenspiel von Bewegung auf der Leinwand und Emotionen des Zuschauers.

Mut beginnt damit, „ich“ zu sagen. Der Prozess ist schon fast beendet, Muff Potter so gut wie zum Tode verurteilt, da fragt der Richter: „Hat jemand noch etwas zu sagen?

Von Christian Schröder
Komplizin des Todes. Kirsten Dunst als Justine, Hellsichtige und Blitzableiterin. Der Film läuft ab Donnerstag im Kino.

Der Regisseur Lars von Trier erweist sich immer deutlicher als der Seismograf eines apokalyptischen Zeitalters, der die tiefsten Ängste der Menschheit in Bilder verwandelt. "Melancholia" ist der ungewöhnlichste Katastrophenfilm der Filmgeschichte.

Von Jan Schulz-Ojala
Im kleinen Schwarzen mit hochgeschlossenem weißen Kragen und dezenter Kreuzkette präsentierte Madonna "W.E."

Auf den glamourösen Festspielen präsentierte die "Queen of Pop" ihren Film "W.E.". Mittels perfekt ausgesuchtem Dekor lässt sie eine Jahrhundertromanze aufleben.

Von Christiane Peitz
Adriana (Marion Cotillard) begleitet den Amerikaner Gil (Owen Wilson) auf seinen Streifzügen durch die Künstlerboheme vergangener Zeiten.

Bekenntnis eines aufgeklärten Romantikers: Woody Allens lässt in seiner fabulöse Zeitreise "Midnight in Paris" die ganze Zwanziger-Jahre-Boheme auf einen Streich auftreten.

Von Kerstin Decker
"Cars 2" ist laut und bunt aber unpoetisch. Pixar scheint es zu genügen.

Pixars Fortsetzung "Cars 2" erinnert mit flüssigen Animation, Slapstick und Liebe zum Detail an die besten Filme der Filmschmiede. Alles ist voller Farbe und in Bewegung – aber nichts überrascht oder berührt.

Von Sebastian Handke
Grüner Daumen. Ryan Reynolds als Testpilot und Weltenretter.

Rabimmel, Rabammel, Rabumm: "Green Lantern" handelt von einem Superhelden mit grün strahlendem Ring der Macht. Warum der schlichte Streifen enttäuscht.

Von David Assmann

Ein Zauber liegt über diesem scheinbar spröden, kunstvoll konstruierten Werk: Ulrich Köhlers wunderbar somnabuler Film "Schlafkrankheit".

Von Jan Schulz-Ojala
Die Verschlossene. Jeanne Marwan (Mélissa Désormeaux-Poulin) sorgt sich um ihre Mutter Nawal (Lubna Azabal).

Krieg und Klarheit: In Denis Villeneuves bewegendem Familien-Epos "Die Frau, die singt" entdecken zwei junge Leute in der Geschichte ihrer Flüchtlingsmutter ein Ausmaß an Leid, von dem sie nichts geahnt hatten.

Von Caroline Fetscher
Die "Goldene Palme" für den besten Film ging an Terrence Malicks "The Tree of Life". Anstelle des Regisseurs nahmen die Produzenten Sarah Green (l.) und Bill Pohlad die Auszeichnung entgegen. Laudatorin Jane Fonda (r.) spendet Applaus.

Die Goldene Palme des Filmfestivals in Cannes geht in diesem Jahr an den US-amerikanischen Regisseur Terrence Malick für sein Werk "The Tree of Life". Kirsten Dunst und Jean Dujardin werden als beste Darsteller ausgezeichnet.

Von Jan Schulz-Ojala
Da kann man sich schon mal freuen: Andreas Dresen wird in Cannes für seinen Film "Halt auf freier Strecke" ausgezeichnet.

Der deutsche Regisseur Andreas Dresen ist für sein bewegendes Krebsdrama "Halt auf freier Strecke" beim Filmfestival Cannes mit dem Hauptpreis in der renommierten Nebenreihe "Un certain regard" ausgezeichnet worden.

Von Jan Schulz-Ojala

Lars von Trier hat etwas mit Hitler gesagt und wurde daraufhin vom Filmfest in Cannes verbannt. Seitdem gibt es dort kein anderes Thema mehr. Übrig bleibt ein Scherbenhaufen, für den nicht allein der Provokateur verantwortlich ist.

Von Jan Schulz-Ojala
Jafar Panahi

Auf einem USB-Stick schmuggelte er seinen regimekritischen Film ins Ausland. Der in Teheran verurteilte Filmemacher Jafar Panahi konnte nur per Skype an der Pressekonferenz mit Ko-Regisseur Mojtaba Mirtahmab teilnehmen.

Von Christiane Peitz

Schlager mit Paul Kuhn: „Schenk mir dein Herz“ belebt das nostalgisch angestaubte Filmgenre der Musikkomödie wieder.

Von Christian Schröder

In der Band Staff Benda Bilili spielen polioversehrte und nichtbehinderte Musiker aus Kinshasa. Zwei französische Filmemacher unterstützen sie dabei, ein Album aufzunehmen und filmen sie.

Von Nadine Lange
Trance der letzten Tage: Justine (Kirsten Dunst) lässt sich in Lars von Triers Festivalbeitrag "Melancholia" treiben, während ein Planet auf die Erde zurast.

Einschläge in Cannes: Das apokalyptische Drama "Melancholia" und Aki Kaurismäkis anrührendes Retro-Märchen "La Havre" werden in den Hintergrund gedrängt - von Provokateur Lars von Trier und seiner Aussage, er sei ein Nazi.

Von Jan Schulz-Ojala
Endlich hören mir alle zu. Mel Gibson als Spielzeugfabrikant Walter Black, der durch manisch indirektes Reden die Heilung sucht.

In Jodie Fosters Depressions-Drama "Der Biber" kommuniziert Mel Gibson per Handpuppe. Der Film über gestörte Kommunikation, familiäre Defizite und manisch indirektes Reden betreibt ästhetische Mimikry.

Von Christiane Peitz
Sprachlos. Tilda Swinton und John C. Reilly in „We need to talk about Kevin“.

Perfekt gemachte Filme - aber was wollen sie erzählen? Tilda Swinton, Nanni Moretti und Michel Piccoli beim Festival in Cannes.

Von Jan Schulz-Ojala
Brad Pitt in Terrence Malicks "The Tree of Life". Trotz Starbesetzung gab es bei der Vorführung in Cannes Buh-Rufe!

Der mit Spannung erwartete Film "The Tree of Life" von Terrence Malick enttäuscht fast auf ganzer Linie. Dagegen ist Michel Hazanavicius "The Artist" ein Kandidat für die Goldene Palme.

Von Jan Schulz-Ojala
Der Filmkritiker Michael Althen ist am 12. Mai im Alter von nur 48 Jahren gestorben.

Eine unbekannte Schauspielerin, ein besonders schönes Licht, ein durchgeknallter Plot: Der Filmkritiker Michael Althen hat nie aufgehört, sich beeindrucken zu lassen. Jetzt ist er in Berlin gestorben. Ein Nachruf.

Von Christiane Peitz
Traum von Europa. Woody Allen in Cannes.

Schwelgen im Dekor: Ein Held reist in die Stadt von Hemingway, Picasso und Gertrude Stein. Woody Allens Komödie "Midnight in Paris" eröffnet das Filmfestival von Cannes.

Von Jan Schulz-Ojala
Das Festivalplakat. Mit Faye Dunaway, fotografiert von Jerry Schatzberg.

Wie jedes Jahr haben sich wieder viele Stars zum Filmfestival in Cannes angekündigt. Im Mittelpunkt stehen vom 11. bis 22. Mai aber natürlich die hochkarätigen Kino-Premieren. Eine Vorschau - mit vielen Bildern.

Von Jan Schulz-Ojala
Sein Blick im Rausch - starrer geht's nicht.

"An einem Samstag": Wie wirkt der Tschernobyl-Film der Berlinale jetzt, nach Fukushima? Tschernobyl, das wissen wir jetzt, ist heute, ist immer, jedenfalls so lange irgendwo auf der Welt noch Kernkraftwerke stehen.

Von Jan Schulz-Ojala
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