Lust am bösen Spiel: Michael Haneke hat "Funny Games" noch einmal gedreht. Die US-Version seines Lehrstücks über Gewalt kommt jetzt ins Kino.
Kino
Der österreichische Regisseur Michael Haneke über Brutalität und Horrorfilme – und wie man damit umgeht.
Silvia Hallensleben sucht im Kino die große Oper

Wie Menschen zu Unmenschen werden: Errol Morris’ Abu-Ghraib-Dokumentarfilm "Standard Operating Procedure" ist eine Geschichte aus dem Herzen der Finsternis.

Er konnte alles: Romanzen, Western, Thriller: zum Tod des Schauspielers, Regisseurs und Produzenten Sydney Pollack.

Der amerikanische Star-Regisseur, Schauspieler und Produzent Sydney Pollack ist am Montag in seinem Haus in Los Angeles an einem Krebsleiden verstorben. Er wurde 73 Jahre alt. Pollack wurde durch Filme wie "Jenseits von Afrika" und "Tootsie" bekannt.

Indy hat noch einmal alle abgehängt: Am ersten Wochenende landete der Film direkt auf Platz eins der Kinocharts. In den USA gelang "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" sogar der erfolgreichste Start des Jahres.

Nach 21 Jahren ist erstmals wieder ein französischer Film mit der Goldenen Palme ausgezeichnet worden. Das realistische Sozialdrama "Entre les murs" von Laurent Cantet hat zum Abschluss des 61. Filmfestivals in Cannes am Sonntagabend den Hauptpreis bekommen.
Heute beginnt in Berlin und Potsdam das 14. Jüdische Filmfestival – mit einer TV-Soap über eine palästinensische Familie.

Die Sängerin findet offenbar Gefallen am Platz hinter der Kamera - und will einen Dokumentarfilm über den Nahostkonflikt drehen. Dabei solle es vor allem um das Schicksal der Kinder gehen, sagte Madonna in einem Zeitungsinterview.

Das 61. Filmfest Cannes geht mit Wenders, Egoyan und Soderbergh in die Endrunde. Eine Bilanz
Ihre wilde Mähne leuchtet manchmal blauschwarz, wie die einer Indianerin. Bei Tageslicht zeigen sich weiche, graue Strähnen.
Ambitioniert: Giuseppe Tornatores Psychothriller "Die Unbekannte".
Frank Noack überlegt, welche Literatur verfilmbar ist.
Was ist ein kurdischer Film? Die acht Spiel-, zwölf Dokumentar- und 20 Kurzfilme, die vom 24.
Dokumentarfilm auf DVD: "Che Guevara. Rise and Fall"
Die Menschenfischer: "True North", das Regiedebüt des Schauspielers Steve Hudson.
Zur Halbzeit gibt man sich in Cannes mafiös - mit Filmen von Clint Eastwood, Walter Salles und den Dardenne-Brüdern.

Weitermachen, so gut es geht: die Dokumentation "Ich. Immendorff" zeigt den Künstler auch in sehr privaten Momenten.

Heiße Erinnerung, Kalter Krieg: "Indiana Jones 4“ feierte in Cannes seine Weltpremiere. Spielbergs Saga bietet Action auf die gute alte Art.

"Prinz Kaspian von Narnia", der zweite Film aus der Reihe um das Fantasy-Reich Narnia, hat am Wochenende die Spitze der US-Kinocharts erobert. Das neue Action-Spektakel der Wachowski-Brüder, "Speed Racer", kommt bei den Kinobesuchern dagegen nicht gut an.
Gleißendes Glück: Andreas Dresens "Wolke 9" läuft auf dem Filmfestival in Cannes erfolgreich in einer Nebenreihe - der Film auch für den Wettbewerb getaugt.

Überzeugt der "neue Indy" in Cannes? "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" ist eine Melange aus heißen Erinnerungen und Old-School-Actionfilm.

Das Festival von Cannes wird politisch – und mit Carlos Sauras „Peppermint Frappé“ von 1968 nostalgisch.

Große Momente der Publikumsbeschimpfung: Der Dokumentarfilm "Kinski – Jesus Christus Erlöser" ist ein faszinierendes Zeitdokument.
Ein Absolvent der Kunsthochschule für Medien Köln erhält in diesem Jahr den internationalen Studenten-Oscar. Der 36-jährige Reto Caffi setzte sich mit seinem Abschlussfilm gegen Konkurrenten aus Tschechien, Spanien, Israel und Slowenien durch.

Daniele Luchettis neuer Film „Mein Bruder ist ein Einzelkind“ ist Zeitgeschichte light. Der Publikumsmagnet aus Italien ist jetzt auch in deutschen Kinos zu sehen.

Hey, Alex, was ist los mit dir? Gus Van Sants verstörende Jugendstudie "Paranoid Park".
Silvia Hallensleben besucht radikale Minderheiten
Klar, gehört die Zukunft den Frauen. Jedenfalls, wenn sie Diablo Cody heißen und ein so teuflisch gutes Drehbuch schreiben wie das (oscar-prämierte) von Juno.
Martin McDonaghs „Brügge sehen ... und sterben?“ ist eine gelungene Gangsterkomödie voll schwarzem Humor.

Weißer Himmel, milchiges Meer: Die 61. Filmfestspiele in Cannes eröffnen mit "Blindness" von Fernando Meirelles. Eine verwegene Notoperation. Selbst der Regisseur zweifelt an dieser Entscheidung.

Sein Bush-kritischer Dokumentarfilm "Fahrenheit 9/11" war ein großer Erfolg. Nun will US-Regisseur Michael Moore eine Fortsetzung drehen.
Heute Abend beginnen in Cannes die Filmfestspiele. Mit dabei: Ein deutscher Beitrag von Filmemacher Wim Wenders in dem Campino - der "Tote-Hosen"-Sänger - einen Düsseldorfer Starfotografen spielt.

Wim Wenders, Clint Eastwood und Steven Soderbergh: Große Namen treffen im Wettbewerb der 61. Internationalen Filmfestspielen von Cannes aufeinander. Eröffnet wird das Festival am Mittwoch mit einer Literaturverfilmung.

Heiratet Carrie ihren Mister Big? Haben die vier ehemaligen Singlefrauen immer noch Spaß auf Cocktail-Partys - obwohl sie mittlerweile alle in festen Händen sind? Und die aufregendste Frage überhaupt: Stirbt am Ende jemand?
Schock für Steven Spielberg: Trotz strikter Geheimhaltungspflicht sind eine Woche vor der Weltpremiere Details über den neuen "Indiana Jones"-Film nach außen gedrungen. Ein Blogger fällte auf einer Internetseite ein vernichtendes Urteil über den Streifen.

Naiv, kitschig, laut – und rauschhaft: "Speed Racer" der Wachowski-Brüder ist Kinetik pur.
Andreas Kleinerts „Freischwimmer“
Frank Noack empfiehlt Hits und Geheimtipps des israelischen Kinos
Was Flüchtlingsmädchen erleben: Alexander Riedels Dokumentation „Draußen bleiben“.
Nach den geplatzten Tarifverhandlungen der US-Schauspielergewerkschaft am Dienstagabend wächst die Sorge um einen neuen Streik in Hollywood. Den Schauspielern fordern eine bessere Beteiligung am DVD- und Online-Markt.
Wer bei einem James-Bond-Dreh dabei sein will, muss einiges aushalten. So wie die Statisten am Bodensee: Bei eisigem Wind warteten sie stundenlang leicht bekleidet auf ihren Einsatz. Die Schlauen halfen sich mit warmer Unterwäsche.

Grenzgänger und Unruhestifter bei den 54. Kurzfilmtagen in Oberhausen.

Superheld mit Superstart: Die Comic-Verfilmung "Iron Man" hat in den USA alle Erwartungen übertroffen. Einen noch besseren Start schaffte bislang nur ein anderer Superheld.

Oscar-Gewinner Javier Bardem hat vorerst die Nase voll von der Filmerei. Der Schauspieler will eine längere Drehpause einlegen. Der Grund: Erschöpfung. Dafür sagt er ganz konsequent auch mal eine Hauptrolle ab.

Und - Action! Mit einer Verfolgungsjagd im Festspielhaus im österreichischen Bregenz haben die Dreharbeiten für den neuen James-Bond-Film am Bodensee begonnen. Für die Anwohner ist das eine Abwechslung - allerdings nicht nur im positiven Sinn.
„Memory Books“, eine Doku über Aids in Uganda