
Beim 35. Filmfestival in Toronto dominieren die US-Produktionen mit schmalem Budget. Dennoch tummelten sich die Stars reihenweise – von Clint Eastwood bis Keira Knightley.
Beim 35. Filmfestival in Toronto dominieren die US-Produktionen mit schmalem Budget. Dennoch tummelten sich die Stars reihenweise – von Clint Eastwood bis Keira Knightley.
Die Politik legt die Axt an Italiens ältestes und gloriosestes Filmfestival - und sie tut es im Berlusconi-Stil: so ignorant wie impertinent.
"Groupies bleiben nicht zum Frühstück" erzählt eine haarsträubend unglaubwürdige Geschichte, doch die hat Charme.
Schön wild: "Mammuth" – mit Gérard Depardieu, der es schafft, seiner Rolle Würde zu verleihen und sie mitreißend darzustellen.
Anton Corbijn hat Martin Booths Romanvorlage "A Very Private Gentleman" verfilmt: Herausgekommen ist "The American", ein Thriller mit George Clooney - und verblüffend nackten Tatsachen.
Hayao Miyazaki und sein heroischer Animationsfilm "Ponyo" kommen ohne smarte 2-D-Effekte und cineastische Referenzen aus.
Mit dem Filmemachen ging es für Sofia Coppola los, bevor sie laufen konnte. Ihr Vater Francis Ford Coppola ließ sie in „Der Pate“ ein Baby darstellen, das getauft wird.
Der französische Filmemacher Claude Chabrol ist tot. Der Altmeister des Kinos starb im Alter von 80 Jahren.
Sittenbildner, Ironiker, Regisseur der Frauen: Zum Tod des großen französischen Filmemachers Claude Chabrol, der am Sonntag im Alter von 80 Jahren gestorben ist.
Leider nur eine Serie von abgehäkelten Situationen: Tom Tykwer stellt seinen neuen Film „Drei“ beim Filmfest Venedig vor.
Liebe ist schwere Arbeit: Das Filmfestival Venedig zeigt, wie Menschen einander zum Versuchsobjekt machen – bis hin zum Rassismus.
Im Festivalzirkus namens Venedig zeigen Danis Tanovic, Alex de la Iglesia und Abdellatif Kechiche Filme mit Dorfrummel, traurigem Clown und Affenmenschen.
Ein Film wie eine Detonation und ein Zeugnis ungeheuren Muts: "The Ditch" von Wang Bing über ein chinesisches Umerziehungslager wirft das Festival von Venedig aus der Bahn.
Von Francois Ozon bis Bertrand Blier: Beim Festival in Venedig ist das Komödienfieber ausgebrochen.
Natalie Portman als Schwanenkönigin. Mit dem Drama "Black Swan" starten die Filmfestspiele von Venedig.
Der Zeitgeist hat sich gewandelt: Kinohelden zeigen Schwächen und sehnen sich nach Familie – heute ist "authentisch" in.
Neues vom Filmfest Venedig: Das Unwetter vom Freitag - und zwei intime Filme, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Sofia Coppolas „Somewhere“ und Julian Schnabels „Miral“.
Der Roche-Roman "Feuchtgebiete" war vor zwei Jahren ein gesellschaftlicher Tabubrecher. Das ZDF plant nun die Verfilmung.
Wunderbar wortkarg: Radu Judes Roadmovie "The Happiest Girl in the World" ist das Gegenteil eines Werbefilms.
"Daniel Schmid – Le chat qui pense" ist ein Gespinst aus Licht und Luft, eine schillernde Reminiszenz, eine Collage aus Kitsch und Kunst, Pathos und Sehnsucht, ein Film wie eine Séance.
Nach dem Krieg, mitten im Alltag: Jasmila Zbanics Bosnien-Drama "Zwischen uns das Paradies".
Unser Filmkritiker Jan Schulz-Ojala freut sich auf die Filmfestspiele in Venedig: Das Wettbewerbsprogramm ist pure Verheißung, der Eröffnungsfilm "Black Swan" verspricht jede Menge Glamour. Und dann gibt es da noch den Prunksaal im still gelegten Spielcasino.
Länglich: Daniel Levys Komödie „Das Leben ist zu lang“ ist eine Satire über den Filmbetrieb und entlockt dem Publikum nur wenige Lacher.
Reifer Recke: Sylvester Stallone setzt sich in „The Expendables“ ein selbstironisches Denkmal.
Die Komödie "Männer im Wasser" gehört zu jener Art von Filmen, die mit einer einzigen Idee auszukommen scheinen. Es geht um Wasserballett - für Männer.
Wenn Kunst sich Feinde macht, muss sie gegen diese geschützt werden. Eine Würdigung der polischen Sprengkraft des Kinos.
Das junge deutsche Kino entdeckt die Lust am Thriller. Düstere Gefühle, einsame Menschen: "Das letzte Schweigen" von Baran bo Odar.
Stiller Killer, schrille Liebe: In Thomas Siebens "Distanz" greift ein Gärtner zur Waffe. Der Soziopath weckt Interesse – wie überhaupt der mutige, ambitionierte und dem Independent-Kino verpflichtete Film.
Noch mehr junges Kino, viele Filme aus Europa und eine entschlossene Programmierung: Das Filmfestival von Locarno will mehr Mut beweisen – und gibt den Vergessenen eine Stimme.
Zufälle, Finten, Verfehlungen: "London Nights" von Alexis Dos Santos ist ein hinreißender Film über ein paar Twentysomethings.
Flashmob war gestern: Im Film "8. Wonderland" greifen Aktivisten über soziale Online-Netzwerke aktiv ins weltweite soziale Geschehen ein.
Im Anime "Summer Wars" wird die Welt von einem außer Kontrolle geratenen sozialen Netzwerk bedroht.
Helden in der Sonne, Schurken im Schlamm: Das "A-Team" wechselt vom Fernsehen auf die Leinwand – mit einigen Verlusten.
Ein ehemaliges Paar, ein Paar am Anfang: In dem Film "Mademoiselle Chambon" spielt Sandrine Kiberlain eine Lehrerin, die sich in einen Maurer verliebt - und den spielt ihr Ex-Mann. Eine Begegnung mit der Schauspielerin.
Ein wenig Hitchcock und ein wenig Almodóvar. Faszinierender Genre-Mix aus Korea: "Mother" – der elegische Thriller von Bong Joon-ho.
Von "Me too" bis "Renn, wenn du kannst": Wie das Kino die Vorstellung von Normalität und Behindertsein verändert.
Zum Traum wird hier die Zeit: Christopher Nolans Thriller "Inception" erschließt dem Kino nie gesehene Bilder.
Regisseur Christian Frei spricht mit dem Tagesspiegel über hohe Hindernisse und große Freiheiten beim Dreh in Kasachstan.
Christian Frei, der Schweizer Dokumentarist hat sich in seinem vierten Film die russische Raumfahrt vorgenommen. "Space Tourists" berichtet vom ultimativen Kick.
Er ist Spezialist für ungewöhnliche Fakes. Radu Mihaileanu kreiert in "Das Konzert" eine Täuschungskomödie mit frechem Charme.
Chaos-Clochards bekämpfen Rüstungsmanager: Mit der Komödie „Micmacs“ scheint Jean-Pierre Jeunet endgültig in einem robusten Optimismus für Kinder jedweden Alters angekommen zu sein. Eine Filmkritik.
Unfreiwillige Begegnung der dritten Art: Das Weltraum-Drama „Moon“ von Duncan Jones. nimmt die Tradition des ambitionierten Science-Fiction-Independentfilms wieder auf.
Protokollant des urbanen Grauens: Der Philippine Brillante Mendoza und seine erschütternden Filme „Lola“ und „Kinatay“.
Jan Terhavens Doku „Herbstgold“ zeigt ehemalige Spitzensportler, die für die Leichtathletik-WM der Senioren trainieren.
Sommer zu viert: Florian Eichinger hat mit „Bergfest“ ein Kammerspiel zu viert in über 1000 Meter Höhe gedreht.
Vom Abenteuer der freien Wahl: Jaco van Dormaels berauschende Vision „Mr. Nobody“ erzählt die Geschichte des letzten Sterblichen im Jahr 2092.
„Deutsche Seelen“: Eine Doku über die Überbleibsel der berüchtigten Colonia-Dignidad-Sekte in Chile.
Ein Archiv wird geplündert: Tom DiCillos Bandbiografie „The Doors – When You’re Strange“.
öffnet in neuem Tab oder Fenster