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Kino

In Silvio Soldinis Erotikdrama „Was will ich mehr“ bricht die Leidenschaft wie eine Katastrophe über den Alltag herein.

Von Christiane Peitz

"Otto’s Eleven": Otto Waalkes macht es sich in den Abgründen der Privatfernsehkomik gemütlich. Spurenelemente des alten Waalke’schen Wortwitzes sind noch vorhanden.

Von Christian Schröder

Fußball und Sklaverei: "Das Schiff des Torjägers" erzählt die Geschichte des ehemaligen VFL-Fußballers Jonathan Akpoborie und seiner Fähre der Kindersklaven.

Von Philipp Lichterbeck

Woody Allen wird 75 und die Kulturredaktion des Tagesspiegels feiert mit. Lesen, lachen und staunen Sie über die unserer Meinung nach schönsten Szenen aus Woody Allens Filmen. Und nennen Sie uns Ihre Favoriten.

Leslie Nielsen.

Es gab kaum eine Western-, Action- oder Krimisere, in der er nicht mitgewirkt hat. Berühmt wurde er aber als Klamaukstar des Kinos in der Filmreihe "Die nackte Kanone". Nun ist Leslie Nielsen im Alter von 84 Jahren gestorben.

Von Frank Noack
Leslie Nielsen

Leslie Nielsen, der in der Filmreihe "Die nackte Kanone" dreimal den tollpatschigen Polizisten Frank Drebin gespielt hatte, starb am Sonntag in Florida an einer Lungenentzündung. Er wurde 84 Jahre alt.

Szene aus der Dokumentation "Benda Bilili!", die am Samstag und Sonntag im Babylon läuft.

Bernhard Karl lebt für seine Kinoleidenschaft – und veranstaltet das Festival "Around the World in 14 Films". Er will große Filmkunst gebührend feiern, aber nicht beweihräuchern.

Szene aus "BÖDÄLÄ - DANCE THE RHYTHM".

Die zauberhafte Schweizer Dokumentation „Bödälä“ ist ein skurriles, aber nie spöttisches Spektakel über Menschen, die nicht stillhalten wollen und ungewöhnliche Gangarten erproben.

Das Handy wegwerfen und einfach losreisen: In Benoît Jacquots Film „Villa Amalia“ sieht man Isabelle Huppert beim Aussteigen zu.

Von Jan Schulz-Ojala
Brian Cox spielt einen versoffenen, menschenfeindlichen Barkeeper.

In seinem Debüt "Noi Albinoi" versuchte ein junger Isländer, seinem heimatlichen Fjord zu entkommen. "Ein gutes Herz" ist der neue Film von Dagur Kári - eine Außenseiterkomödie über Barkeeper und Winterkinder.

Von Kerstin Decker

Der chinesisch-amerikanische Regisseur Arvin Chen macht die taiwanesische Metropole zur Welthauptstadt des Liebeskummers und setzt dabei auf eine Mischung aus skurrilem Humor, Poesie und Melancholie.

Von Martin Schwickert

In "Miral" verfilmt Julian Schnabel das gleichnamige Buch der Palästinenserin Rula Jebreal. Doch sein Blick auf den Nahost-Konflikt aus Frauensicht schafft keine eigene Wirklichkeit.

Von Kerstin Decker

Als „Visconti auf LSD“ hat Tilda Swinton I am Love bezeichnet. Auch an Douglas Sirk und Alfred Hitchcock muss man bei diesem von Luca Guadagnino inszenierten Melodram gelegentlich denken.

Fremde Schwestern. Cecilia (Johanna Wokalek, vorn) wird Terroristin, Laura (Bernadette Heerwagen) wünscht sich die heile Familie.

Mit Lust an der Wucht inszeniert Lars Kraume sein Schwesterndrama "Die kommenden Tage" und schreckt dabei weder vor hoch dramatischen Gesten noch vor großen politisch-moralischen Fragestellungen zurück.

Von Martin Schwickert
In Action. Machete (Danny Trejo).

"Machete" von Robert Rodriguez ist ein unfassbares Gemetzel. Dennoch erhebt sich der Film weit über den üblichen Actionschrott, weil der Regisseur seine Darsteller konsequent gegen den Strich besetzt.

Von Jörg Wunder

Terrorismus und Außenpolitik: Olivier Assayas’ 330-Minuten-Film "Carlos – Der Schakal" ist eine klug rhythmisierte, niemals überhitzte Tour de Force und verliert bei aller Detailliebe den Bogen nicht aus den Augen.

Von Christiane Peitz

Techno macht unsterblich: "Wir sind die Nacht" handelt von Vampiren, die in Berliner Clubs hausen.

Von Jenni Zylka

Doku? Essay? Satire? „Exit Through the Gift Shop“ – das Debüt des Streetart-Künstlers Banksy kommt in die Kinos.

"Das Ende ist mein Anfang" – Jo Baiers Verfilmung der Sterbegespräche Tiziano Terzanis kann das Buch nicht ersetzen.

Von Kerstin Decker

Tomasz Thomsons Thriller-Debüt "Snowman's Land" lockt mit dem morbiden Charme der schwarzen Komödie, erinnert aber zu sehr an "Pulp Fiction", um wirklich originell zu sein.

Von Daniel Grinsted
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