
Elene Naverianis Wet Sand“ spielt in einem Dorf an der georgischen Schwarzmeer-Küste, in dem traditionelle Hardliner auf queere Außenseiter*innen treffen. Ein starker, einfühlsamer Film.

Elene Naverianis Wet Sand“ spielt in einem Dorf an der georgischen Schwarzmeer-Küste, in dem traditionelle Hardliner auf queere Außenseiter*innen treffen. Ein starker, einfühlsamer Film.

Kannibalen in Amerika: Luca Guadagninos blutiger Coming-of-Liebesfilm „Bones and All“ schlägt auch zarte Töne an.

Die 73. Berlinale ehrt den Regisseur von „E.T.“ und „Schindlers Liste“. Zur Preisverleihung soll Spielbergs jüngstes, autobiografisches Werk „The Fabelmans“ gezeigt werden.

Jean-Marie Straub wollte mit seiner Partnerin Danièle Huillet das Kino aus dem Geist des Wortes erfinden. Nun ist er mit 89 Jahren gestorben.

Die französische Regisseurin Alice Diop wurde bereits in Berlin und Venedig ausgezeichnet. Nun zeigt das Arsenal eine Werkschau mit ihren Dokumentarfilmen.

Quentin Tarantino schreibt in „Cinema Speculation“ über die Filme, die ihn beeinflusst haben. Es ist ein unterhaltsamer Streifzug durch das US-Kino der Siebziger.

Leichen zum Dessert: Mark Mylods Krimi „The Menu“ ist Food-Porno, Sozialsatire und Agatha-Christie-Hommage zugleich. Die Zutaten stimmen schon mal.

Martin Scorsese gehört seit den 1970ern zu den wichtigsten Regisseuren Hollywoods. Geburtstagswünsche an einen, der für das Kino brennt.

Lothar König hat sich einen Namen gemacht als Kämpfer gegen rechte Strukturen in Ostdeutschland. Die Doku „König hört auf“ würdigt seine Lebensleistung.

„Bardo“ von Hollywoods verwegenem Fantasten Alejandro G. Iñárritu zeigt einen Filmemacher in der Krise. Was ihn retten könnte? Seine Fantasie natürlich.

Karoline Herfurth erzählt in ihrer romantischen Komödie „Einfach mal was Schönes“ von den Unwägbarkeiten moderner Mutterschaft.

Michelangelo Frammartinos pseudo-dokumentarische Kino-Meditation „Il Buco - Ein Höhlengleichnis“ ist eine betörende Expedition ins Ungewisse.

Lokale Politik und mehr Themen in unserem meistgelesenen Berliner Bezirksnewsletter, freitags aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ein Themen-Überblick.

Der Minimalist Hong Sangsoo ist ein Meister der subtilen Beobachtung. Mit „Die Schriftstellerin, ihr Film und ein glücklicher Zufall“ verfeinert er sein Kino.

Die Pariser Terroranschläge haben eine Reihe von Filmen hervorgebracht. Kilian Riedhofs „Meinen Hass bekommt ihr nicht“ handelt vom Mut und Schmerz eines Landes.

Mit „Crimes of the Future“ kehrt David Cronenberg zum Bodyhorror zurück. Die Evolution schlägt in seinem Spätwerk die bizarrsten Kapriolen.

„Black Panther: Wakanda Forever“ ist auch ohne Chadwick Boseman seines Vorgängers würdig. Und die Schauspielerin Florence Kasumba spricht über Sichtbarkeit im Kino.

In ihrem atmosphärischem Debütspielfilm schickt Saralisa Volm eine Wissenschaftlerin auf eine brisante Recherche in einen bayerischen Forst.

Für die Retrospektive der 73. Berlinale lädt das Festival namhafte Filmschaffende ein, ihren liebsten Coming-of-Age-Film zu verraten und kuratiert die Reihe „Young at Heart“ daraus.

Die Mietverträge am Potsdamer Platz laufen 2025 aus. Die Arsenal-Kinos ziehen in den Wedding, die Filmhochschule geht wohl nach Moabit - und was wird mit der Kinemathek samt Filmmuseum?

Die Berlinale stellt die neue Studie zu den Anfängen des Festivals unter dem NS-belasteten ersten Direktor Bauer zur Diskussion. Festivalchef Chatrian saß nicht mit auf dem Podium.

Er sagt, der Sex war einvernehmlich. Sie widerspricht. Yvan Attals Gerichtsdrama um eine mutmaßliche Vergewaltigung, „Menschliche Dinge“, versucht es mit einer neutralen Position.

Aylin Tezel spielt Mascha, eine 29-jährige Dolmetscherin zwischen Deutschland und Tel Aviv, auf der Suche nach sich selbst.

Mit dem Kopf durch die Wand: Oleg Senzows Aufsteigerdrama „Rhino“ ist wuchtig wie seine Titelfigur - und höchst ambivalent.

In David O. Russells verrückt-chaotischer Komödie „Amsterdam“ kommt ein Starensemble einer politischen Verschwörung auf die Spur. Irgendwie.

Hans-Christian Schmids Psychodrama „Wir sind dann wohl die Angehörigen“ schildert die Reemtsma-Entführung aus der Sicht des 13-jährigen Sohns.

Die „Heimat“-Filmzyklen machten ihn berühmt. Der Filmemacher Edgar Reitz hat das epische Geschichtenerzählen in Bildern erfunden, lange bevor das Streamen in Mode kam. Ein Geburtstagsgruß.

In „See How They Run“ jagen schrullige Polizisten einen Täter, der im Theater zuschlägt. Liebevoller wurde Agatha Christie noch nie parodiert.

Das Dovzhenko-Zentrum in Kiew ist das bedeutendste Filmarchiv der Ukraine. Es bangt um seine Existenz, was nicht nur an russischen Bomben liegt.

Mehr Generationenporträt als Genrekino: „Bodies Bodies Bodies“ ist wie eine Mischung aus „Euphoria“ und dem Meta-Horror von „Scream“. Achtung, Triggerwarnung!

Besser spät als nie: „Bros“ ist Hollywoods erste schwule Romantic Comedy. In den USA floppte Billy Eichners Film, obwohl er irre komisch ist. Woran liegt’s?

Zum 80. Geburtstag würdigt der Porträtfilm „Werner Herzog – Radical Dreamer“ den vermutlich größten deutschen Filmemacher. Und einen der wildesten Geschichtenerzähler.

Der berühmteste deutsche Regisseur über das Spiel mit Illusionen, Yoga für Fünfjährige, sein Leben in Los Angeles – und die Angst der Deutschen vor dem Lachen im Kino.

Menschen im Ausnahmezustand: Das 3. Ukrainische Filmfestival in Berlin präsentiert ab Mittwoch Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme aus einem Land unter Beschuss.

Nach dem Tod des Vaters entdeckt die Regisseurin Uli Decker, dass er mit einem Geheimnis lebte. Nun hat sie einen Film über ihre Familie gemacht.

Das DokLeipzig präsentiert neue, weibliche Perspektiven auf die DDR. Und es zeigt sich, dass die Krise der Öffentlich-Rechtlichen auch den Dokumentarfilm trifft.

Die Nacht, die alles veränderte: Cédric Jimenez erzählt in „November“ die Pariser Anschläge von 2015 als Polizeithriller. Aber ist das die richtige Form?

Dwayne Johnson ist als Black Adam in seiner ersten Superheldenrolle zu sehen. Der Film ringt um kulturelle Relevanz, aber es mangelt bei aller Diversität an Fantasie.

Heirat, Leihmutterschaft und Erbstreitigkeiten. Sönke Wortmanns Salonkomödie „Der Nachname“ macht da weiter, wo „Der Vorname“ aufgehört hat.

Die französische Regisseurin Lucile Hadžihalilović hat sich mit fantastischem Traumkino einen Namen gemacht. „Earwig“ führt ins dunkle Herz von Europa.

Schule des Sehens. Das wichtigste deutsche Festival für die dokumentarische Form überprüft einmal mehr die Wahrheit der Bilder.

Auch inhaftierte iranische Filmschaffende waren vom Brand im Ewin-Gefängnis betroffen. Regisseur Mani Haghighi wurde der Pass abgenommen, als er zum Filmfest London reisen wollte.

Der Berliner Schauspieler wurde in den Karl-May-Filmen berühmt, die kauzigen Typen spielte er auf unnachahmliche Weise. Nun ist er mit 95 Jahren gestorben.

Die Schauspielerin und Filmproduzentin Ellen Richter ist eine vergessene Größe der 1920er Jahre. Eine Filmreihe erinnert an den Stummfilmstar.

Mano Khalils „Nachbarn“ erzählt die bewegte türkisch-syrische Geschichte durch die Augen eines Sechsjährigen. Sein Film eröffnet auch das Kurdische Filmfestival.

Das fünfte Berliner Menschenrechts-Filmfestival eröffnet mit „Ithaka“, einer Dokumentation über Julian Assanges Familie. Ein Blick ins Programm bis zum 23. Oktober.

Hier erklingen auch Edith-Piaf-Chansons: Die Wahlpariserin Daniela Abke proträtiert in ihrem Film eine legendäre Kneipe in der französischen Hauptstadt

Maggie Peren erzählt in „Der Passfälscher“ eine Hochstaplergeschichte. Ihr Held Cioma Schönhaus tarnte sich, um die NS-Zeit zu überleben.
öffnet in neuem Tab oder Fenster