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Kino

Szene aus "Women without Men".

Das Kinodebüt der iranischen Videokünstlerin Shirin Neshat. „Women without Men“ erzählt vier Frauengeschichten in eindrücklichen Bildern.

Von Sebastian Handke

Ein ergreifender Film über das Schicksal dreier Flüchtlinge, die von Nord- und Zentralafrika nach Spanien aufbrechen: "14 Kilometer" von Gerardo Olivares.

Zwischen Öko und Eso: „Altiplano“ will Poesie und Politik in den Anden verbandeln. Doch die Widersprüche ermüden bald.

Von Jan Schulz-Ojala
Tänzchen in Ehren. Die wilde Larissa (Jessica Biel) und ihr Schwiegervater (Colin Firth).

Zickenkrieg nach Gutsherrinnenart: Stephan Elliotts „Easy Virtue“ ist eine höchst amüsante Komödie. Solch geschliffene Dialoge hat man lange nicht mehr im Kino gehört.

Von Martin Schwickert

Marcello hat nur 24 Stunden, um den Bürgermeister eines süditalienischen Hafenstädtchens zu überzeugen, dass er seine Tochter ausführen darf. Ein goldenes Fünfzigerjahre-Märchen.

Von Christina Tilmann

"Ich, Tomek" von Robert Glinski ist ein suggestiver Film über einen Jungen, der sich verloren geht und aus dem doch alles hätte werden können.

Von Kerstin Decker
Halt mich. Damien (G. Depardieu) und Enzo (Max Baissette de Malglaive).

Leises und kraftvolles Kino: Pierre Schoellers berührender Film "Versailles" mit Guillaume Depardieu in seiner letzten Rolle.

Von Kerstin Decker
Lisbeth Salander (Noomi Rapace), die raue Heldin aus "Vergebung".

Sie ballert nicht in der Gegend rum - sondern allenfalls in Notwehr: Warum die Kinostory um Lisbeth Salander Mut macht. Zum Abschluss der „Millennium“-Trilogie.

Von Jan Schulz-Ojala
Asia Crippa

Der 2009 bei der Quinzaine in Cannes uraufgeführte und seitdem mit Preisen überhäufte Film erzählt mit eine anrührende Geschichte, ohne billige Sentimentalitäts- oder Spannungseffekte. Kleiner Film, ganz groß: „La Pivellina“.

Knast-Doku: „Die Eroberung der inneren Freiheit“ - Der pathetische Titel des Films verspricht mehr, als die Autoren halten können.

Von Hans-Jörg Rother

Culture Clash im Kino macht meistens Spaß. Schließlich öffnet das Zusammentreffen möglichst verschiedener Lebensweisen reichlich Raum für Überspitzungen. Bollywood in den Berner Alpen: „Tandoori Love“.

Der missbrauchte Mann. Michael Stock, Dokumentarfilmer in eigener Sache, nähert sich seinem Vatertrauma – auf einer Thailandreise mit der Mutter.

Mit einer Geschichte, die einem sowieso keiner glaubt, ist man besonders allein. Und es gibt Gefühle, mit denen bleibt man fremd überall: Mit Schuld und Scham. Ein Mann erforscht filmend die Tragödie seines Lebens: Michael Stocks „Postcard to Daddy“.

Von Kerstin Decker
Jan Schulz-Ojala, Filmkritiker des Tagesspiegels, berichtet in seinem Festival-Tagebuch aus Cannes.

Die Poesie setzt sich durch beim 63. Filmfestival von Cannes - mit der Goldenen Palme für Apichatpong Weerasethakul aus Thailand an der Spitze. Alles Politische und Plakative ließ die Jury unter Tim Burton außen vor.

Von Jan Schulz-Ojala
Regisseur Apichatpong Weerasethakul neben Charlotte Gainsbourg.

Der thailändische Film "Uncle Boonmee Who Can Recall His Past Lives" ist bei den Filmfestspielen in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet worden. Regisseur Apichatpong Weerasethakul setzte sich im Wettbewerb gegen 18 weitere Filme durch.

Jan Schulz-Ojala, Filmkritiker des Tagesspiegels, berichtet in seinem Festival-Tagebuch aus Cannes.

Viel Krach um die Filme und allerlei Krach auf der Leinwand: Damit machte der 63. Jahrgang von Cannes von sich reden. Das Herz des Festivals aber waren die stillen Filme. In seinem Festivaltagebuch jan@cannes zieht unser Filmkritiker Jan Schulz-Ojala Bilanz.

Von Jan Schulz-Ojala
Jan Schulz-Ojala, Filmkritiker des Tagesspiegels, berichtet in seinem Festival-Tagebuch aus Cannes.

jan@cannes, das Festival-Tagebuch: Der Endspurt in Cannes wird politisch, mit Filmen über den Algerien- und den Irakkrieg. Nur Apichatpong Weerasethakul setzt auf Poesie – aber was fragen einen die Leute, wenn man aus Thailand kommt?

Von Jan Schulz-Ojala
Jan Schulz-Ojala, Filmkritiker des Tagesspiegels, berichtet in seinem Festival-Tagebuch aus Cannes.

jan@cannes, das Festival-Tagebuch: Jugendknastdrama und Teenie-Horrormovie: Zwei clevere Debüts mit bemerkenswerten Schnittmengen – Philip Kochs "Picco" und Fabrice Goberts "Simon Werner a disparu".

Von Jan Schulz-Ojala

Je mehr Cannes sich von der freundlichen Seite zeigt - wettermäßig -, desto düsterer wird der Wettbewerb des 63. Filmfestivals. Es wird viel gestorben im Jammertal Erde, in einer kranken, mörderischen Welt.

Von Christiane Peitz

In "Der Vater meiner Kinder" ahnt man von Anfang an, dass es nicht gut gehen wird. Der dänische Regisseur, der Grégoire ins Verderben reißt, erinnert an Lars von Trier.

Von Christina Tilmann
Jan Schulz-Ojala, Filmkritiker des Tagesspiegels, berichtet in seinem Festival-Tagebuch aus Cannes.

jan@cannes, das Festival-Tagebuch: Dass die Amerikaner sich rar machen in Cannes, mag schlecht fürs Image sein. An guten Film fehlt es nicht. Zum Beispiel aus Südafrika ("Life, Above All") und Südkorea ("Poetry")

Von Jan Schulz-Ojala
Prinz Luftikus. Der vom König als Kind adoptierte Dastan (Jake Gyllenhaal) jagt der verlorenen Zeit nach.

Mike Newells Märchenepos "Prince of Persia": Bruckheimers Markenzeichen sind vorhanden: die regelmäßig in die Handlung geworfenen Actionsequenzen. Ein Liebespaar, das in Hassliebe verbunden ist.

Von Sebastian Handke
Jan Schulz-Ojala, Filmkritiker des Tagesspiegels, berichtet in seinem Festival-Tagebuch aus Cannes.

jan@cannes, das Festival-Tagebuch: Der iranische Altmeister Abbas Kiarostami präsentiert sich in Bestform, mit einer doppelbödigen Liebesgeschichte mit Juliette Binoche. Aber die eigentliche Überraschung schafft Xavier Beauvois.

Von Jan Schulz-Ojala
Jan Schulz-Ojala, Filmkritiker des Tagesspiegels, berichtet in seinem Festival-Tagebuch aus Cannes.

jan@cannes, das Festival-Tagebuch: Christoph Hochhäuslers "Unter dir die Stadt" ist ein brillantes Sozio-Panorama der Frankfurter Bankenwelt. Nur mit der Liebesgeschichte, die im Zentrum steht, hapert es.

Von Jan Schulz-Ojala

Oliver Stones "Wall Street - Geld schläft nicht" und Manoel de Oliveiras Nachtstück „O Estranho caso de Angélica“ bescheren Cannes die ersten Höhepunkte.

Von Christiane Peitz
Jan Schulz-Ojala, Filmkritiker des Tagesspiegels, berichtet in seinem Festival-Tagebuch aus Cannes.

jan@cannes, das Festivaltagebuch: Das 63. Festival von Cannes eröffnet mit dem üblich schicken Defilee. Die ersten Wettbewerbsfilme setzen hingegen eher aufs Grelle und aufs Stille.

Von Jan Schulz-Ojala
Jan Schulz-Ojala, Filmkritiker des Tagesspiegels, berichtet in seinem Festival-Tagebuch aus Cannes.

jan@cannes, das Festivaltagebuch: Ridley Scott, Regisseur des Eröffnungsfilms "Robin Hood" meldet sich krank, dafür glänzt seine Heldin Cate Blanchett umso mehr. Und Tim Burton ist – noch – der entspannteste Jury-Präsident der Welt.

Von Jan Schulz-Ojala
Jan Schulz-Ojala, Filmkritiker des Tagesspiegels, berichtet in seinem Festival-Tagebuch aus Cannes.

jan@cannes, das Festivaltagebuch: Die Riesenwelle und die Aschewolke hat Cannes glücklich überstanden. Doch nun droht dem Filmfestival, das am Mittwochabend eröffnet, erneut Ungemach: Der Eröffnungsfilm, Ridley Scotts „Robin Hood“, führt geradewegs in die cineastische Flaute.

Von Jan Schulz-Ojala
Höhlenbewohnerin. Die Concierge Madame Michel (Josiane Balasko).

Buch oder Friseurbesuch? „Die Eleganz der Madame Michel“ ist ein Film, der in erster Linie das Distinktionsbegehren derer bedient, die sich durch ihre Präferenz für Katzen, gute Literatur und grünen Tee dem Hasso-Gassi-Rest der Menschheit überlegen fühlen.

Von Silvia Hallensleben
Katzenfrau. Scarlett Johansson als Black Widow in „Iron Man 2“.

Damit hatte keiner gerechnet: Vor zwei Jahren wurde "Iron Man" zum Überraschungserfolg des Jahres. Jetzt kommt die Fortsetzung ins Kino. Ein Spektakel, das eine neue Tür in ein ganzes Comicuniversum aufstieß.

Von Sebastian Handke

Tatort Lateinamerika: Der Film „Sin Nombre“ erzählt von der gefährlichsten Mafiabande der Welt und ist eine Anklage gegen die Zukunftsnot der jungen Generation.

Von Jan Schulz-Ojala
In „Das weiße Band“ spielt Burghart Klaußner einen strengen Pfarrer. Bei der Gala freut er sich über seine Lola – und über die seiner ebenfalls ausgezeichneten Filmpartnerin Maria-Victoria Dragus.

Ein starker, politischer Jahrgang: Zur 60. Verleihung des Deutschen Filmpreises in Berlin. Haneke, Schmid und Aladag sind die Gewinner.

Von Christina Tilmann

Eminent politisch, aber auch realitätsfern: "Min Dît – Die Kinder von Diyarbakir" hat bereits auf dem Filmfest Istanbul Preise eingeheimst.

Von Daniela Sannwald
Michael Haneke

"Das weiße Band" ist der große Gewinner des diesjährigen Deutschen Filmpreises. Der Film des österreichischen Regisseurs Michael Haneke wurde bei der Festgala am Freitagabend im Berliner Friedrichstadtpalast in zehn Kategorien ausgezeichnet.

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