
Streamer, Corona, und jetzt kommt noch die Energiekrise auf die Branche zu. Die deutsche Kinobilanz 2022 fällt bisher dramatisch aus. Aber es gibt auch Hoffnung.
Streamer, Corona, und jetzt kommt noch die Energiekrise auf die Branche zu. Die deutsche Kinobilanz 2022 fällt bisher dramatisch aus. Aber es gibt auch Hoffnung.
Mit „Berg des Schicksals“ werden die Ufa-Filmnächte diesen Mittwoch eröffnet. Auch „Dr. Mabuse“ ist zu sehen. Online laufen die Streifen im Stream.
Bespitzelt, bedroht, ausgebürgert: Bettina Wegner sang in der DDR Lieder für den Widerstand. Der Stasi-Campus zeigt ihr Filmporträt – und lädt zum Kinofestival.
Der Song „Sind so kleine Hände“ machte sie berühmt in Ost und West. Jetzt porträtiert ein Berlinale-Film die Berliner Liedermacherin Bettina Wegner. Ein Besuch bei ihr in Frohnau.
1999 gelang M. Night Shyamalan mit dem Mystery-Thriller „The Sixth Sense“ der Durchbruch in Hollywood. Jetzt leitet der Regisseur die Jury der Berlinale.
Im Kinofilm „Mitra“ spielt Jasmin Tabatabai erstmals eine Iranerin. Ein Gespräch über Männertränen, Frauenrechte, eine Sprache ohne Gender und die Freiheit, unperfekt zu sein
Als DDR-Judoka wollte er zu Olympia. Dann fiel die Mauer und er landete fast im Knast. Schauspieler Ronald Zehrfeld über Identitäten, Panikattacken und #allesdichtmachen.
Der volkseigene Filmbetrieb, vor 75 Jahren gegründet in Babelsberg, drehte platte Propaganda und legendäre Filmstoffe. Die Defa lebte wie die DDR von der Improvisationskunst der Menschen – und ihrem Eigensinn.
Schafe sehen dich an: der Dokfilm „Sweetgrass“. Von 2001 bis 2003 haben Lucien Castaing-Taylor und Ilisa Barbash eine der letzten Schafsrancherfamilien von Montana bei ihren letzten Almauftrieben begleitet und ihnen bei der Arbeit auf der Farm zugesehen.
Bei der Oscar-Verleihung gibt es Verwirrung um den besten Film. Faye Dunaway und Warren Beatty nennen erst "La La Land" als Sieger - doch der Fehler wird schnell korrigiert. Die Oscar-Nacht zum Nachlesen im Liveblog.
Wenn Menschen Tiere töten: Ulrich Seidls Dokumentarfilm „Safari“ zeigt Jagdtouristen in Afrika. Es ist ein schockierender, ambivalenter Film geworden - und einer seiner bisher stärksten.
Der Star-Wars-Schauspieler Kenny Baker ist tot. Als R2D2-Darsteller blieb er ein Star ohne Gesicht - genau wie die Menschen hinter Alf, Chewbacca, Samson ... Sieben späte Würdigungen.
Neue Runde im Kampf um den Chef-Job an der Berliner Film- und Fernsehakademie: Das Landgericht bestätigt die Einstweilige Verfügung, wonach die Stelle nicht besetzt werden darf, bis über Sophie Maintigneux' Klage entschieden ist. Das kann dauern.
Eine Dokumentation auf dem Filmfest Venedig behauptet: Hinter den feministischen Protesten der ukrainischen Aktivistinnen steckt ein Mann. Auch die Frauen selbst kommen nicht gut weg.
Alberto Barbera leitet das Filmfest Venedig. Er erklärt, wie er mit wenig Geld gute Filme anlockt, worum es ihnen dieses Jahr geht – und was er von der Berlinale hält.
Eigentlich wäre es sinnvoll, auch in der regulären Kinofassung von „Pacific Rim“ den kurzen Einspieler vor dem Film zu zeigen, der in der Pressevorführung zu sehen war. In dem faselt Guillermo del Toro, Typ bebrillter Regiehobbit, irgendwas von „epic battles“ und wünscht viel Spaß.
Er streift die Lederjacke über, betritt das Jahrmarktzelt, wo die Menschen ihn grölend erwarten, steigt auf sein Bike und fährt hinein in einen riesigen kugelförmigen Käfig, in dem er mit zwei weiteren Motorradfahrern über Kreuz seine Loopings zieht. Die erste Szene von Derek Cianfrances „The Place Beyond the Pines“ ist die metaphorische Essenz dessen, was in den nächsten 140 Minuten auf der Leinwand zu sehen ist.
Langsam sind wir aber mal wieder dran. Nachdem die Österreicher es geschafft haben, den Unsäglichen aus Braunau am Inn zum Deutschen zu machen und Ludwig van Beethoven, den Bonner, irgendwie nach Wien verortet bekamen, und wir lediglich Sissi, respektive Romy Schneider, leidlich entgegensetzen können, muss nun Christoph Waltz herhalten.
Am Sonntag werden in L.A. die Oscars vergeben - aber wir küren schon jetzt die Gewinner unseres Kurzfilm-Wettbewerbs. Und die können sich sehen lassen: Nachsynchronisierte Fische, Tigerpuppen aus Drahtgeflecht oder multilinguale Schauspieler. Klicken Sie sich durch die besten Videos!
Weil er vor 19 Jahren ein Stück Brot stahl, wurde Jean Valjean durch eine barbarische Justiz in Ketten gelegt. Und selbst als er freikommt, schwört sein sadistischer Bewacher Javert, dass er ihn sein Leben lang verfolgen werde.
Oskar Roehler und sein neuer Film "Quellen des Lebens": Die eigene beschädigte Biografie und die Traumata der Kindheit sind für den Filmemacher erneut auch ein kreatives Fundament.
Die Kosovarin Arta Dobroshi hat auf der Berlinale den Shooting Star Award 2013 erhalten. Ein Interview mit der Schauspielerin über die Situation von Filmschaffenden in ihrer Heimat und die Atmosphäre der Berlinale.
Alle lieben sie. Nina Hoss ist ein Star. Dabei tut die Schauspielerin fast nichts dafür. Außer glänzend zu sein. Jetzt wieder in dem Wettbewerbsfilm „Gold“.
Wer sich Til Schweigers neue Romantikkomödie "Kokowääh 2" im Kino anschaut, darf sich auf Eintönigkeiten gefasst machen. Das finden die einen tatsächlich "cool" - für die anderen hat Schweiger ein paar Reminiszenzen eingebaut.
Am Anfang ist die Leinwand schwarz. Aus dem Off dringen die Anrufe der Verzweifelten in den Kinosaal, die während der Terroranschläge vom 11.
Egal, wie man Steven Spielbergs geschichtsgewaltiges Biopic „Lincoln“ als Ganzes beurteilt, vor der Leistung von Daniel Day-Lewis kann man nur in die Knie gehen. Und es sollte verwundern, wenn der Brite bei der Oscarverleihung in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ nicht zum dritten Mal nach „Mein linker Fuß“ (1990) und „There will be Blood“ (2008) die begehrte Trophäe abräumt.
Sie wuchs auf mit „Aktenzeichen XY“, heute entscheidet sie mit, was gesendet wird. Bettina Reitz über Politkrimis, Unterhaltung – und wo sie mehr wagen will.
+++ Update +++ Drehen Sie eine Szene aus einem Film-Klassiker nach und gewinnen Sie ein iPad 4 inklusive E-Paper-Abo des Tagesspiegels. Der Gewinnerfilm wird außerdem eine Woche lang im Vorprogramm des Kino International gezeigt!
Bela Kiss: Prologue.
Abdel Sellou wuchs in der Pariser Banlieue auf, saß im Knast, wollte nicht arbeiten. Bis er auf diesen Mann im Rollstuhl traf. Ein Gespräch über Joints, Kunst und Sarkozy.
Marianne Sägebrecht fuhr Cadillac, kennt Zaubertricks und zahlt gerne Kirchensteuer. Und erzählt, warum so viele Menschen sich von ihr umarmen lassen wollen.
Interfilm bleibt Berlin treu: Auf dem Kurzfilmfestival darf ein Abend ganz im Zeichen des Zweirads nicht fehlen.
Auf dem internationalen Kurzfilmfestival gibt es viel zu entdecken. Eine kleine Orientierungshilfe.
Nach 1933 suchten tausende Juden Zuflucht in Argentinien. Mit Kriegsende 1945 bekamen sie plötzlich neue Nachbarn: Nazis. Jeanine Meerapfel hat das miterlebt – und nun verfilmt.
Der neue James Bond „Skyfall“ feiert in London Weltpremiere. Sogar Prinz Charles ließ sich das nicht entgehen. Die Presse hat den Film vorab bereits begeistert gelobt - vor allem aus einem bestimmten Grund.
Okay, die Jagd über die Dächer ist wieder dabei, auch der Sprung tief hinunter in die Gassenschlucht, der Verfolgungsmarathon mit Autos, fliegenden Motorrädern und dröhnendem Soundtrack, 15 Minuten lang, mitten im Straßenchaos von Manila. Ebenso wenig fehlt das Duell zwischen der CIA mit totalem Überwachungsnetz à la Google Earth und dem Einzelkämpfer, der sich nicht orten lässt, und der Schauplätze-Jetset jagt einen wieder rund um den Globus, von Alaska bis auf die Philippinnen.
Chico und Rita ist ein herzzerreißender Film über eine Liebesgeschichte in Havanna..
Ai Weiwei ist der prominenteste chinesische Gegenwartskünstler und schärfste Regimekritiker im eigenen Land. Die US-amerikanische Regisseurin Alison Klayman zeigt in der Doku "Never Sorry" ein eindringliches Porträt eines Gesamtkunstwerkers, Teamworkers und Kommunikationsgenies.
Gewalt und Fantasie: Bei der Filmpremiere in Denver, Colorado, gab es letzten Freitag ein Massaker. Jetzt kommt Christopher Nolans Abschluss seiner Batman-Trilogie "The Dark Knight Rises" auch bei uns in die Kinos.
Christian Klandts Film "Little Thirteen" zeigt die Lebenswelt heutiger Teenager. Daran ist nichts spektakulär. Aber es kommen Fragen auf.
Solider Jahrgang, düstere Filme: eine Bilanz des 65. Filmfestvals von Cannes
Pfadfindertraum einer Zwölfjährigenliebe: Das 65. Filmfest von Cannes eröffnet – schön unreif, schön weise - mit Wes Andersons "Moonrise Kingdom".
Wie sah die Welt am 10.10.10 in New York aus, wie in Berlin? Der Dokumentarfilm "One Day on Earth" zeigt Bilder aus über 160 Ländern, die an diesem Tag entstanden sind. Am Sonntag wird der Film uraufgeführt.
Geformt, genormt: Carmen Losmann zeigt in ihrer Langzeitdokumentation "Work Hard, Play Hard", wie man Menschen gefügig machen kann - wenn man ihnen eine schöne Arbeitswelt vorgibt.
Schauspielerin Senta Berger über Erotik beim Film und ihre Albträume. Warum die 70-Jährige jetzt mit dem Rauchen begann und nicht mit Tom Hanks spielt.
Am 15. März 1972 kam der erste Teil der legendären "Pate"-Trilogie ins Kino. Das Leinwandepos über Drogen, Gewalt, Rache und Familienehre prägte das Bild der Mafia über Jahrzehnte - und schuf nach Ansicht der Schriftstellerin Petra Reski ein falsches Image.
Mit seinen Eskapaden hat Gérard Depardieu schon oft die Boulevardpresse verzückt. Warum also nicht den gleichsam affärengebeutelten Dominique Strauss-Kahn spielen, dachte sich der Filmstar - immerhin sei DSK französisch, arrogant und "ohne Würde".
Der von Favela-Bewohnern konzipierte, geschriebene und realisierte Film „5x Fafela, Agora Por Nós Mesmos“ ist das Ereignis des heutigen Programmes
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