
Besser spät als nie: „Bros“ ist Hollywoods erste schwule Romantic Comedy. In den USA floppte Billy Eichners Film, obwohl er irre komisch ist. Woran liegt’s?
Besser spät als nie: „Bros“ ist Hollywoods erste schwule Romantic Comedy. In den USA floppte Billy Eichners Film, obwohl er irre komisch ist. Woran liegt’s?
Zum 80. Geburtstag würdigt der Porträtfilm „Werner Herzog – Radical Dreamer“ den vermutlich größten deutschen Filmemacher. Und einen der wildesten Geschichtenerzähler.
Der berühmteste deutsche Regisseur über das Spiel mit Illusionen, Yoga für Fünfjährige, sein Leben in Los Angeles – und die Angst der Deutschen vor dem Lachen im Kino.
Menschen im Ausnahmezustand: Das 3. Ukrainische Filmfestival in Berlin präsentiert ab Mittwoch Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme aus einem Land unter Beschuss.
Nach dem Tod des Vaters entdeckt die Regisseurin Uli Decker, dass er mit einem Geheimnis lebte. Nun hat sie einen Film über ihre Familie gemacht.
Das DokLeipzig präsentiert neue, weibliche Perspektiven auf die DDR. Und es zeigt sich, dass die Krise der Öffentlich-Rechtlichen auch den Dokumentarfilm trifft.
Die Nacht, die alles veränderte: Cédric Jimenez erzählt in „November“ die Pariser Anschläge von 2015 als Polizeithriller. Aber ist das die richtige Form?
Dwayne Johnson ist als Black Adam in seiner ersten Superheldenrolle zu sehen. Der Film ringt um kulturelle Relevanz, aber es mangelt bei aller Diversität an Fantasie.
Heirat, Leihmutterschaft und Erbstreitigkeiten. Sönke Wortmanns Salonkomödie „Der Nachname“ macht da weiter, wo „Der Vorname“ aufgehört hat.
Die französische Regisseurin Lucile Hadžihalilović hat sich mit fantastischem Traumkino einen Namen gemacht. „Earwig“ führt ins dunkle Herz von Europa.
Schule des Sehens. Das wichtigste deutsche Festival für die dokumentarische Form überprüft einmal mehr die Wahrheit der Bilder.
Auch inhaftierte iranische Filmschaffende waren vom Brand im Ewin-Gefängnis betroffen. Regisseur Mani Haghighi wurde der Pass abgenommen, als er zum Filmfest London reisen wollte.
Der Berliner Schauspieler wurde in den Karl-May-Filmen berühmt, die kauzigen Typen spielte er auf unnachahmliche Weise. Nun ist er mit 95 Jahren gestorben.
Die Schauspielerin und Filmproduzentin Ellen Richter ist eine vergessene Größe der 1920er Jahre. Eine Filmreihe erinnert an den Stummfilmstar.
Mano Khalils „Nachbarn“ erzählt die bewegte türkisch-syrische Geschichte durch die Augen eines Sechsjährigen. Sein Film eröffnet auch das Kurdische Filmfestival.
Das fünfte Berliner Menschenrechts-Filmfestival eröffnet mit „Ithaka“, einer Dokumentation über Julian Assanges Familie. Ein Blick ins Programm bis zum 23. Oktober.
Hier erklingen auch Edith-Piaf-Chansons: Die Wahlpariserin Daniela Abke proträtiert in ihrem Film eine legendäre Kneipe in der französischen Hauptstadt
Maggie Peren erzählt in „Der Passfälscher“ eine Hochstaplergeschichte. Ihr Held Cioma Schönhaus tarnte sich, um die NS-Zeit zu überleben.
Ruben Östlund gewann mit „Triangle of Sadness“ die zweite Goldene Palme. Der schwedische Regisseur über Marx-Lektüren, Adam Sandler und Geschlechterverhältnisse
Lena Dunham hat das Jugendbuch „Catherine called Birdy“ für Amazon verfilmt. So viel Spaß hat das Mittelalter seit Monty Python nicht mehr gemacht.
Aelrun Goettes autobiografische Komödie „In einem Land, das es nicht mehr gibt“ nähert sich unserem DDR-Geschichtsbild über die Modewelt. Das gelingt nur teilweise.
Auf der nach oben offenen Hipster-Skala: Das Fantasymärchen „Mona Lisa and the Blood Moon“ ist ein visuelles Fest mit einer verlorenen Heldin.
Komplizierte Dinge mit einfachen Worten beschrieben, das war die Kunst des Drehbuchautors Wolfgang Kohlhaase. Ein Nachruf von Andreas Dresen
Der Erfolg von „Black Panther“ bedeutete eine Zäsur in Hollywood. Gina Prince-Bythewoods Historienspektakel „The Woman King“ deutet an, was noch folgen könnte
Biobauer gegen Großstadtjournalist: Der Dokumentarfilm „Der Bauer und der Bobo“ begleitet eine so ernste wie kuriose Fehde, die in Österreich Schlagzeilen machte.
Dem Regisseur Ulrich Seidl wird Machtmissbrauch am Set vorgeworfen. Nun kommt sein Film „Rimini“ ins Kino. Stößt die „Methode Seidl“ an moralische Grenzen?
Die Reihe „Women Make Film“ sucht nach Spuren einer alternativen feministischen Filmgeschichte. Und entdeckt dabei vergessene Regisseurinnen wieder.
Auslaufmodell in der Offensive: In ihrer Komödie „Da kommt noch was“ porträtiert Mareille Klein eine Frauen-Generation, die es hoffentlich bald nicht mehr gibt.
Geschlossene Gesellschaft: Natalia Sinelnikovas Sozialsatire „Wir könnten genauso gut tot sein“ erzählt von Ausgrenzung und Paranoia. Ein starkes Debüt.
Der vielfach ausgezeichnete Regisseur erzählt im Gespräch mit dem Tagesspiegel, warum dieser Dreh selbst für die Crew Überraschungen bereithielt, was er für Reaktionen erwartet und was er als nächstes anpacken will.
Die indische Filmemacherin Payal Kapadia verwebt in „A Night of Knowing Nothing“ reale Studentenproteste auf hypnotische Weise mit einer fiktiven Liebesgeschichte.
„Liebe, D-Mark und Tod“ erinnert an den Almancı-Pop, der ein kulturelles Selbstbewusstsein der türkischen Migranten in Deutschland hervorbrachte.
Edward Berger hat für Netflix „Im Westen nichts Neues“ verfilmt. Ein überwältigender Antikriegsfilm, der den internationalen Vergleich sucht.
Ein Trauma folgt aufs nächste: Andrew Dominik zeichnet in seinem Psychodrama „Blond“ das Leben von Marilyn Monroe als brutale Abwärtsspirale.
Bully Herbig hat die Relotius-Affäre als harmlose Komödie verfilmt. Das Problem ist, dass „Tausend Zeilen“ eigentlich eine Mediensatire sein will.
Die Kinobranche wird zum Spielball von Streamingdiensten, Corona- und Energiekrise. Trotzdem verbreitet man Optimismus. Eindrücke von der Filmkunstmesse Leipzig.
„Avatar“ kommt nach fast 13 Jahren erneut ins Kino, als Auftakt zur Fortsetzung im Dezember. Aber wie gut ist James Camerons Effekt-Spektakel gealtert?
Zurück auf Dorf, um die Eltern zu pflegen. Das Familiendrama nach dem Roman von Dörte Hansen lebt vom großartigen Hauptdarsteller Charly Hübner.
Die Liebe, eine Drama-Queen: Der französische Filmemacher François Ozon hat einen Fassbinder-Klassiker neu adaptiert. Und wirft einen milden, aber nie schönenden Blick auf den Regie-Berserker.
Gossip in den sozialen Medien hat Olivia Wildes „Don’t Worry Darling“ mit Florence Pugh und Harry Styles schon vor dem Kinostart geschadet.
Eine Woche lang laufen beim Queerfilmfestival in 13 Städten aktuelle Spiel- und Dokumentarfilme. Mit dabei sind Werke von François Ozon, Elene Naveriani, Rosa von Praunheim und Uli Decker.
Der litauische Regisseur Mantas Kvedaravičius wurde während der Dreharbeiten von „Mariupolis 2“ getötet. Jetzt ist sein letztes Werk im Kino zu sehen.
In dem Dokumentarfilm „Komm mit mir in das Cinema“ erzählen die Arsenal-Gründer Erika und Ulrich über ihre größte Leidenschaft – und ein eindrucksvolles Lebenswerk.
Sophie Rois spielt in der Zeitreisekomödie „L'état et moi“ eine Doppelrolle. Regisseur Max Linz erweist sich einmal mehr als Spezialist für gehobenen Klamauk.
Treffen sich zwei und reden miteinander: Das stille Episodendrama „Das Glücksrad“ des japanischen Oscar-Gewinners Ryusuke Hamaguchi über eine neue Generation von Frauen.
Idris Elba und Tilda Swinton testen in dem Fantasyfilm „Three Thousand Years of Longing“ die Macht der Mythen. Ein philosophisches Gedankenspiel vom "Mad Max"-Regisseur.
Amjad Abu Alalas Regiedebüt „Mit 20 wirst du sterben“ ist ein sensibles Coming-of-Age-Drama um einen jungen Mann zwischen Koranstudium und Kinoliebe.
Werner Herzog ist ein Solitär im Weltkino. Das Filmmuseum würdigt kurz vor dem 80. Geburtstag das Werk dieses Universalgenies, das längst auch ein Popstar ist.
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